Biologie
Die Weibchen, die eine Körperlänge von etwa drei Millimetern erreichen, parasitieren zur Fortpflanzung Käferlarven verschiedener Arten, die sich in Getreide entwickeln. Diese Larven werden mit einem Giftstich des Legebohrers gelähmt. Anschließend legt das Wespenweibchen ihre eigenen Eier neben die Käferlarve im Korn ab. Die schlüpfenden Wespenlarven ernähren sich von der gelähmten Käferlarve bis zur Verpuppung. Das Getreidekorn wird nach dem Schlupf verlassen. Lagererzwespen zählen zu den Nützlingen gegen Lagerschädlinge (z. B. Kornkäfer).
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