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Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden |
Dies ist ein Fortgeschrittenenthema. Es ist nicht nötig diese Techniken zu beherrschen um Schlüssel zu illustrieren. Einfache Bilder zur Illustration sind durchaus willkommen. Die Beherrschung der hier beschriebenen Techniken kann aber zu besser illustrierten Schlüsseln führen!
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Bilder vektorisieren
Vektorgrafiken haben den großen Vorteil, daß sie beliebig skalierbar sind und im Falle von schwarz/weiß Zeichnungen (s. unten) häufig sogar kleiner in der Dateigröße.
Blätter
Beispiel 1: Gescanntes Blatt einer Eiche (Quercus) in eine abstrakte Zeichnung umwandeln. Zeit: 10-20min.
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(1) Blatt einer Eiche (Quercus)
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In GIMP:
- Randschatten entfernen (
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden )
- äußere Auswahl invertieren + verkleinern (
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden + Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden ). Auswahl beibehalten:
- Ebene duplizieren + Kantenerkennung Sobel (Menge: 1,1)
- Ebenen multipliziert fusionieren + invertieren (s. Bild 2)
In Inkscape:
- Bild vektorisieren mit Helligkeits-Schwellenwert: 0,920 (s. Bild 3)
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(2) Bild nach Kantenerkennung + teilinvertieren
(3) Bild vektorisieren mit Helligkeits-Schwellenwert: 0,920
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Zeichnungen
Schwarz/weiß Linien-Schemata
Beispiel 2: Eine Schwarz/weiß Schema-Zeichnung umwandeln → Schuppenartiges Wachstum basidiokarper „Ständerpilze“ Zeit: 3-5 min.
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(1) Schema als PNG Grafik (247 kB)
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In Inkscape:
- Datei importieren per „ziehen & fallen lassen“ von der Arbeitsfläche („Desktop“)[Anmerkung 1] in ein neues Dokument hinein und auf Seite verkleinern (→ Strg + <).
- Vektorisieren: Pfad > Bitmap vektorisieren… (→ Umschalt + Alt + B)
- in Modus „(●) Entlang eines Helligkeitswerts“ Schwelle: 0.990
- die Pfade sind etwas zu fett geraten, daher Pfade schrumpfen :
- Vergrößern, um damit Schrumpfen feiner justieren zu können (→ Strg + > )
- Pfad > Schrumpfen…(→ Strg + ) )
- entsprechend verkleinern (→ Strg + < ), PNG Grafik dahinter entfernen
- Hintergrund weißen:
- Pfad duplizieren (Klick auf Bild + Leertaste)
- diesen Pfad zerlegen ( Strg + Umschalt + K) und alle nun schwarz gefüllten Pfade entfernen außer den äußersten (=Rand!)
- äußersten Pfad mit weiß füllen und in den HG bringen (Bild ↓)
- Datei > Dokumenteneinstellungen… in Seite auf Seite in Auswahl einpassen klicken und als SVG abspeichern.
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(2) Schema als SVG Grafik jetzt verlustfrei skalierbar(142 kB)
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Beispiel 3: Eine pixelige schwarz/weiß Schema-Zeichnung umwandeln → Muschelschale feingestreift Zeit: 3-5 min.
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Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden
(1) Pixelige schwarz/weiß Schema-Zeichnung als GIF Grafik (2 kB)
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In Inkscape:
- Datei importieren per „ziehen & fallen lassen“ von der Arbeitsfläche („Desktop“) in ein neues Dokument hinein.
- Vektorisieren: Pfad > Bitmap vektorisieren… (→ Umschalt + Alt + B)
- in Modus „(●) Entlang eines Helligkeitswerts“ Schwelle: 0.450 (=Voreinstellung)
- die Pfade sehen etwas fett aus für eine feingestreifte Muschelschale, daher Pfade schrumpfen :
- Pfade Zerlegen (Bild 2) (Umschalt + Strg + K), Hintergrund weißen, einen Pfad markieren und mit dem Pfadmanipulierer „Tweak“
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden und Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden schrumpfen
- Datei > Dokumenteneinstellungen… in Seite auf Seite in Auswahl einpassen klicken und als SVG abspeichern.
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(2) Hintergrund weißen (1) und Pfade manuell schrumpfen (2) mit Pfadmanipulierer „Tweak“ Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden und Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden
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(3) Ergebnis: Schema als SVG Grafik jetzt verlustfrei skalierbar(20 kB)
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Farb Schemata
Beispiel 4: Eine schlichte Farb Schema-Zeichnung umwandeln, hier: Diphasiastrum alpinum (Alpen-Flachbärlapp) Zeit: 1 min.
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(1) Schema als JPG Grafik mit Pixelrauschen (149 kB)
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In Inkscape:
- Datei importieren per „ziehen & fallen lassen“ vom Desktop in ein neues Dokument hinein und auf Seite verkleinern (→ Strg + < ).
- Vektorisieren: Pfad > Bitmap vektorisieren… (→ Umschalt + Alt + B )
- in Modus „(●) Farben“ und [x] Glätten, [x] Stapeln und [x] Hintergrund entfernen
- JPG im Hintergrund löschen
- entsprechend verkleinern (→ Strg + < ) oder vergößern (→ Strg + Umschalt + > )
- Datei > Dokumenteneinstellungen… in Seite auf Seite in Auswahl einpassen klicken und als SVG abspeichern.
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(2) Schema als SVG Grafik jetzt verlustfrei skalierbar und bessere Kanten (625 kB)
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Bilder verbessern
Entfernen von Pixelrauschen
Entfernen des Moiréeffekts
Beispiel 6: Moiréeffekt entfernen mittels „Selektiver Gaußscher Weichzeichner“ Zeit: ~2 min.
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Bild, daß beim digitalisieren den unerwünschten Moiréeffekt zeigt.
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In GIMP :
- mit Freier Auswahl
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden nur scharfe Konturen umfahren
- eventuell Zauberstab
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden nutzen
- Auswahl invertieren
- Filter > Weichzeichnen > Selektiver Gaußscher Weichzeichner… mit Voreinstellung.
- Optional könnte man noch ein Schärfen-Schritt anfügen, was aber die Bildqualität nicht unbedingt verbessern muß.
Eine zweite Alternative, die noch erwähnt werden sollte, ist Filter > Verbessern > Flecken entfernen…
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Bild nach Anwendung des „Selektiven Gaußscheen Weichzeichners“.
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Schatten aufhellen
Beispiel 7: Schatten verringern mittels Mal-Modus „Überlagern“ Zeit: ~1 min.
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Bild bei hoher Lichtintensität (~Mittagszeit) aufgenommen und daher relativ dunkle Schatten.
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In GIMP :
- Werkzeug Farbverlauf
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden mit Modus: Überlagern
- Vordergrundfarbe auf weiß und Farbverlauf selber auf „VG nach Transparent“ setzen
- 1× von rechts bis zur Mitte Farbverlauf überlagern, 1× von rechts unten nach links oben noch einmal dasgleiche
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Bild nach Anwendung weiß „überlagern“.
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Farbigen Hintergrund in weiß/schwarz verwandeln
Beispiel 8: einen einfarbigen Hintergrund (HG) in weiß verwandeln Zeit: ~10-15 min.
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(1) Bild des Kleinen Wollsackträgers ( Epichnopterix plumella) mit grünem Hintergund.
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In GIMP :
- grünes Pixelrauschen (HG) glätten: Filter > Weichzeichnen > Selektiver Gaußscher Weichzeichner: Weichzeichnen-Radius 4, Max. Delta 10
- mit Pipette
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden O Vordergrundfarbe auf setzten
- Ebenen-Transparenz: Ebene > Tranzparenz > Alphakanal hinzufügen
- weiße Ebene unter Bildebene: Ebene > Neue Ebene (als weiß) und diese Ebene im Ebenendialog nach unten verschieben
- Bildebene wieder markieren, mit Pinsel
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden (Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden ) und Malmodus „Farbe entfernen“ an den Rändern der scharfen Bildbereiche entlangfahren (s. Bild 2)
- mit Freier Auswahl
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden und „Auswahl invertieren“ oder dem Radirer Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden restliche Farbe entfernen
- Ebenen optional verschmelzen: Ebene > Nach unten vereinen
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(2) Bild nach Malmodus „Farbe entfernen“
(3) Bild nachdem grüner Hintergrund entfernt wurde
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Beispiel 9: einen einfarbigen Hintergrund (HG) in schwarz verwandeln Zeit: ~10-15 min.
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(1) Bild des Farns der Gemeinen Natternzunge ( Ophioglossum vulgatum) mit sehr gutem Kontrast zum Hintergrund und klaren Formkanten.
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In GIMP :
- mit Zauberstab
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden blauen HG Stück für Stück auswählen (Strg = +, Umschalt = –) mit Schwelle 15. Mit Freier Auswahl Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden eventuell korrigieren oder Resthimmel zur Auswahl hinzufügen.
- Ist die Auswahl sauber begrenzt, Auswahl > Vergrößern…
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden um 1 Pixel. Dann Auswahlrand um 2 Pixel weich machen mit Auswahl > Ausblenden….
- Auswahl nun mit Farbeimer
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden schwarz befüllen (s. Bild 2).
Alternativ kann man für die Auswahl auch die Magnetische Schere Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden verwenden, jedoch braucht diese für gute Ergebnisse vorzugsweise klare Kanten.
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(2) Bild nach befüllen der manuellen Auswahl mit schwarz
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Alte Bilder farblich „restaurieren“
Beispiel 10: Vergilbte Bilder in Original-Farbzustand bringen Zeit: ~1 min.
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Altes Bild gescannt mit Vergilbung.
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In GIMP a):
- Farben > Automatisch… > Weißabgleich
In GIMP b):
- Farben > Farbe zu Transparenz…
- Farbe mittels nachfolgender Bildschirmpipette übernehmen
- mit weißer Ebene verschmelzen und Vorgang eventuell wiederholen
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Bild nach Anwendung des Weißabgleiches Bild nach Anwendung von 2× „Farbe zu Transparenz“
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Beispiel 11: Vergilbte Bilder mit Schattengradient-Scanfehler in Original-Farbzustand bringen Zeit: ~1-2 min.
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Altes Bild gescannt mit Vergilbung und Schattengradient als Scanfehler.
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In GIMP :
- neue Ebene über Originalbild erstellen
- diese Ebene mit einem Farbgradienten füllen, der etwa dem des darunter liegenden Originalbildes entspricht (Pipette
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden O + Werkzeug Farbverlauf Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden nutzen)
- Ebene Gradient (1) im Ebenen-Modus „Division“ mit Ebene Originalbild (2) kombinieren
- Ebenen fusionieren mit Ebene > Nach unten vereinen, siehe (3)
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Farbgradient (1) im Ebenen-Modus Division kombiniert mit Originalbild (2) ergibt restaurierten weißen Hintergrund in Bild (3).
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Arbeiten mit Pfaden (Inkscape)
Live-Pfad Effekte
Live-Pfad Effekte sind eine gute Möglichkeit komplexe Original-Pfade, sagen wir, an eine Bogenlinie anzupassen, also den Originalpfad beispielsweise in der Hauptachse zu krümmen oder zu knicken. Dabei ist zu beachten, daß es
- entweder ein einziger Gesamtpfad sein muß oder
- eine Gruppierung von mehreren Bildobjekten ohne verschachtelte Gruppierungen.
Sonst wird's Murks. Zum verschmelzen von Pfaden siehe Arbeiten mit Pfaden. Nachdem man die Pfadeffekte in Pfad > Pfad Effekte… geöffnet hat, ist der generelle Ablauf wie folgt:
- Effekt auswählen und + Hinzufügen, z.B. Biegen
- Effekt anwenden:
- per ziehen mit (man kann auch weitere Knoten hinzufügen) oder
- einen zweiten kopierten Pfad enfügen , also überlagern
- F2 (Kontrolle)
- korrigierendes Weiterarbeiten nur möglich durch Pfad > Objekt in Pfad umwandeln
Einen zweiten Pfad überlagern
Dies funktioniert sinnvoll nur mit einem einzigen Gesamtpfad.
[Anmerkung 2] (1)„Apply“ (2) (kopierten Original-Pfad anwenden)
Original: ──────── kopieren ↓ ↓
Bogenlinie: zeichnen ──────── markieren ──────────────────── F2 (Kontrolle) → Originalpfad nun auf Bogenlinie
Wobei (2) im Fenster der Pfadeffekte gedrückt werden muß, nicht der Knopf für das allgemeine Einfügen.
Es spielt dabei (merkwürdigerweise) keine Rolle wie die Bogelinie auf der Fläche orientiert ist, sie wird immer waagerecht von links nach rechts auf die Kopie des Originals angewendet. Daher muß man vorher oft die zu ändernde Hauptachse in die Waagerechte bringen.
Vergleich: Skalieren von Bildern
Graustufenbilder
- Graustufenbilder im Vergleich
1Bit s/w Bild Wikimedia Commons (nicht Webserver skaliert: 29 KB)
+ gute Skalierung
+ geringe Dateigröße
−…
1Bit s/w Bild Species ID (Webserver skaliert: 29 KB → 4.2 KB)
+ geringe Dateigröße
- schlechte Skalierung
−…
Graustufen-Bild Species ID (Webserver skaliert: 387 KB → 3.7 KB)
+ gute Skalierung
± serverlastig
−…
Graustufen-Bild SVG Species ID (Webserver skaliert: 2129 KB → 13 KB)
+ gute Skalierung
± serverlastig
− Dateigröße
− Vektorisieren: Detailverlust
−…
Fazit: Der Vorteil von 1-Bit-s/w-Bildern wie in Hilfe:Spezielle Techniken um Bilder nachzubereiten erläutert, liegt auf der Hand: geringe Dateigröße und daher weniger serverlastig. Jedoch ergeben sich auch Nachteile, wenn diese Bilder kleinskaliert werden: eine schlechte Wiedergabe. Möglicherweise gibt es auch noch Unterschiede hinsichtlich der Druckqualität.
- Anmerkungen
- ↑ Mal nebenbei gefragt: Warum haben wir eigentlich „Angst“ deutsche Begriffe zu verwenden? Unter OpenSUSE (Linux) heißt „Desktop“ schön schlichtweg: „Arbeitsfläche“. Ältere Menschen beschweren sich zu Recht wie ich finde: „Warum muß das Zeug alles ‚Eject‘ und ‚Play‘ oder ‚Setup‘ heißen?“ Ist wahrscheinlich „uncool“ ;-)… ich finde Englisch auch gut, da wo es nötig ist. --Andreas Plank 15:23, 8. Feb. 2010 (CET)
- Gerne soviel Deutsch wie möglich, aber verständlich, d.h. unter Umständen doppelt. Zum Beispiel ‚Arbeitsfläche (=„Desktop“)‘. Auch Mauszeiger statt Mauscursor ist wunderbar - aber ich verspreche nicht, dass es mir immer einfällt. Das Problem ist weniger Angst, als dass manche von uns zu 90% Englisch lesen und schreiben müssen... --Gregor Hagedorn 19:55, 13. Feb. 2010 (CET)
- ↑ In v0.47 ist es etwas intuitiver gestaltet, hier nur die historische Version für v0.46.