Seggen und seggenartige Pflanzen (Ekkehard Foerster): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Offene Naturführer
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 387: Zeile 387:
 
{{Lead|59| Blätter vom Grund an deutlich doppelt gefaltet, 3 - 5(-7) mm breit; männliches Ährchen gestielt, weibliche meist 3 - 4, die oberen dicht zusammen, das untere oft weit herabgerückt; Fruchtschlauch um 4 mm lang. Kleinseggenrasen, bodenvag. In Westdeutschland die häufigste Art der Gruppe, südlich der Donau fehlend, aber wieder am Alpenrand zerstreut. |result = Carex demissa | resultqualifier =Hornem (tumidicarpa)}}
 
{{Lead|59| Blätter vom Grund an deutlich doppelt gefaltet, 3 - 5(-7) mm breit; männliches Ährchen gestielt, weibliche meist 3 - 4, die oberen dicht zusammen, das untere oft weit herabgerückt; Fruchtschlauch um 4 mm lang. Kleinseggenrasen, bodenvag. In Westdeutschland die häufigste Art der Gruppe, südlich der Donau fehlend, aber wieder am Alpenrand zerstreut. |result = Carex demissa | resultqualifier =Hornem (tumidicarpa)}}
  
{{Lead|59’| Blätter nur in der oberen Hälfte und oft undeutlich doppelt gefaltet, höchstens 3,5 mm breit; männliches Ährchen meist ungestielt, weibliche meist 2 - 4, dicht zusammenstehend; Fruchtschlauch kaum über 3 mm lang. Auf offenen nassen Böden jeglicher Bodenart, auch salzertragend. Zerstreut, im Norden und Süden Deutschlands häufiger.| result = Carex viridula Michaux (oederi)}}
+
{{Lead|59’| Blätter nur in der oberen Hälfte und oft undeutlich doppelt gefaltet, höchstens 3,5 mm breit; männliches Ährchen meist ungestielt, weibliche meist 2 - 4, dicht zusammenstehend; Fruchtschlauch kaum über 3 mm lang. Auf offenen nassen Böden jeglicher Bodenart, auch salzertragend. Zerstreut, im Norden und Süden Deutschlands häufiger.| result = Carex viridula | resultqualifier =Michaux (oederi)}}
 
{{Lead|60 (53) | Triebe unten (abgerundet) dreikantig, 3 - 6 mm dick; Blätter von unten an doppelt gefaltet: Carex vulpina, Sammelart. | 18}}
 
{{Lead|60 (53) | Triebe unten (abgerundet) dreikantig, 3 - 6 mm dick; Blätter von unten an doppelt gefaltet: Carex vulpina, Sammelart. | 18}}
  

Version vom 22. Dezember 2009, 09:58 Uhr

Quelle: LANUV 2008. Seggen, Binsen, Simsen und andere Scheingräser des Grünlandes - Ein Schlüssel zum Bestimmen während der ganzen Vegetationszeit. Recklinghausen: LANUV Arbeitsblatt 5, 42 S. (Autorisierte Zweitpublikation)
Hinweis: Dieser Schlüssel ist mit dem Autornamen gekennzeichnet und die Mitarbeit ist auf Ekkehard Foerster beschränkt. Auf der Diskussionsseite sind Kritik und Verbesserungsvorschläge willkommen!
Sauergräser, seggenartige Pflanzen
Von: E. Foerster
Geographischer Geltungsbereich: NRW — Quelle: LANUV 2008. Seggen, Binsen, Simsen und andere Scheingräser des Grünlandes - Ein Schlüssel zum Bestimmen während der ganzen Vegetationszeit. Recklinghausen: LANUV Arbeitsblatt 5, 42 S. — Zielgruppe: Experten • Interessierte — Mitarbeit begrenzt auf: E. Foerster — Stand: in ArbeitBisherige Koautoren: J. Homberg
Kurzübersicht über den Schlüssel
I
Blatthäutchen an allen Blättern fehlend.   ► 1’
I
Blatthäutchen vorhanden, selten an Halmblättern fehlend.   ► II
II
Scheidenhaut grünnervig. 
  Carex disticha
II
Scheidenhaut häutig, ohne grüne Nerven.   ► III
III
Pflanzen behaart.   ► 4’
III
Pflanzen kahl.   ► IV
IV
Kleine bis mittelgroße Arten.   ► VI
IV
Mittelgroße bis große Arten.   ► V
V
Blätter graugrün, wenigstens einseitig matt.   ► 9’
V
Blätter beiderseits glänzend, meist frischgrün.   ► 14
VI
Blätter graugrün, wenigstens einseitig matt.   ► 22’
VI
Blätter beiderseits glänzend, meist frischgrün.   ► VII
VII
Scheiden rot oder braunrot oder so gestreift; dazu alle mit Fasernetz.   ► 36’
VII
Scheiden braun, bleich oder braun bis schwarz gestreift   ► 48
Hauptteil des Schlüssels
1
Blatthäutchen, oft als schmaler häutiger oder knorpeliger Saum, vorhanden, selten an Halmblättern fehlend.   ► 3
1
Blatthäutchen an allen Blättern fehlend; große Pflanzen mit kriechendem Wurzelstock in Röhrichten und Großseggenrieden.   ► 2
Anmerkung: Das Blatthäutchen fehlt auch den beiden im Grünland praktisch nicht vorkommenden Arten der Gattung Rhynchospora, kleinen, sehr seltenen Arten der Hoch- und Heidemoore mit ca. 1 mm breiten Blättern
a
Blatthäutchen völlig fehlend, Ausläufer vorhanden. 
  Rhynchospora fusca (L.) Ait.
a
Anstelle des Blatthäutchens ein schmaler Wulst: kleine Horste. 
  Rhynchospora alba (L.) Vahl
2
Scheiden offen; Blätter graugrün. Ihr Rand durch mit bloßem Auge sichtbare Zähne ungewöhnlich rau. Röhrichte; Cladietum marisci-CA. Selten. 
  Cladium mariscus (L.) Pohl
2
Scheiden hoch geschlossen, Scheidenhaut grünnervig; Blätter frischgrün; Triebe unten zwiebelig verdickt. Röhrichte, Großseggenriede. 
  Bolboschoenus maritimus agg.
a
Blütenstand mit 4 - 6 gestielten Köpfchen; Ährchen eiförmig; Früchte unten grau, oben schwarzbraun, glatt, 3 - 3,5 mm lang, 1,5 - 1,7 mm breit, größte Breite über der Mitte, überwiegend deutlich dreikantig (3 Griffeläste); Süßwasserstandorte im Binnenland. Phragmition-VC. Nur am Querschnitt reifer Früchte sicher zu unterscheiden: 
  Bolboschoenus laticarpus Marhold, Hroudová, Zakrávský & Duchácek
a
Blütenstand mit 4 - 6 gestielten Köpfchen; Ährchen eiförmig; Früchte unten grau, oben schwarzbraun, glatt, 3 - 3,5 mm lang, 1,5 - 1,7 mm breit, größte Breite über der Mitte, überwiegend deutlich dreikantig (3 Griffeläste); Süßwasserstandorte im Binnenland. Phragmition-VC. Nur am Querschnitt reifer Früchte sicher zu unterscheiden: 
  Bolboschoenus yagara (Ohwi) Y.C. Yang & M.Zhan.
a’’
Blütenstand höchstens mit 2 gestielten Köpfchen, Ährchen oft walzenförmig verlängert, Früchte gleichmäßig gelbbraun, mit feinem Wabenmuster, ca. 3 mm lang und 2,2 mm breit, größte Breite nur wenig über der Mitte, überwiegend zweikantig und rundrückig (2 Griffeläste). Brackwasserstandorte der Küste und an Salzstellen des Binnenlandes. Scirpetum maritimi-CA. 
  Bolboschoenus maritimus (L.) Palla
3
Scheidenhaut grünnervig, derb, nur oben mit häutigem Saum; Pflanzen mit monopodialem Rhizom, Triebe aus jedem 5. Rhizomknoten. Feuchtwiesen und Großseggenriede: Calthion, Magnocaricion. 
  Carex disticha Huds.
Anmerkung: Schwach grünnervige Scheidenhaut kann bei 81 Blysmus compressus (s. S. 18) und bei den Halmblättern von 97 Eriophorum latifolium (s. S. 21) vorkommen.
3
Scheidenhaut häutig, meist zart, milchig oder durchscheinend (auch grüne Nerven darunterliegender Scheiden zuweilen erkennbar), seltener mit feinen roten oder bräunlichen Nervenlinien (bei Arten, die ein Fasernetz bilden) oder wie die stark gefärbten Scheiden gefärbt, jedoch nicht grün.   ► 4
4
Pflanzen völlig kahl.   ► 8
4
Pflanzen behaart, Haare manchmal unauffällig, z. T. auch auf bestimmte Stellen beschränkt, z. B. Blattober- oder Unterseite oder die Scheide, vor allem an deren Mündung (Lupe!).   ► 5
5
Horste. Scheiden (bräunlich) rot.   ► 7
5
Pflanzen mit Ausläufern; Scheiden schwarzrot bis lilarot oder nicht gerötet.   ► 6
6
Haare nur auf der Blattunterseite, sehr kurz (Lupe!); Blätter graugrün, bis 3 mm breit, doppelt gefaltet; äußere Scheiden schwarzrot; beim Aufreißen mit Fasernetz, Blatthäutchen spitzwinklig. 
6
Ganze Pflanze auffällig behaart oder ungleichmäßig, meist um die Mündung der Scheide mit Haaren; äußere Scheiden und Rhizomschuppen mehr oder weniger, manchmal auch nicht gerötet, beim Aufreißen mit oft wenig ausgeprägtem Fasernetz; Blatthäutchen flachbogig. In ruderal beeinflussten Rasengesellschaften nasser bis (wechsel-) trockener Standorte. Im Grünland in feuchten und nassen Weiden, Flutrasen und Feuchtwiesen. Agrostietalia stoloniferae- OC. Häufig 
  Carex hirta L.
7 (5)
Haare nur auf der Blattoberseite, oft undeutlich, Blattränder unten aufwärts rau (Lupe!). Kleine oft auffällig hellgrüne Horste. Trockene Magerrasen und lichte Wälder. 
  Carex montana
7
Haare nur auf den Scheiden, der Blattunterseite und den Blatträndern; Scheidenmündung spitzwinklig ausgeschnitten, Blatthäutchen spitzwinklig, breit. Vor allem auf bodensauren, mehr oder weniger feuchten aber nicht ganz armen Standorten des Berglandes. Im Grünland Molinietalia-Art. Zerstreut bis häufig. 
  Carex pallescens L.
8 (4)
Kleine, untergrasartige Arten, dazu auch alle mit unter 3 mm breiten Blättern und alle Arten trockener und wechseltrockener Standorte. (Wenn Blätter ausnahmsweise über 6 mm breit, dann nie langscheidig und aufrechtstehend).   ► 22
8
Große, obergrasartige, meist breitblättrige Arten; Blätter über 6 mm breit, wenn schmaler, dann mit langen Scheiden und aufrechten Spreiten; ohne Ausnahme auf nassen Standorten, aber nach (natürlicher oder künstlicher) Austrocknung des Standorts oft noch lange in mehr oder weniger kümmernder Form vorhanden.   ► 9
9
Auch junge Blätter beiderseits glänzend, frischgrün bis trübgrün.   ► 14
9
Wenigstens die jüngsten Blätter beiderseits matt, später bisweilen entweder die Blattoberoder die Unterseite glänzend.   ► 10
10
Äußere Scheiden rot, rotviolett, z. T. nur schwach rötlich überlaufen; Pflanzen mit Ausläufern.   ► 12
10
Äußere Scheiden gelbbraun oder braun.   ► 11
11
Pflanzen in Horsten; Scheiden beim Aufreißen mit Fasernetz, gelbbraun. In der Verlandungszone. Caricetum elatae-CA. Zerstreut. 
  Carex elata All.
11
Pflanzen mit Ausläufern, selten scheinbar horstig; Scheidenhaut beim Aufreißen lappig zerfetzend; äußere Scheiden braun mit dünnen hellen Nervenlinien; Spaltöffnungen nur auf der Blattunterseite. Nasse Calthion-Wiesen, Großseggenriede. Caricetum gracilis-CA. Häufig. 
  Carex acuta Curt. (gracilis)
11’’
Beide Blattseiten mit Spaltöffnungen. 
  Carex x elytroides Fries
Anmerkung: Diese Sippe gilt als Bastard von Carex gracilis und C. nigra. Wegen ihrer Fähigkeit zur vegetativen Ausbreitung kann sie örtlich viel häufiger sein als die mutmaßlichen Elternarten. Die ganze Artengruppe, zu der in Nord- und Osteuropa weitere Arten zählen, bedarf einer taxonomischen Neubearbeitung.
12
Blätter einfach gefaltet, Spaltöffnungen nur auf der Blattoberseite, später Blattunterseite glänzend.   ► 12a
a
Triebe unten rund, sehr weich; Blätter in eine deutliche, lange dreikantige Spitze zusammengezogen; Scheiden beim Aufreißen mit Fasernetz; Halm nicht brüchig; Rhizom mit hohlem Zentralzylinder. Weibliche Blüten mit 3 Narben; Fruchtschläuche mit langem Schnabel. Moorschlenken und Großseggenriede. Caricion lasiocarpae, Magnocaricion. Überall zerstreut bis häufig. 
  Carex rostrata Stokes (inflata)
a
Triebe unten nicht besonders weich; Blattspitzen nur undeutlich in eine dreikantige Spitze zusammengezogen; Scheiden beim Aufreißen ohne Fasernetz; Halm brüchig. Standort wie die vorige, auch mit ihr zusammen. Weibliche Blüten mit 2 Narben; Fruchtschläuche nahezu ungeschnäbelt. Nur in Nordwestdeutschland zerstreut. 
  Carex aquatilis Wahlenb.
12
Triebe unten (abgerundet) dreikantig, nicht besonders weich; Blätter wenigstens in der oberen Hälfte deutlich doppelt gefaltet; später Blattoberseite glänzend; Blattspitze nur undeutlich dreikantig; Spaltöffnungen nur auf der Blattunterseite; Scheiden mit Fasernetz aufreißend.   ► 13
13
Blätter vom Blatthäutchen an deutlich doppelt gefaltet; Blatthäutchen häutig, meist spitzbogig; Blattnerven ca. 0,2 mm voneinander entfernt, über dem Blatthäutchen kein auffälliges Muster bildend. Vor allem in Bruchwäldern, im Grünland in Großseggenrieden und nassen Hochstauden-Brachgesellschaften. Magnocaricion, Filipendulion. 
  Carex acutiformis Ehrh.
13
Blätter über dem Blatthäutchen einfach gefaltet, erst weiter oben doppelt gefaltet, oft sehr breit; Blatthäutchen knorpelig, meist flachbogig; Nerven der Spreite ca. 0,5 mm voneinander entfernt, oberhalb des Blatthäutchens mit den Quernerven ein durch die durchsichtige Epidermis auffällig sichtbares Ziegelmauer-Muster bildend. Großseggenriede; Caricetum ripariae- CA. Zerstreut. 
  Carex riparia Curt.
14 (9)
Scheiden mit Fasernetz aufreißend, meist schwach bis stark gerötet.   ► 19
14
Scheiden ohne Fasernetz, die äußeren blass oder bleich, nie flächenhaft gerötet, höchstens mit unauffällig blassrosa Nerven bei der folgenden Art.   ► 15
15
Pflanzen mit unterirdischen Ausläufern; Blätter meist sehr breit; Triebe dick, unten rund, sehr weich, ohne derbe umhüllende Scheiden; Gefäßbündel auf dem Querschnitt der Spreite der Blattoberseite genähert (Lupe!). Feuchtwiesen; Scirpetum sylvatici-CA. Zerstreut bis häufig. 
  Scirpus sylvaticus L.
15
Pflanzen in Horsten; Gefäßbündel auf dem Spreitenquerschnitt der Unterseite genähert.   ► 16
16
Äußere Scheiden ohne Nervenlinien; mittelgroße oder kleine Horste; Triebe unten abgerundet dreikantig; Blätter deutlich doppelt gefaltet; Blatthäutchen häutig, breit, flachwinklig. 
  Carex flava
16
Äußere Scheiden, besonders an den Triebknospen, mit kräftigen braunen bis schwarzbraunen Nervenlinien.   ► 17
17
Triebe unten rund, sehr fest; Blattränder schneidend rau; Blätter einfach gefaltet, bis 6 mm breit; Pflanzen bei ungestörtem Wachstum mächtige Horste bildend, in regelmäßig gemähten Flächen auch in kleinen, wenig auffallenden Horsten und dann mit weniger rauen Blättern. Feuchtwiesen, Großseggenriede, Bruchwälder; Caricetum paniculatae-CA. 
  Carex paniculata L. Vgl. auch Schlüssel-Satz 66 und 66’
17
Triebe unten (abgerundet) dreikantig; Blattränder mäßig rau; Blätter doppelt gefaltet. Carex vulpina agg.   ► 18
18
Blatthäutchen meist spitzwinklig; Scheiden mit braunen Nervenlinien, bei der Zersetzung nur spärlich Fasern bildend; Tragblätter im Blütenstand lang, am Grund mit unauffälligen hellen Öhrchen; Fruchtschläuche glänzend, allmählich in den Schnabel verschmälert, auf der flachen Seite mit deutlichen Nerven, Einschnitt des Schnabels auf beiden Seiten etwa gleich tief; Blühbeginn mit Rumex acetosa und Lychnis flos-cuculi, Blütezeit bis in den Herbst verlängert, Fruchtschläuche nach der Reife einige Zeit bleibend. Flutrasen, auch im brackigen Bereich; Juncus inflexus-Carex otrubae Gesellschafts-CA. 
  Carex otrubae Podp. (cuprina)
18
Blatthäutchen flachwinklig bis gestreckt; Scheiden mit schwarzbraunen breiten Nervenstreifen, bei der Zersetzung reichlich schwarze Fasern bildend; Tragblätter im Blütenstand kurz, unauffällig, am Grunde mit deutlichen braunen Öhrchen; Fruchtschläuche matt, plötzlich in den Schnabel verschmälert, auf der flachen Seite kaum nervig, Einschnitt des Schnabels auf der gewölbten Seite viel tiefer als auf der flachen. Blühbeginn viel früher als bei C. otrubae, Blütezeit nicht verlängert; Fruchtschläuche bei der Reife rasch ausfallend. Flutrasen; Caricetum vulpinae-CA 
  Carex vulpina L.
Anmerkung: Die Arten können auch mikroskopisch an der Epidermis der Fruchtschläuche unterschieden werden: C. otrubae hat dünnwandige glatte, längliche Epidermiszellen, C. vulpina dickwandige, papillöse, rundliche bis quadratische.
19 (14)
Blätter schmal, bis 4 mm breit, trübgrün, aber glänzend, einfach gefaltet, hohlraumreich und zusammendrückbar; Spaltöffnungen nur auf der Blattunterseite (Lupe!); Triebe unten rund; Ausläufer vorhanden, ihr Zentralzylinder nicht hohl. Moorschlenken, Großseggenriede; Caricetum lasiocarpae-CA. Im Norden selten, in Süddeutschland zerstreut. 
  Carex lasiocarpa Ehrh.
Anmerkung: 62 Carex rostrata kommt auf dem gleichen Standort vor und kann täuschend ähnlich sein. Vgl. Schlüssel-Nr. 12 S. 13.
19
Blätter über 4 mm breit, doppelt gefaltet.   ► 20
20
Äußere Scheiden meist stark gerötet; Pflanzen mit Rhizom; Triebe unten dreikantig; Blatthäutchen spitzwinklig. Nasswiesen, Großseggenriede; Caricetum vesicariae-CA. 
  Carex vesicaria L.
20
Äußere Scheiden nicht oder nur schwach gerötet.   ► 21
21
Pflanzen mit unterirdischen Ausläufern; Triebe unten abgerundet dreikantig; Pflanzen fast immer behaart, oft besonders an der Scheidenmündung; Blatthäutchen flach- bis spitzbogig. 
  Carex hirta
21
Pflanzen in Horsten; Triebe unten dreikantig; Scheiden höchstens sehr schwach gerötet; Blätter oft über 1 cm breit. Großseggenriede, Röhrichte, Bruchwälder; Cicuto-Caricetum pseudocyperi-CA. 
  Carex pseudocyperus L.
22 (8)
) Auch jüngste Blätter beiderseits glänzend, frischgrün, seltener dunkel- oder trübgrün.   ► 36
22
Jüngste Blätter meist beiderseits matt, oft graugrün bis blaugrün, später kann entweder die Ober- oder die Unterseite glänzend werden, seltener von Anfang an eine Seite mehr oder weniger glänzend.   ► 23
23
Äußere Scheiden rot, rotbraun, lila oder violett.   ► 29
23
Äußere Scheiden braun, gelbbraun oder bleich, mit oder ohne Nervenlinien.   ► 24
24
Pflanzen mit unterirdischen Ausläufern.   ► 26
24
Pflanzen in Horsten.   ► 25
25
Blätter beiderseits bleibend matt, graugrün; Spaltöffnungen auf beiden Blattseiten (Lupe!); Scheiden bleich, mit braunen Nervenlinien ohne Fasernetz aufreißend. Moore, auch Moorgrünland, Bruchwälder; Caricetum fuscae-CA. 
  Carex canescens L. (curta)
Anmerkung: Seltene horstwüchsige Formen von 73 Carex nigra unterscheiden sich durch späterunterseits glänzende Blätter, nur auf der Blattoberseite vorhandene Spaltöffnungen, brauneScheiden mit hellen Nervenlinien sowie durch die beim Ausgraben fast immer feststellbarenAusläufer, die um die Pflanze herumwachsen und dadurch den Horstwuchs erzeugen.
25
Blätter nur unterseits mit Spaltöffnungen, später oft oberseits glänzend, mit langer, dünner dreikantiger Spitze; äußere Scheiden bleich, ohne Nervenlinien; Scheidenhaut der inneren Blätter an der Mündung bogig überstehend, ohne Fasernetz aufreißend. Horste locker. 
  Carex hostiana
25’’
Äußere Scheiden gelbbraun, mit Fasernetz aufreißend; Horste dicht. Kümmerformen in bewirtschafteten Spätstadien der Verlandung. 
  Carex elata
26 (24)
Blätter oberseits mit Spaltöffnungen (Lupe!), später unterseits glänzend; Scheiden braun mit dünnen, hellen Nervenlinien, ohne Fasernetz aufreißend; Blattspitze nicht oder nur sehr undeutlich dreikantig; Im Herbst absterbend. Formenreich, vgl. Schl.-satz 11’, S. 13 und oben 72 C. canescens, durch die auf die Blattoberseite beschränkten Spaltöffnungen von fast allen kleinen Arten unterschieden. Moore, nasses Grünland; Scheuchzerio-Caricetea fuscae- KC. Meist noch häufig. 
  Carex nigra (L.) Reich. (fusca)
26
Blätter oberseits ohne Spaltöffnungen, später oberseits glänzend oder beiderseits bleibend matt.   ► 27
27
Scheiden braun mit dünnen hellen Nervenlinien; Blätter doppelt gefaltet, ohne dreikantige Spitze, Ränder unten abwärts rau; Wuchs locker- bis dichtrasig; lange schuppige Ausläufer vorhanden. Kümmerformen von 
  Carex acuta
27
Scheiden bleich; Blätter mit deutlicher dreikantiger Spitze; Blattränder unten oft glatt.   ► 28
28
Pflanzen mit langen unterirdischen Ausläufern; Scheidenhaut der inneren Blätter an der Mündung bogig ausgeschnitten. Kleinseggenrasen, nasses Magergrünland. Vgl. die sehr ähnliche Carex flacca 
  Carex panicea L.
28
Pflanzen dichtrasig, Ausläufer oft sehr kurz; Scheidenhaut der inneren Blätter an der Mündung bogig überstehend; Blatthäutchen an Halmblättern fehlend (ob immer?). Kleinseggenrasen auf basenreicheren Böden, nasse Magerwiesen; Caricion davallianae-VC. Zerstreut bis selten. 
  Carex hostiana DC
Anmerkung: Blütenstand dem der 87 Carex distans sehr ähnlich und daher oft mit dieser verwechselt. C. hostiana unterscheidet sich durch dunklere Spelzen, einen längeren Schnabel des Fruchtschlauchs, vor allem aber im vegetativen Bereich durch die kurzen Ausläufer, die unterseits matten Blätter und die dreikantige Blattspitze.
29 (23)
Scheiden ziemlich kurz, beim Aufreißen ohne Fasernetz, aber zuweilen am Rand schwach fasernd; Blattränder unten aufwärts rau (Lupe!); ohne eine dreikantige Blattspitze.   ► 35
29
Scheiden beim Aufreißen mit Fasernetz.   ► 30
30
Pflanzen in dichten Horsten; Scheiden dunkel(braun)rot; Blattoberseite glänzend grün. Seggenriede, Nasswiesen, Bruchwälder. Sehr selten, doch auch übersehen. 
  Carex cespitosa L.
30
Pflanzen mit Ausläufern.   ► 31
31
Triebe unten rund, weich; Blätter schmal mit langer dreikantiger Spitze; Spaltöffnungen auf der Blattoberseite, Blätter einfach gefaltet. 
  Carex rostrata
31
Triebe unten (abgerundet) dreikantig; Spaltöffnungen auf der Unterseite.   ► 32
32
Triebe unten dicker als 5 mm; Blätter breiter als 5 mm, von unten an deutlich doppelt gefaltet, ohne deutliche dreikantige Spitze; Blatthäutchen spitzbogig; Rhizom mindestens 3 mm dick, seine Innenrinde eng gekammert. Kümmerformen auf ausgetrockneten Standorten von 
  Carex acutiformis
32
Triebe meist viel dünner als 5 mm; Blätter meist viel schmaler als 5 mm; Blatthäutchen spitzwinklig; Scheiden dunkelblutrot bis dunkelpurpurn.   ► 33
33
Pflanzen wechselfeuchter oder wechseltrockener Standorte; Blätter von unten an doppelt gefaltet; aufrecht, ohne deutliche dreikantige Spitze mit einem spitzbogigen Blatthäutchen; Rhizom ca. 1 mm dick, von lange bleibenden rotbraunen Schuppen eingehüllt, seine Innenrinde kompakt (Querschnitt, Lupe!). Feuchte Magerwiesen, Kalkmagerrasen; Molinietalia- OC. 
  Carex tomentosa L.
Anmerkung: selten auftretende Formen von Carex flacca mit schwachem Fasernetz unterscheiden sich durch die blassen, ziemlich vergänglichen Rhizomschuppen und die meist auswärts gekrümmten, jedenfalls nicht straff aufrechten Blätter.
33
Pflanzen nasser, nicht sommertrockener Standorte; Blätter nie behaart, nur oben doppelt gefaltet, in eine meist deutliche, lange dreikantige Spitze auslaufend; Ausläufer um 2 mm dick, mit vergänglichen Schuppen, ihre Innenrinde mit weiten Kammern (Querschnitt, Lupe!).   ► 34
34
Endständiges Ährchen zylindrisch; Fruchtschlauch ca. 3 mm lang, mit deutlichen Nerven, die sehr feinen Warzen der Epidermis mit der Lupe kaum erkennbar. Nasse Magerwiesen; Molinietalia-OC. Selten. 
  Carex hartmanii Cajander
34
Endständiges Ährchen keulig - verkehrt eiförmig; Fruchtschlauch bis über 4 mm lang mit sehr undeutlichen Nerven, die ziemlich groben Warzen der Epidermis mit der Lupe gut erkennbar. Nasse Magerwiesen, Großseggenriede; Molinietalia-OC. Selten. 
  Carex buxbaumii Wahlenb.
35 (29)
Pflanzen mit meist langen Ausläufern; Blätter nicht in den Grund verschmälert, mindestens einige unterseits bleibend graugrün matt, anfangs stark blaugrün, meist über 10 cm lang. Magerrasen auf wechselnassen bis (wechsel-)trockenen Standorten auf basenreicheren Böden. Verbreitet. 
  Carex flacca Schreb. (glauca)
35
Pflanzen in kleinen Horsten; wenigstens einige Blätter auffällig in den Grund verschmälert, (grau-)grün, fast matt, meist kaum 10 cm lang. Lichte Wälder auf trockenen Standorten, Kalkmagerrasen. Vor allem in Süddeutschland. Zerstreut. 
  Carex ornithopoda
36 (22)
Scheiden braun oder bleich, auch braun, schwarz oder schwarzviolett gestreift oder Triebe unten durchgehend hellrosa gefärbt; stets ohne Fasernetz aufreißend.   ► 48
36
Scheiden rot, rotbraun oder rotviolett oder so gestreift; hierher alle mit Fasernetz (sorgfältig untersuchen, mitunter sehr undeutlich).   ► 37
37
Blätter doppelt gefaltet, bisweilen undeutlich, wenigstens in der oberen Hälfte der Spreite mit einem deutlichen Längsknick auf der Blattoberseite beiderseits der Blattmitte; Triebe dreikantig oder abgerundet dreikantig.   ► 40
37
Blätter deutlich einfach gefaltet oder rinnig; Triebe unten rund oder fast rund.   ► 38
38
Scheiden ohne Fasernetz aufreißend; Scheidenhaut bisweilen schwach grün-nervig; Pflanzen lockerrasig wachsend, mit dickem kriechendem Wurzelstock; Triebe unten mit fühlbaren Knoten. (Wechsel-)nasse, auch quellige Standorte auf basenreichen Böden. Agropyro- Rumicion und Tofieldietalia-Gesellschaften. Selten. 
  Blysmus compressus Panzer (Scirpus planifolius)
38
Scheiden mit Fasernetz aufreißend.   ► 39
39
Horstwüchsige, niedrige Pflanzen sehr trockener Standorte; Blätter flach rinnig, 1 - 2 mm breit; stets mehrere Triebe von gemeinsamen Scheiden umhüllt; lebende Scheiden rotbraun, wenigstens einige auf dem Rücken mit einem starken, dunkelbraunen, den Blattkiel fortsetzenden Nerv; Fasernetz oft schon vor dem Aufreißen in der Scheidenhaut stark gefärbt hervortretend; Wurzeln schwarzbraun, kantig. Kalkmagerrasen, lichte Wälder auf kalkreichen Böden. Selten. 
  Carex humilis Leyss.
39
Pflanzen sehr nasser Standorte; Ausläufer vorhanden; Blätter aufrecht, schmal und lang, steifrinnig; Spaltöffnungen nur unterseits. 
  Carex lasiocarpa
40
Pflanzen in Horsten.   ► 44
40
Pflanzen mit Ausläufern.   ► 41
41
Scheiden beim Aufreißen ohne Fasernetz.   ► 43
41
Scheiden beim Aufreißen mit Fasernetz.   ► 42
42
Blatthäutchen flachbogig; Fasernetz und Rötung der Scheiden oft nur undeutlich; Blätter nicht immer deutlich doppelt gefaltet; bei genauer Prüfung oft schwache Behaarung, meist in der Umgebung der Scheidenmündung zu finden; Triebe nur schwach dreikantig, mehr oder weniger langscheidig und mit fühlbaren Knoten. Kahle Formen von 
  Carex hirta
42
Blatthäutchen spitzwinklig; Scheiden stark gerötet, beim Aufreißen mit deutlichem Fasernetz; Triebe kurzscheidig, dreikantig; Pflanzen immer kahl. Kümmerformen von 
  Carex vesicaria
43 (41)
Scheidenhaut mehr oder weniger deutlich ausgerandet; Blatthäutchen gestreckt bis flachbogig; Scheiden beim Aufreißen ohne Fasernetz, bei der Zersetzung reichlich Fasern bildend; Triebe kurz; Blätter derb; Ausläufer kurz, Pflanzen daher dichtrasig; ältere Wurzeln kantig. 
  Carex ericetorum
43
Innere Scheiden mit bogig überstehender Scheidenhaut; Blatthäutchen gestreckt bis flachbogig;

alte Scheiden kaum Fasern bildend; Spreiten nicht besonders derb; ältere Wurzeln rund, mit loser Außenrinde. Heiden, Wälder. Hohes Venn häufig, selten Schneifel, Hunsrück,

Westerwald. 
  Carex binervis Sm.
44
Scheiden ohne Fasernetz aufreißend; Spreiten meist deutlich doppelt gefaltet.   ► 47
44
Scheiden mit Fasernetz aufreißend, bei Pflanzen nasser Standorte oft nicht deutlich; Blätter zuweilen undeutlich doppelt gefaltet (vgl. Schl. satz 37)   ► 45
45
Pflanzen (sehr) nasser Standorte; Scheiden nur schwach gerötet, beim Aufreißen mit undeutlichem Fasernetz; Blätter aufrecht, schwach doppelt gefaltet, mit langer, wenig deutlicher dreikantiger Spitze. Erlenbruchwald; Carici elongatae-Alnetum-CA. Nur selten im nassen Grünland. 
  Carex elongata L.
45
Pflanzen trockener bis wechselfeuchter Standorte.   ► 46
46
Blätter meist auffällig hell (gelb)grün; Scheiden intensiv blut- bis braunrot, äußere oft mit hellen Nervenlinien, bei der Zersetzung kaum Fasern bildend; Blattoberseite oft etwas behaart; ohne dreikantige Spitze; Blattrand unten aufwärts rau (Lupe!); Spreiten mehr oder weniger deutlich in die Scheide verschmälert. Kalkmagerrasen, lichte Wälder auf basenreichen Böden. 
  Carex montana
46
Scheiden rotbraun, innere auf dem Rücken mit deutlichen rotbraunen Nerven, bei der Zersetzung reichlich Fasern bildend; Blätter in eine ziemlich lange dreikantige Spitze auslaufend. Wälder und Magerrasen auf basenarmen Böden. Verbreitet. 
  Carex pilulifera L.
47 (44)
Scheidenhaut an der Mündung der inneren Scheiden bogig überstehend; äußere Scheiden rotbraun, selten rot, ohne farbige Nervenlinien; Blätter nicht in die Scheide verschmälert; Wurzeln braunrot, bis über 1 mm dick. Feuchtes und wechselfeuchtes (Extensiv-) Grünland auf nährstoffreichen, oft salzhaltigen Böden. Nur lokal häufiger: Kalk- und Gipsgebiete, Salzstellen. 
  Carex distans agg.
a
Blätter bis 5 mm breit; männliches Ährchen 3 - 4 mm dick, weibliche Ährchen 6 - 8 mm dick, dichtblütig, alle aufrecht abstehend; Fruchtschlauch mit fein und ziemlich dicht gezähnelten Schnabelrändern. Binnenlandsippe. 
  Carex distans L.
a
Blätter bis 4 mm breit; männliches Ährchen 2, selten bis 3 mm dick, weibl. Ährchen bis 5 mm dick, ziemlich lockerblütig, das unterste meist hängend; Schnabel des Fruchtschlauchs mit wenigen Zähnchen an den Rändern oder fast glatt. Küstensippe, ob auch an der Ostsee? 
  Carex vikingensis C. B. Clarke
Anmerkung: Die bereits 1903 beschriebene C. vikingensis wurde bei uns bisher nicht beachtet. Die Angaben zur Unterscheidung stammen aus: Flora Neerlandica I,3, Amsterdam 1953. Untersuchungen an einem größeren Material der Binnenlandsippe werden sicher zu einer besseren Unterscheidung führen.
47
Scheidenhaut ausgerandet; Blätter wenigstens zum Teil stark in die Scheide verschmälert, kaum glänzend; Scheiden z. T. mit roten Nervenlinien; Wurzeln braun, kaum 0,5 mm dick. Lichte Wälder, auch Kalkmagerrasen. Nur in Süddeutschland häufiger. 
  Carex ornithopoda Willd.
Anmerkung: Die in Kalkgebieten relativ häufige nahe verwandte Waldart Carex digitata kommt nur sehr selten auf ähnlichen Grünlandstandorten vor. Sie ist nach Merkmalen des vegetativen Bereichs nicht zu unterscheiden. Nach der Fruchtreife bis zur Blüte im nächsten Frühjahr sind aber am Grund der Horste die Stängel aufzufinden. Die Arten sind dann an den Ansatzstellen der Ährchen am Stängel zu unterscheiden:
a
Alle Ansatzstellen (meist 3) nahe beieinander. 
  Carex ornithopoda
a
Ansatzstellen mehr oder weniger voneinander entfernt, wenigstens die untere 1 bis 2 cm herabgerückt. 
  Carex digitata L.
48 (36)
Horste, hierher alle mit deutlichen dunklen Nervenstreifen.   ► 53
48
Pflanzen mit Ausläufern; höchstens mit undeutlichen Nervenstreifen.   ► 49
49
Blatthäutchen wenigstens bei einem Teil der Blätter mit der Scheidenhaut eine kurze, oben oft gerade abgeschnittene Röhre bildend, ähnlich der "Tute" der Knöterich-(Polygonum) Arten; Triebe bis 3 mm dick; Blätter einfach gefaltet, 2 - 3 mm breit; Pflanzen mit monopodialem Rhizom, Triebe aus jedem 4. Rhizomknoten, Rhizom 1 - 2 mm dick. Auen- und Feuchtwälder, feuchtes Extensivgrünland. In Norddeutschland selten. 
  Carex brizoides Jusl.
49
Blatthäutchen als schmaler Saum ausgebildet, Scheidenmündung meist schief abgeschnitten.   ► 50
50
Pflanzen nasser Standorte   ► 52
50
Pflanzen trockener bis wechselfeuchter Standorte   ► 51
51
Blätter rinnig bis einfach gefaltet, die dreikantige Blattspitze dünn, oft undeutlich; Pflanzen (mäßig) langscheidig, mit monopodialem Rhizom, Triebe aus jedem 4. Rhizomknoten (möglichst Haupttriebe mit Spitzenknospe untersuchen). Mehrere untereinander und mit Carex brizoides nah verwandte und oft schwer unterscheidbare Arten mit gleichährigem Blütenstand. Sichere Bestimmung nur mit reifen Früchten möglich. Nur Carex arenaria kommt - nur im norddeutschen Tiefland - häufiger vor. Alle Arten besiedeln trockene bis wechseltrockene Sandböden.   ► a
a
Rhizom über 1 mm dick, oft meterlang kriechend; Triebe über 1 mm dick; Blätter meist über 1,5 mm breit; Scheidenhaut an der Mündung etwas verdickt und später gelb gefärbt; Fruchtschlauch in der oberen Hälfte mit breitem, nach oben verschmälertem Flügelrand, 4 - 5,5 mm lang. Nur im norddeutschen Tiefland einschließlich des Mittelgebirgsrandes heimisch.   ► b
a
Rhizom kaum 1 mm dick, nicht weit kriechend; Pflanzen lockerrasig; Triebe ca. 1 mm dick; Blätter bis 1,5 mm breit; Scheidenhaut an der Mündung nicht verdickt und nicht gelb werdend; Ährchen schlank, zu 3 - 7 einen dichten Blütenstand bildend; Fruchtschlauch 2 - 3 mm lang, mit schmalem Flügelrand. 
  Carex praecox Schreber
Anmerkung: Eine zwischen Carex praecox und Carex brizoides stehende Art, Carex curvata Knaf ist bisher wenig beachtet worden. Die verfügbaren Beschreibungen sind nicht frei von Widersprüchen. Daher wird auf die Aufnahme dieser Art vorläufig verzichtet.
b
Rhizom 2 - 3 mm dick, meterlang kriechend; Blätter 2 - 4 mm breit; Blütenstand mit 6 bis zahlreichen Ährchen, die unteren meist entfernt stehend, braun; männliche Blüten an der Spitze der Ährchen, daher zur Fruchtzeit am Ährchengrund keine Anhäufung leerer Spelzen, obere Ährchen oft ganz männlich, meist mit Ausnahme des Endährchens; Fruchtschlauch um 5 mm lang, mit unterhalb der Mitte beginnendem Flügelrand; das im Fruchtschlauch sitzende Nüsschen ca. 2 mm lang und 1,5 - 1,7 mm breit, (abgerundet) trapezförmig. Sandtrockenrasen; Corynephoretalia-OC. 
  Carex arenaria L.
b
Im blütenlosen Zustand nicht unterscheidbar. Rhizom um 2 mm dick; Blätter meist 2-2,5 mm breit; Ährchen 6-12, die unteren oft etwas entfernt stehend, gewöhnlich silbrig blass, jung meist einige etwas gekrümmt; männliche Blüten am Grund der Ährchen, daher zur Fruchtzeit der Ährchengrund von leeren Spelzen umgeben und oft kurz gestielt erscheinend; wie bei Carex arenaria einige Ährchen unter dem Endährchen oft ganz männlich; Fruchtschlauch um 5 mm lang, (schmal) lanzettlich, mit ziemlich schmalem, unter der Mitte beginnendem Flügelrand; Nüsschen ca. 2 mm lang, 1 mm breit, schmal trapezförmig bis lanzettlich; früher als C. arenaria und im Gegensatz zu dieser auch im lichten Waldesschatten blühend. Kiefernwälder und -forsten; Verbreitung unvollständig bekannt. 
  Carex pseudobrizoides Clav. (reichenbachii)
b’’
Rhizom 1 - 1,5 mm dick; Blätter 1 – 2 mm breit; Ährchen zu 4 - 8 einen dichten Blütenstand bildend; männliche Blüten am Grund der Ährchen; Fruchtschlauch um 4 mm lang, mit breitem, etwa in der Mitte beginnendem Flügelrand; Nüsschen ca. 2 mm lang, 1,3 - 1.5 mm breit, etwa elliptisch; Vor Carex arenaria blühend. Sandtrockenrasen; Corynephoretalia- OC. Verbreitung unvollständig bekannt. 
  Carex ligerica Gay
51
Blätter schwach doppelt gefaltet, 2 - 4 mm breit, in eine meist deutliche dreikantige Spitze auslaufend; kurzscheidig, Scheiden braun, bei der Zersetzung Fasern bildend; Ausläufer sympodial, viel dünner als die aus ihnen entspringenden Triebe; Wurzeln im Querschnitt rundlich, junge mit intensiv gelber Spitze. Trockenes bis wechselfeuchtes Magergrünland auf (mäßig) basenreichen Böden; Brometalia-OC. 
  Carex caryophyllea Latour.
51’’
Ähnlich, aber Scheiden rotbraun mit hellen Nervenlinien; Blätter steif und derb; Ausläufer kaum dünner als die Triebe; Wurzeln kantig, mit weißer Spitze. Kiefernwälder; Pyrolo- Pinetum-CA; auch in Magerrasen und Heiden. Selten. 
  Carex ericetorum Pollich
52 (50)
Triebe unten weich, rund, oft durchgehend hellrosa gefärbt, ohne Knoten; Blätter derb, dunkelgrün, rinnig bis einfach gefaltet, auffallend in eine lange, dreikantige Spitze zusammengezogen; absterbendes Gewebe der Blätter zunächst kupferrot, abgestorbene Stellen mit kupferrotem Saum. Moore und Moorgrünland; Scheuchzerio-Caricetea-KC. Verbreitet. 
  Eriophorum angustifolium Honck.
52
Triebe unten nicht besonders weich, fast rund, ältere mit fühlbaren Knoten; Blätter rinnig, nie mit kupferroten Säumen an abgestorbenen Stellen. 
  Blysmus compressus
53 (48)
Scheiden mit deutlichen dunklen Nervenlinien; hierher alle mit Faserschopf am Grund der Triebe; mit Ausnahme von 107 Carex umbrosa nur gleichährige Arten.   ► 60
53
Scheiden braun oder bleich, Nervenlinien hellbraun oder undeutlich.   ► 54
54
Blätter einfach gefaltet, bis 3 mm breit, in eine ziemlich kurze dreikantige Spitze zusammengezogen; Blatthäutchen flachbogig, sehr schmal; Scheiden kurz. 
  Carex viridula
54
Blatthäutchen stumpf- bis spitzwinklig, mittelbreit, deutlich häutig; Blätter mit langer dreikantiger Spitze; Triebe langscheidig, gestielt rosettig erscheinend; meist mit braunen Nervenlinien. 
  Carex echinata
54’‘
Blätter doppelt gefaltet   ► 55
55
Scheidenhaut der inneren Blätter an der Mündung bogig überstehend; Blätter ohne dreikantige Spitze; Scheiden meist rotbraun; Wurzeln rotbraun. 
  Carex distans
55
Scheidenhaut an der Mündung flachbogig ausgeschnitten; Blätter mit deutlicher dreikantiger Spitze.   ► 56
56
Triebe fast rund; Blattrand am Grund aufwärts rau (Lupe!); Blätter schwach doppelt gefaltet, wenigstens 4 mm breit, sehr derb; abgestorbene Scheiden schwarzbraun; Gefäßbündel auf dem Spreitenquerschnitt in der Mitte oder der Oberseite genähert (starke Lupe!). Kalkflachmoore, Caricion davallianae. Selten, in Süddeutschland häufiger. 
  Eriophorum latifolium Hoppe
56
Triebe abgerundet dreikantig; Blattrand glatt oder abwärts rau (Lupe!); Blätter deutlich doppelt gefaltet, schmal bis breit oder bis 3,5 mm breit und dann nur spitzenwärts schwach doppelt gefaltet. Carex flava-Gruppe   ► 57
Anmerkung: Die zur Carex flava-Gruppe gehörenden Arten lassen sich ohne fast reife Fruchtstände nicht immer sicher unterscheiden. Sie bastardieren untereinander und mit 75 Carex hostiana; die Bastarde kommen mit den Eltern - mitunter auch nur mit einer oder ganz ohne Elternart vor - und sind immer steril. Letzteres gilt möglicherweise nicht für C. demissa x C. viridula.
57
Blatthäutchen schmal bis breit, deutlich häutig, an Halmblättern viel breiter als an Grundblättern; Blätter 4 - 8 mm breit, doppelt gefaltet; Grund- und Halmblätter lang, den Blütenstand oft überragend; dieser mit großen Tragblättern, männliches Ährchen ungestielt, weibliche meist 3, dicht zusammenstehend; Fruchtschlauch bis 6 mm lang, mit abwärts gekrümmtem Schnabel. Pflanzen mit kurzer Blühperiode im Mai - Juni. Kalkflachmoore, Nasswiesen auf basenreichen Böden; Tofieldietalia-OC. Nicht häufig. 
  Carex flava L.
57
Blatthäutchen sehr schmal, fast nur als Linie angedeutet   ► 58
58
Grundblätter nur etwa halb so lang wie die Halme, 2,5 - 6 mm breit, meist deutlich doppelt gefaltet; männliches Ährchen gestielt, weibliche meist 2, voneinander entfernt gestellt; Fruchtschlauch um 4 mm lang, mit abwärts gekrümmtem Schnabel. Pflanzen mit kurzer Blühperiode im Mai - Juni. 
  Carex lepidocarpa Tausch
58
Halme meist nur wenig länger als die Grundblätter; Fruchtschlauch mit geradem Schnabel; Pflanzen mit langer Blühperiode vom Mai bis Herbst.   ► 59
59
Blätter vom Grund an deutlich doppelt gefaltet, 3 - 5(-7) mm breit; männliches Ährchen gestielt, weibliche meist 3 - 4, die oberen dicht zusammen, das untere oft weit herabgerückt; Fruchtschlauch um 4 mm lang. Kleinseggenrasen, bodenvag. In Westdeutschland die häufigste Art der Gruppe, südlich der Donau fehlend, aber wieder am Alpenrand zerstreut. 
  Carex demissa Hornem (tumidicarpa)
59
Blätter nur in der oberen Hälfte und oft undeutlich doppelt gefaltet, höchstens 3,5 mm breit; männliches Ährchen meist ungestielt, weibliche meist 2 - 4, dicht zusammenstehend; Fruchtschlauch kaum über 3 mm lang. Auf offenen nassen Böden jeglicher Bodenart, auch salzertragend. Zerstreut, im Norden und Süden Deutschlands häufiger. 
  Carex viridula Michaux (oederi)
60 (53)
Triebe unten (abgerundet) dreikantig, 3 - 6 mm dick; Blätter von unten an doppelt gefaltet: Carex vulpina, Sammelart.   ► 18
60
Triebe unten rund oder stark abgerundet dreikantig; wenn deutlicher dreikantig, dann dünner als 3 mm; Blätter einfach oder nur undeutlich doppelt gefaltet.   ► 61
61
Nervenstreifen dunkelbraun oder schwarzviolett; Blätter ohne oder mit einer undeutlichen dreikantigen Spitze.   ► 63
61
Nervenstreifen hellbraun; Blätter mit deutlicher, meist langer dreikantiger Spitze   ► 62
62
Triebe unten ohne fühlbare Knoten; Blätter dunkelgrün, derb, steifrinnig; Horste beim Auseinandernehmen locker zerfallend, oft mit Stockwerkwuchs; Jungtriebe z. T. bogig aufsteigend; Fruchtschläuche bei der Reife sternförmig gespreizt. Kleinseggenrasen, Nasswiesen; Caricion fuscae-VC. Zerstreut. 
  Carex echinata Murray (stellulata)
62
Triebe ganz unten mit fühlbaren Knoten (im Frühjahr abgestorbene Vorjahrestriebe untersuchen), meist 2 - 3 mm dick; Blätter hellgrün bis gelbgrün, innere in der oberen Hälfte doppelt gefaltet; Horste nicht zerfallend; Fruchtschläuche bei der Reife nicht gespreizt. Bodensaures, wechselfeuchtes bis wechselnasses, vor allem beweidetes Extensivgrünland, auch in Wäldern; Nardetalia-OC. Nicht selten. 
  Carex leporina L. (ovalis)
62’‘
Triebe 1 - 2 mm dick; alle Blätter rinnig bis einfach gefaltet, mit einer undeutlichen, langen dreikantigen Spitze; Blatthäutchen aller Blätter flachbogig; Triebe langscheidig, eine gestielte Rosette bildend; darin der Carex echinata ähnlich, aber straffer und durch die am Triebgrund fühlbaren Knoten verschieden; Ährchen klein, die unteren Ährchen weit voneinander entfernt in der Achsel sehr langer Tragblätter stehend. Feuchte und nasse Wälder auf nicht ganz armen Standorten, kaum im Grünland; Carici remotae-Fraxinetum-CA. Häufig. 
  Carex remota L.
63 (61)
Blätter rinnig; Triebe rund; Pflanzen nasser Standorte; Wurzeln ohne Terpentingeruch; kräftiger Faserschopf am Triebgrund nur bei einer seltenen Art vorhanden.   ► 65
63
Blätter undeutlich doppelt gefaltet; Pflanzen trockener und wechseltrockener Standorte; Wurzeln mit Terpentingeruch; mehr oder weniger spärlicher Faserschopf am Triebgrund stets vorhanden.   ► 64
64
Blatthäutchen der Halmblätter und teils auch der Grundblätter sehr hochbogig; ältere lebende Wurzeln mit blauvioletter Innenrinde; Nervenstreifen oft schwarzviolett und Scheiden mit violetten Flecken; Fruchtschlauch reif gelbbraun, erst spät dunkelbraun werdend, am Grund auffällig verdickt. Trockenes bis wechselfeuchtes Grünland auf nährstoffreichen Böden. Zerstreut. 
  Carex spicata Huds.
64
Dichte Horste mit kräftigem, hellgraubraunem Faserschopf am Grunde: ältere Blätter mit ausgebreiteten Spreiten, beiderseits des nicht gefärbten Mittelnervs oft ein dunkel gefärbter Nerv von der Spreite auf die Scheide übergehend; die Scheiden lösen sich oft schon in Fasern auf, solange die Spreite noch intakt ist. Eichen-Hainbuchenwälder; auch in Kalkflachmooren und Magerrasen; Carpinion-VC. Zerstreut, fehlt im Norden. 
  Carex umbrosa Host
64’‘
Blatthäutchen flachbogig, an Halmblättern bis etwa so hoch wie breit; Wurzeln und Nervenstreifen braun; Fruchtschlauch reif z. T. schon bald fast schwarz, am Grund nicht verdickt. Carex muricata-Gruppe Die Carex muricata-Gruppe umfasst bei uns 4 Sippen, deren taxonomischer Rang nicht einheitlich beurteilt wird. Im Gegensatz zu Carex spicata kommen diese Sippen nicht im Grünland vor, sondern in lichten Wäldern, Waldlichtungen, Schlagfluren, Waldrändern und konkurrenzarmen Ruderalgesellschaften. Zur Unterscheidung kann die sorgfältige Beobachtung des Blühbeginns im Vergleich mit den genannten Referenzarten dienen.   ► a
a
Blätter 3 - 4 mm breit, straff (nur bei Schattenformen auch schlaff überhängend); Spelzen blass- bis dunkelbraun; reife Fruchtschläuche spreizend.   ► b
a
Blätter überwiegend bis 2 mm breit, schlaff überhängend; untere Ährchen meist weit, bis über 2-fache Ährchenlänge, voneinander entfernt, selten dichter, unterste Blütenstandsstufe mitunter mit 2 - 3 Ährchen; Spelzen häutig farblos bis blassbraun; reife Fruchtschläuche kaum spreizend, 3,5 bis 4 (-4,5) mm lang. Sehr früh blühend, vor Convallaria majalis. Wohl nur in Süddeutschland. 
  Carex divulsa Stokes
b
Blütenstand nach unten aufgelockert, auf der untersten Stufe mitunter 2 bis 3 Ährchen; Fruchtschlauch 4 - 5,5 mm lang; Blühbeginn mit Anthoxanthum odoratum, nach Convallaria majalis, Veronica chamaedrys, Alopecurus pratensis. 
  Carex polyphylla Kar. et Kir. (chabertii, guestphalica, leersiana)
b
Blütenstand dicht, untere Ährchen höchstens wenig voneinander entfernt   ► c
c
Spelzen dunkelbraun; Halm unter dem Blütenstand sehr rauh; Blühbeginn früh: mit Alopecurus pratensis, kurz nach Convallaria majalis und Veronica chamaedrys. 
  Carex muricata L.
c
Spelzen blass- bis goldbraun, mit Reife ausbleichend; Halm oben mäßig rau; Blühbeginn relativ spät: mit Tragopogon pratensis, Anagallis arvensis, kurz nach Rumex acetosa, Lychnis flos-cuculi. 
  Carex pairae F. W. Schultz
65 (63)
Blatthäutchen mit der Scheidenhaut eine oben gerade abgeschnittene kurze Röhre bildend, ähnlich der "Tute" der Knöterich-(Polygonum)Arten, seine Ansatzlinie hochbogig; Triebe kaum über 1 mm dick; Blätter bis 2 mm breit, ihre Ränder unten fein rau; Horste oft klein, zuweilen locker; Wurzeln dünner als 1 mm. Moore; Caricetum diandrae-CA. Sehr selten. 
  Carex diandra Schrank
65
Blatthäutchen sehr schmal, flachbogig; Horste oft groß, sehr dicht; stärkste Wurzeln 2 – 3 mm dick.   ► 66
66
Blätter 3 - 6 mm breit, mit schneidend rauen Rändern; Niederblätter nicht in Fasern aufgelöst; stärkere Wurzeln etwas dünner als der Triebgrund. 
  Carex paniculata
66
Blätter schmaler als 3 mm, ihr Rand mehr oder weniger rau, aber nicht schneidend; Niederblätter bei der Zersetzung in schwarzbraune Fasern aufgelöst, Triebe daher am Grunde mit einem Faserschopf (bleibt beim Ausreißen meist in der Erde); stärkste Wurzeln so dick wie der Triebgrund. Mäßig nährstoffreiche Niedermoore, Erlenwälder; Caricetum appropinquatae- CA. 
  Carex appropinquata Schum. (paradoxa)



Begriffserklärungen, Literaturangaben und weitere Informationen finden sich auf der Übersichtsseite der Schlüssel

Quelle: Offene Naturführer, Das Wiki zu Bestimmungsfragen: Seggen und seggenartige Pflanzen (Ekkehard Foerster) (Zuletzt geändert:
Dieses Attribut ist ein Spezialattribut in diesem Wiki.
20 September 2015 19:23:24). Abgerufen am 13. Dezember 2024, 17:16 von https://offene-naturfuehrer.de/web/Seggen_und_seggenartige_Pflanzen_(Ekkehard_Foerster)