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Amelanchier (Deutschland)

Aus Offene Naturführer
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Amelanchier (Felsenbirne; Rosaceae)  (weniger anzeigen) 
Von: Sabine von Mering
Geographischer Geltungsbereich: Deutschland — Quelle: Daten nach Oberdorfer (1983), Schmeil-Fitschen (2009), Rothmaler (2005)Zielgruppe: Allgemein — Zusammenarbeit: offen — Stand: Erstfassung beendet
1
Kronblätter außen zottig behaart; Griffel völlig getrennt, nicht aus dem Blütenbecher herausragend  (mehr...) 
 Echte Felsenbirne  –  Amelanchier ovalis
Kronblätter außen kahl; Griffel bis zur Mitte miteinander verwachsen, weit aus dem Blütenbecher herausragend   ► 2
2
Blätter rundlich bis breit elliptisch, vorn abgerundet bis gestutzt, ohne aufgesetzte Stachelspitze, grob gesägt; Früchte rötlichschwarz  (mehr...) 
 Erlenblättrige Felsenbirne  –  Amelanchier alnifolia
Blätter vorn zugespitzt, mit aufgesetzter Stachelspitze, fein gesägt; Früchte anfangs schmutzig- oder violettrot, später blauschwarz   ► 3
3
Kronblätter am Rand bewimpert; Blütenstände aufrecht; Blätter breit eiförmig bis rundlich  (mehr...) 
 Ährige Felsenbirne, Besen-Felsenbirne  –  Amelanchier spicata
Kronblätter kahl; Blütenstände nickend; Blätter eilänglich, zur Blütezeit charakteristisch kupferrot gefärbt  (mehr...) 
 Kupfer-Felsenbirne  –  Amelanchier lamarckii


Ein weiterer Schlüssel stammt ursprünglich aus der Bestimmungshilfe für holzige Pflanzen in Deutschland (KeyToNature). Die beiden Schlüssel sollten durchgesehen und zu einem einzigen Schlüssel vereint werden.

Amelanchier / Felsenbirne (Deutschland) (Felsenbirne; Holzige Pflanzen in Deutschland)  (weniger anzeigen) 
Geographischer Geltungsbereich: Deutschland — Quelle: Urfassung der Bestimmungshilfe für holzige Pflanzen in DeutschlandZielgruppe: Allgemein — Zusammenarbeit: offenBisherige Koautoren: Pier Luigi Nimis, Gerd Schmidt, Gregor Hagedorn, Volker John, Walter Gams, Stefano Martellos, Andrea Moro
1
Blattrand grob gezähnt (weniger als 6 Zähne pro cm)   ► 2
1*
Blattrand fein gezähnt (mehr als 6 Zähne pro cm)   ► 3
2
Früchte bis zu 6 mm breit, nicht sehr saftig; Pflanzen ausläufertreibend, wild vorkommend 
 Gewöhnliche Felsenbirne  –  Amelanchier ovalis Medik.
Dryades TSB78273.jpg
2*
Früchte > 6 mm breit, sehr saftig und essbar; Pflanzen nicht ausläufertreibend, kultiviert 
 Erlenblättrige Felsenbirne  –  Amelanchier alnifolia (Nutt.) Nutt. ex M. Roem.
Dryades TSB72231.jpg
3
Spitze der Fruchtknoten deutlich behaart (Lupe!)   ► 4
3*
Spitze der Fruchtknoten kahl   ► 5
4
Sträucher, bis zu 4 m hoch; Trauben aufrecht 
 Besen-Felsenbirne  –  Amelanchier spicata (Lam.) C. Koch
Dryades TSB78274.jpg
4*
Bäume, bis zu 12 m hoch; Trauben hängend 
 Japanische-Felsenbirne  –  Amelanchier asiatica (Siebold & Zucc.) Walp.
Dryades TSB78275.jpg
5
Trauben > 8 cm lang 
 Kahle Felsenbirne  –  Amelanchier laevis Wieg.
5*
Trauben < 8 cm lang 
 Kupfer-Felsenbirne  –  Amelanchier lamarckii F.G. Schroed.
Plumbago europaea.jpg
Quelle: Offene Naturführer, Das Wiki zu Bestimmungsfragen: Amelanchier (Deutschland) (Zuletzt geändert:
Dieses Attribut ist ein Spezialattribut in diesem Wiki.
14 September 2012 21:13:07). Abgerufen am 10. Juni 2025, 00:42 von https://offene-naturfuehrer.de/web/Amelanchier_(Deutschland)