Coronilla (Deutschland)

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Coronilla (Kronwicke, Fabaceae)
Von: Sabine von Mering
Geographischer Geltungsbereich: Deutschland — Quelle: Daten nach Oberdorfer (1983)
, Schmeil-Fitschen (2009)
, Rothmaler (2005)
, Fischer et al. (2008)
, Rothmaler (2007)
, Weymar (1966)
, Weymar (1988a)
, Weymar (1988b)
, Haeupler & Muer (2000)
, Eggenberg & Möhl (2009)
Zielgruppe: Allgemein — Zusammenarbeit: offen — Stand: Erstfassung beendet
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Dolden 4-10-blütig; Nebenblätter eiförmig, zu 2-spitziger, blattgegenständiger Scheide verwachsen (Name!), bei älteren Laubblättern abfallend 
 Scheiden-Kronwicke  –  Coronilla vaginalis Lam.
Halbstrauch. Blüten gelb. Pflanze 5-10 cm hoch, Blüte Mai-Juli. Fels- und Geröllfluren, Trocken- und Halbtrockenrasen, Kiefernwälder; kalkstet.
Dolden 12-20-blütig; Nebenblätter klein, untere verwachsen, obere getrennt, oft frühzeitig abfallend 
 Berg-Kronwicke  –  Coronilla coronata L.
(= Coronilla montana Jacq.)
Staude. Blüten gelb. Pflanze 30-50 cm hoch, Blüte Mai-Juli. Trockenwälder und -gebüsche, Gebüschsäume; kalkstet.

Vergleiche eventuell mit:

Aufgrund der stärkeren Berücksichtigung von Frucht- und anderen Merkmalen bei der Analyse der verwandschaftlichen Beziehungen wurden Coronilla emerus in die Gattung Hippocrepis (Hufeisenklee, H. emerus) und Coronilla varia in die Gattung Securigera (Beilwicke, S. varia) transferiert.