Rosettentyp
Aus Offene Naturführer BiolFlor
Rosettentyp: Blattrosetten entstehen durch ausbleibendes Streckungswachstum der Internodien (der Abschnitte zwischen den Blattansätzen). Hierdurch stehen die Blätter dicht gedrängt, meist am Stengelgrund.
Mögliche Zustände oder Ausformungen:
— Quelle: Kühn & Klotz 2002, http://www2.ufz.de/biolflor/overview/merkmal.jsp?ID_Merkmal=20
- g
- Ganzrosettenpflanze – Laubblatttragender Spross besteht ausschließlich aus gestauchten Internodien, so dass alle Laubblätter rosettig gedrängt angeordnet sind. Nur der blütentragende Abschnitt besteht aus gestreckten Internodien, zwischen denen keine oder lediglich brakteose B
- h
- Halbrosettenpflanze – Die Sprossachse bestehet aus einem gestauchten (“rosettenbildenden”) und einem gestreckten laubblattragenden Abschnitt
- r
- rosettenlose Pflanzen – Die Sprossachse ist durchgehend gestreckt, so dass alle Laubblätter in mehr oder weniger deutlichem Abstand voneinander stehen