Quelltext der Seite Gewöhnliches Bitterkraut – Picris hieracioides

{{Artportrait Flora
|Großgruppe=krautige Blütenpflanzen
|Deutscher Name=Gewöhnliches Bitterkraut
|Wissenschaftlicher Name=Picris hieracioides
|Weiterer häufiger deutscher Name=Habichtskraut-Bitterkraut
|Wissenschaftliche Autoren=L.
|Ordnung=Asterales
|Familie=Asteraceae
|Gattung=Picris
|Besondere Merkmale=*gelbe, außen rot überlaufene Blüten
*borstig raue Blätter
|Beschreibung kurz=Das Gewöhnliche Bitterkraut kann fast einen Meter hoch werden. Es besitzt Milchsaft.
|Beschreibung Blatt=Die Blätter sind oval bis länglich. Sie sind borstig rau und fühlen sich wie Sandpapier an. Der Blattrand ist meist leicht gezähnt.
|Beschreibung Sprossachse=Der Stängel ist verzweigt und hat viele Blätter.
|Beschreibung Blüte=Auf den ersten Blick kann das Blütenkörbchen für die Blüte gehalten werden. Die Scheinblüte besteht aus zahlreichen einzelnen gelben Zungenblüten, die außen rot überlaufen sein können. Die äußeren Blätter stehen deutlich ab.
|Beschreibung Frucht=Die Pflanze bildet kleine, nussähnliche Früchte (Achänen). Sie haben einen fedrigen, weißen Haarkranz.
|Bild 1=File:PICRIS HIERACIOIDES - EMPALOUS - IB-522 (Parraca).JPG
|Bild 1 Beschreibung=Blüten & Frucht
|Bild 1 Urheber und Lizenz=Isidre blanc, CC BY-SA 4.0
|Bild 2=File:Picris hieracioides Habitus 2010-5-26 DehesaBoyalPuertollano.jpg
|Bild 2 Kategorie=Pflanze
|Bild 2 Urheber und Lizenz=Javier martin, public domain
|Bild 3=Datei:PICRIS HIERACIOIDES - MORROCURT - IB-134 (Parraca).JPG
|Bild 3 Kategorie=Blüte
|Bild 3 Urheber und Lizenz=Isidre blanc, CC BY-SA 4.0
|Bundesland=ganz Deutschland
|Rote Liste Berlin=nicht gefährdet
|Rote Liste Deutschland=nicht gefährdet
|Lebensraum Stadt=Das Gewöhnliche Bitterkraut wächst auf Wiesen, Dämmen und Schuttplätzen sowie an Wegrändern, Bahnhöfen und Gebüschen. Es bevorzugt nicht zu trockene, meist kalkhaltige Böden. Es ist wärmeliebend.
|Wissenswertes 1=Die Blütezeit ist von Juli bis Oktober.
|Wissenswertes 2=Die Bestäubung erfolgt durch Insekten oder Selbstbestäubung. Auch kommt eine Vermehrung durch Wurzelsprosse vor.
|Wissenswertes 3=Es schmeckt, wie viele andere milchsaftführende Korbblütengewächse, bitter.
|Quellen=*Kammer, Peter M. (2016): Pflanzen einfach bestimmen. Schritt für Schritt einheimische Arten kennenlernen. Bern: Haupt Verlag.
*Schauer, Thomas, Caspari Claus und Caspari Stefan (2015): Der illustrierte BLV-Pflanzenführer für unterwegs, 7. Aufl., München: BVL Buchverlag.
*SEITZ,B.,RISTOW,M.,MEIßNER,J.,MACHATZI,B.&SUKOPP,H. (2018): Rote Liste und Gesamtartenliste der etablierten Farn- und Blütenpflanzen von Berlin. In:DER LANDESBEAUFTRAGTE FÜRNATURSCHUTZ UND LANDSCHAFTSPFLEGE / SENATSVERWALTUNG FÜR UMWELT,KLIMA UND VERKEHR (Hrsg.): Rote Listen der gefährdeten Pflanzen, Pilze und Tiere von Berlin, 118 S. doi: 10.14279/depositonce-6689
*Golte-Bechtle, Marianne, Spohn Roland und Spohn Margot (2015): Was blüht denn da? (Kosmos-Naturführer), 2. Aufl., Franckh Kosmos Verlag.
*http://floraweb.de/pflanzenarten/artenhome.xsql?suchnr=6916&
*Seite „Gewöhnliches Bitterkraut“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 14. April 2018, 23:31 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gew%C3%B6hnliches_Bitterkraut&oldid=176511274 (Abgerufen: 20. August 2018, 12:53 UTC)
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