Gemeine Hainbuche – Carpinus betulus: Unterschied zwischen den Versionen

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	|Biologie=Die Bestäubung und die Ausbreitung der Früchte erfolgt mit dem Wind.		|Biologie=Die Bestäubung und die Ausbreitung der Früchte erfolgt mit dem Wind.
		+	|Bild 1=File:Carpinus betulus (25).JPG
		+	|Bild 1 Beschreibung=Blätter
		+	|Bild 1 Urheber und Lizenz=Alice Kracht, CC BY-SA 4.0
		+	|Bild 2=File:Carpinus betulus (22).JPG
		+	|Bild 2 Beschreibung=Fruchtstand
		+	|Bild 2 Urheber und Lizenz=Alice Kracht, CC BY-SA 4.0
	|Lebensraum=Frische bis feuchte halbschattige Standorte wie Laubmischwälder und Hecken.		|Lebensraum=Frische bis feuchte halbschattige Standorte wie Laubmischwälder und Hecken.
	|Blütezeit=Mai - Juni		|Blütezeit=Mai - Juni

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Version vom 30. Mai 2016, 19:00 Uhr

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Deutscher Name:	Gemeine Hainbuche
Wissensch. Name:	Carpinus betulus (Linnaeus, L.)
Weitere deutsche Namen:	Weißbuche, Hagebuche, Hornbaum
Großgruppe:	holzige Blütenpflanzen
Taxonomie:	Ordnung Fagales / Familie Betulaceae
	Deutsche Wikipedia-Seite

Status:

Archäophyt

Merkmale

Hainbuche ist ein einheimischer sommergrüner Baum mit einer schirmartig ausgebreiteten Krone. Die Seitennerven der Blätter sind parallel und die Blätter sehen dadurch gefakltet aus. Die Früchte sind von einer dreilappigen Hülle umschlossen. Blatt: Die Blätter sind wechselständig, oval und zugespitz, bis 11 cm lang mit einem doppelt gezähntem Blattrand. Die Seitennerven sind parallel zueinander, so dass die Blattspreite gefaltet erscheint. Sprossachse: Die Hainbuche hat einen aufrechten Stamm, eine schirmartige breite Krone und kann eine Höhe von 30 m erreichen. Die Rinde ist grau, glatt, netzartig gemustert mit geringer Borkenbildung, die Stammoberfläche wellig. Blüte: Die Blütenstände sind einhäusig verteilt und getrenntgeschlechtlich. Die männlichen Blüten sind in gelb-braunen "Kätzchen" und hängend. Die weiblichen Blüten sind unauffälig, grünlich-weiß und an Enden der Triebe. Frucht: Die Früchte sind Nüsse die von eine dreilappigen grünlich-gelben Hülle umgeben sind, wobei der mittlere Lappen deutlich länger ist. Die Fruchtreife ist September - Oktober.

Bilder

Blätter – Alice Kracht, CC BY-SA 4.0  Fruchtstand – Alice Kracht, CC BY-SA 4.0

Beschreibung

Biologie: Die Bestäubung und die Ausbreitung der Früchte erfolgt mit dem Wind. Blütezeit: Mai - Juni Lebensraum: Frische bis feuchte halbschattige Standorte wie Laubmischwälder und Hecken. Verbreitung: Europa, Kaukasus, Kleinasien, Nordiran.

Mensch und Stadt

Die Hainbuche ist häufig in Parkanlagen im Unterstand oder als Heckenbaum zu finden.

Wissenswertes

• Name: Der Name Hainbuche oder Hagebuche kann auf das Wort "Hag" zurüchgeführt werden, was "Hecke" bedeutet und auf die häufige Nutzung dieser Art hindeutet. Das lateinische Artepitheton "betulus" weist auf die Ähnlichkeit mit der Hängebirke (Betula pendula) hin.
• Das Holz der Hainbuche ist sehr schwer und gehört zu den härtesten heimische Hölzern.

Quellen, Literatur, Weblinks

• Aas, G., Riedmiller, A.: Laubbäume: Bestimmen - Kennenlernen – Schützen. Gondrom , 2002.
• Böhlmann, D.: Laubbäume: temperierter Klimate mit ihrer Artenvielfalt. Patzer, 2015.
• Quartier, A.: Bäume und Sträucher. BLV Buchverlag GmbH & Co., 1989.
• Roloff, A.: Bäume in der Stadt. Besonderheiten, Funktion, Nutzen, Arten, Risiken. Verlag Eugen Ulmer, 2013.
• Seite „Hainbuche“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 8. April 2016, 06:18 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hainbuche&oldid=153278335 (Abgerufen: 3. Mai 2016, 10:34 UTC)

An diesem Artikel sind folgende Autoren beteiligt: Alice Kracht