Vogelschutzgebiet am Wildmeisterdamm in Rudow (Berlin)
Aus Offene Naturführer
Version vom 2. Dezember 2016, 11:17 Uhr von Alice Kracht (Diskussion | Beiträge)
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Vogelschutzgebiet Wildmeisterdamm
Großgruppe: Naturschutzfläche
Schutzstatus: Landschaftsschutzgebiet
Ortsangabe: Gropiusstadt (Neukölln)
Was gibt es hier zu entdecken?
Das Vogelschutzgebiet am Wildmeisterdamm in Rudow, auch als Vogelwäldchen oder Vogelschutzwäldchen bekannt, beheimatet über 46 Vogelarten. Heute brüten noch 26 Vogelarten im Gebiet. Auch gibt es zahlreiche Baumarten wie Birken, Eichen, Linden, Kastanien, Pappeln, aber auch Ulmen und Vogelkirschen.
Das Wäldchen wurde 1872 unter Anordnung von Kaiser Wilhelm I zu Jagdzwecken angelegt. Seit 1934 ist es als Vogelschutzgebiet ausgewiesen.
Nutzungs- und Kulturgeschichte:Nach dem Ersten Weltkrieg wurden von den Anwohnern, der umliegenden Siedlungen Bäume zu Heizzwecken gefällt. Auch zu Mauerzeiten litt das Vogelschutzgebiet. Durch die Verlegung der Neukölln-Mittenwalder Eisenbahnschienen auf westdeutsches Gebiet mussten viele Bäume gefällt werden. Einschränkung der Zugänglichkeit:
keine Einschränkung Weitere Informationen und Betreuung:
Das Naturschutzgebiet ist seit 2006 Teil des Gartenkulturpfads Neukölln. Es ist über den Berliner Mauerweg von dem Rudower Fließ aus erreichbar.
Bilder
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Quellen und Weblinks
- Seite „Vogelschutzgebiet am Wildmeisterdamm in Rudow“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 26. Mai 2016, 07:44 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Vogelschutzgebiet_am_Wildmeisterdamm_in_Rudow&oldid=154708115 (Abgerufen: 3. Juni 2016, 18:04 UTC)
- http://www.gartenkulturpfad-neukoelln.de/gkp/schlaglichter/rudowerwaldchen
- http://www.qm-gropiusstadt.de/189.0.html https://de.wikipedia.org/wiki/Vogelschutzgebiet_am_Wildmeisterdamm_in_Rudow