Messingkäfer (Niptus hololeucus)
Aus Offene Naturführer
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Biologie
Das Weibchen heftet bei zusagenden Temperaturen bis zu 30 Eier an der Unterlage an. Es bewältigt dafür größere Entfernungen und trägt so zur Verbreitung der Art bei. An der klebrigen Eioberfläche bleiben kleine Teilchen des Umgebungssubstrats haften. Die Larven liegen mit eingekrümmtem Hinterleib im befallenen Vorratsgut. Die Verpuppung erfolgt in einem Gespinstkokon, dessen Hülle kleine Nahrungsteilchen enthält. Die Entwicklung vom Ei bis zur Imago dauert bei 20 °C ungefähr 7 Monate, bei 25 °C und 70 % rel. Luftfeuchte nur 70 Tage.