Chamaecytisus (Deutschland)

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Chamaecytisus (Zwergginster, Zwerggeißklee, Fabaceae)
Von: Sabine von Mering
Geographischer Geltungsbereich: Deutschland — Quelle: Daten nach Oberdorfer (1983)
, Schmeil-Fitschen (2009)
, Rothmaler (2005)
, Fischer et al. (2008)
, Rothmaler (2007)
, Weymar (1966)
, Weymar (1988a)
, Weymar (1988b)
, Haeupler & Muer (2000)
, Eggenberg & Möhl (2009)
Zielgruppe: Allgemein — Zusammenarbeit: offen — Stand: Erstfassung beendet
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Blüten hellrot bis purpurn 
 Roter Geißklee  –  Chamaecytisus purpureus Scop.
(= Cytisus purpureus)
Stängel und Äste niederliegend bis aufsteigend. Pflanze 20-50(-100) cm hoch, Blüte April-Juni. Als Zierstrauch kultiviert; in Österreich auch in Kiefernwäldern, an Felshängen.
Blüten gelb, Fahne mit bräunlichem Fleck   ► 2
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Pflanze anliegend seidig behaart; Blüten zu 1-4, blattachselständig 
 Zwillings-Zwergginster, Regensburger Zwergginster  –  Chamaecytisus ratisbonensis (Schaeff.) Rothm.
Hülsen anliegend seidig behaart. Pflanze 15-50 cm hoch, Blüte Mai-Juni. Trockene Kiefernwälder, Waldsäume, Trockenrasen; Zierstrauch. Giftig.
Pflanze zottig; Blüten zu 2-6(-10) in kopfigen Trauben am Ende von Langtrieben und zu 1-3 an seitenständigen Kurztrieben 
 Kopf-Zwergginster, Kopf-Geißklee  –  Chamaecytisus supinus (L.) Link
(= Cytisus capitatus, Cytisus supinus)
Hülsen abstehend rauhaarig. Pflanze 25-120 cm hoch, Blüte Juni-August. Trockene Kiefernwälder, Heiden, Waldränder, Trockenrasen; Zierstrauch.

In Österreich gibt es zwei weitere Arten, die hier momentan noch nicht ausgeschlüsselt werden: