Lamium (Deutschland)
Aus Offene Naturführer BiolFlor
Diese Seite ist eine Beispielseite zur Erstellung einer offenen (im Naturschutz und Schulen frei verwendbaren) „Online-Flora“. „Offen“ heißt hier nicht nur „online“, sondern auch kopierbar (zum Beispiel auf Mobiltelefone) und veränderbar (z. B. für den Unterricht). Siehe auch die Hauptseite.
Es gibt auf den ON sowohl Seiten in freier Zusammenarbeit (wie diese) als auch Autorenartikel/schlüssel, deren Bearbeitung und Veränderung auf die Autoren beschränkt ist. Interesse mitzumachen? Siehe Anmeldung und Hauptseite.
Die hier gezeigten Schlüssel sind einerseits druckbar (über die Browser-Druck-Funktion), andererseits kann man jeden Schlüssel aber auch Schritt für Schritt interaktiv nutzen (siehe Link und Schaltknopf oben rechts). Letzteres stützt bei Anfängern die Konzentration auf einen Schritt, und kann durch die Auflistung der Bestimmungsschritte auch für Experten von Vorteil sein.
Der Schlüssel enthält ergänzende Informationen (nach Klick auf „(mehr...)“) und Bilder in der rechten Spalte, die durch anklicken vergrößert werden. Es ist auch möglich, kompaktere Schlüssel ganz ohne Bilder zu erstellen (siehe z. B. einen zweiten Schlüssel zu „Lamium, Zierpflanzen“ am Ende der Seite).
„4“ gehört nicht zu den möglichen Werten dieses Attributs (-1).
Lamium, einschließlich Goldnessel (syn. Galeobdolon) (Taubnessel, Bienensaug, Lamiaceae)
Geographischer Geltungsbereich: Deutschland und Alpenländer — Quelle: Schlüssel modifiziert nach Rothmaler (zunächst Schubert & Vent (1982), später Jäger & Werner (2005)), Oberdorfer (1983) und Schmeil-Fitschen (1988). Goldnesseln nach Schönfelder & Wegmüller (1974); verwendet mit Erlaubnis von Prof. P. Schönfelder. — Zusammenarbeit: offen — Stand: Erstfassung beendet — Mitwirkende: G. Hagedorn
1 | 1 |
| |||||||||||||||||||||||
1 | ’ |
| |||||||||||||||||||||||
1 | ’’ |
| |||||||||||||||||||||||
2 | 2 (1) |
| |||||||||||||||||||||||
2 | ’ |
| |||||||||||||||||||||||
3 | 3 (2) |
| |||||||||||||||||||||||
3 | ’ |
| |||||||||||||||||||||||
4 | 4 (3) |
| |||||||||||||||||||||||
4 | ’ |
| |||||||||||||||||||||||
5 | 5 (4) |
| |||||||||||||||||||||||
5 | ’ |
| |||||||||||||||||||||||
6 | 6 (5) |
| |||||||||||||||||||||||
6 | ’ |
| |||||||||||||||||||||||
Goldnesseln (syn. „Galeobdolon“ oder „Lamiastrum“) | |||||||||||||||||||||||||
7 | 7 (1) |
| |||||||||||||||||||||||
7 | ’ |
| |||||||||||||||||||||||
8 | 8 |
| |||||||||||||||||||||||
8 | ’ |
| |||||||||||||||||||||||
9 | 9 |
| |||||||||||||||||||||||
9 | ’ |
|
Lamium, Taubnesseln (Zierpflanzen) (Lamiaceae)
Schlüssel verändert nach Jäger et al. (2008). Verglichen mit dem Wildschlüssel ist hier nur Lamium garganicum zusätzlich ausgeschlüsselt.
(Geltungsbereich nicht angegeben) — Zusammenarbeit: offen — Stand: Erstfassung Text beendet, Bebilderung fehlt — Mitwirkende: G. Hagedorn
(Geltungsbereich nicht angegeben) — Zusammenarbeit: offen — Stand: Erstfassung Text beendet, Bebilderung fehlt — Mitwirkende: G. Hagedorn
1 | 1 |
| |||||||||
1 | ’ |
| |||||||||
2 | 2 (1) |
| |||||||||
2 | ’ |
| |||||||||
3 | 3 (1) |
| |||||||||
3 | ’ |
|
(Falls die Goldnesseln in Lamium verbleiben, sollten diese noch im Zierpflanzenschlüssel ergänzt werden.)
Literatur
Christensen, E. 2005: Exkursion vom 11. September 2004 in Rehburg. In: Rundbrief zur botanischen Erfassung des Kreises Plön (Nord-Teil). 14, Nr. 1, S. 3-6 (http://www.flora-kreis-ploen.de/docs/Rbr2005-1.pdf, abgerufen am 16. September 2010).
Henker, H. 1992: Floristischer Jubiläums-Cocktail (2.Teil – Fortsetzung und Schluß). In: Botanischer Rundbrief für Mecklenburg-Vorpommern. 24, S. 21-30.
Jäger, E. J. & Werner, K. (Hrsg.) 2005: Exkursionsflora von Deutschland. ─ Kritischer Band. 10. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg (Begründet von Werner Rothmaler).
Jäger, E. J., Ebel, F., Hanelt, P. & Müller, G. K. (Hrsg.) 2008: Exkursionsflora von Deutschland. ─ Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Band 5, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, ISBN 978-3-8274-0918-8 (Begründet von Werner Rothmaler).
Loos, G. H. 1997: Zur Taxonomie der Goldnesseln (Lamium L. subgenus Galeobdolon (Adans.) Aschers). In: Floristische Rundbriefe (Bochum). 31, Nr. 1, S. 39-50 (Merkmale: Stängel ringsum behaart, oben aber an den Kanten dichter, mit sterilen Ausläufern, diese aber absterbend. Blüten zu 4–7 je Halbquirl).
Oberdorfer, E. 1983: Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Ulmer, Stuttgart.
Rosenbaumová, R., Plačková, I. & Suda, J. 2004: Variation in Lamium subg. Galeobdolon (Lamiaceae) – insights from ploidy levels, morphology and isozymes. In: Plant Systematics and Evolution. 244, S. 219–244, doi:10.1007/s00606-003-0071-5.
Schmeil, O. & Fitschen, J.; W. Rauh & K. Senghas (Hrsg.) 1988: Flora von Deutschland und seinen angrenzenden Gebieten. 88. Auflage. Quelle & Meyer Verlag, Wiebelsheim.
Schubert, R. & Vent, W. (Hrsg.) 1982: Exkursionsflora für die Gebiete der DDR und BRD. ─ Kritischer Band. Band 4 (Begründet von Werner Rothmaler).
Schönfelder, P. & Wegmüller, S. 1974: Zur Unterscheidung und Verbreitung der Sippen von Lamiastrum galeobdolon agg. in Süddeutschland. In: Gött. Flor. Rundbr. 8, Nr. 1, S. 24-34 (bayernflora.de, abgerufen am 26. August 2010).
Smejkal, M. 1975: Galeobdolon argentatum sp. nova, ein neuer Vertreter der Kollektivart Galeobdolon luteum (Lamiaceae). In: Preslia. 47, S. 241-248 (Prag).