Oxytropis (Deutschland)

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Oxytropis (Spitzkiel, Fahnenwicke, Fabaceae)
Von: Sabine von Mering
Geographischer Geltungsbereich: Deutschland — Quelle: Daten nach Oberdorfer (1983)
, Schmeil-Fitschen (2009)
, Rothmaler (2005)
, Fischer et al. (2008)
, Rothmaler (2007)
, Weymar (1966)
, Weymar (1988a)
, Haeupler & Muer (2000)
Zielgruppe: Allgemein — Zusammenarbeit: offen — Stand: Erstfassung beendet
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Blüten violett; Pflanze meist locker seidig behaart 
 Berg-Fahnenwicke  –  Oxytropis jacquinii Bunge
(= Oxytropis montana (L.) DC.)
Stängel kurz, niederliegend oder aufsteigend, oft rasig ausgebreitet. Hülsen stark aufgeblasen. Pflanze 4-10 cm hoch, Blüte Juli-August. Alpine Steinrasen, Felsen; kalkstet.
Blüten hellgelb; ganze Pflanze dicht abstehend behaart (zottig) 
 Zottige Fahnenwicke  –  Oxytropis pilosa (L.) DC.
(= Astragalus pilosus)
Stängel aufsteigend oder aufrecht. Hülsen lanzettlich, schwach aufgeblasen. Pflanze 15-30 cm hoch, Blüte Juni-Juli. Steppenhänge, Felsfluren, Trockenrasen; kalkliebend.

Anmerkung: Die Arten der Gattung Oxytropis wurden früher als Untergattung des Tragant (Astragalus, = Astragalus subg. Oxytropis) geführt.

In Österreich und der Schweiz kommen weiterer Oxytropis-Arten (O. campestris, O. halleri, O. helvetica, O. triflora, O. neglecta, O. lapponica) vor. Diese sollten zukünftig in den Schlüssel integriert werden bzw. ein zweiter Schlüssel entstehen.