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Von:W. Bernhard Dickoré Daten nach Fischer & al. 2008, Rothmaler 2005, Rothmaler 2008, Friedrich in Hegi 1979. Geographischer Geltungsbereich: Mitteleuropa — Quelle: Dieser Schlüssel basiert auf der Arbeit „Paronychioideae – Mauermierenartige in Mitteleuropa“ von W. Bernhard Dickoré. Für eine unveränderte Originalversion bitten wir diese Fassung zu konsultieren. — Im Unterschied zur zitierten Seite ist bei der hier vorliegenden Fassung Mitarbeit willkommen: Ergänzungen oder Korrekturen an Text oder Illustrationen sind erwünscht. — Zielgruppe: Allgemein — Zusammenarbeit: offen — Stand: Erstfassung beendet — Mitwirkende: W. Bernhard Dickoré, mit Anmerkungen von K. Lewejohann
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Kelchzipfel mit schmalem Hautrand, kapuzenförmig zusammengezogen, kurz begrannt.
Pflanze niederliegend, ästig. Blätter 2–3 mm, rundlich, kahl, am Rand lang bewimpert, meist länger als die sehr kurzen Internodien. Tragblätter und Nebenblätter 2–4 mm lang. Höhe 10–30 cm. SW-Europa; in den SW Alpen (nördlich bis Aosta) selten bis zerstreut: S-FR, NW-IT. Felsen, steinige Bergwiesen, auf Silikat; mont.-alp.
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Kelchzipfel krautig, ohne Hautrand, nicht kapuzenförmig zusammengezogen, unbegrannt
Blätter meist behaart, 3–5 mm × 1–3 mm. Pflanze niederliegend; fertile Triebe dicht beblättert, aufrecht bis aufsteigend. Höhe 3–8 cm. S-Europa und südliches Mitteleuropa, in den SW-Alpen nördlich bis Grenoble, selten-zerstreut: [DE (We)], SE-FR, SW-IT, SI?, [SK?]. Trockener Felsschutt, steinige Magerrasen, auf Kalk; coll.-subalp. (incl. Paronychia serpyllifoliaChaix).