Blattflöhe der Obstbäume: Unterschied zwischen den Versionen
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<table style="clear: both; position:relative; text-align:left;" width="600px";><tr><td>Am Hinterbein (siehe oben rechts) endet die Schiene in eine Reihe von Fortsätzen (meistens 5), die aber nicht gleichmäßig sondern in Gruppen angeordnet sind. Das erste Fußglied ist etwa doppelt so lang wie breit.</td><td align="center" width=250px>[[File:Cacopsylla leg.jpg|200px]]</td></tr></table> | <table style="clear: both; position:relative; text-align:left;" width="600px";><tr><td>Am Hinterbein (siehe oben rechts) endet die Schiene in eine Reihe von Fortsätzen (meistens 5), die aber nicht gleichmäßig sondern in Gruppen angeordnet sind. Das erste Fußglied ist etwa doppelt so lang wie breit.</td><td align="center" width=250px>[[File:Cacopsylla leg.jpg|200px]]</td></tr></table> | ||
Es gibt etwa 20 Arten der Gattung ''Cacopsylla'' in Deutschland. Die meisten davon leben auf Obstbäumen und anderen Rosengewächsen (im Winter auch an Nadelbäumen). Ein Schlüssel für diese Arten findet man unter "[[Cacopsylla an Rosaceae|Cacopsylla an Obstbäumen und anderen Rosengewächsen]]". | Es gibt etwa 20 Arten der Gattung ''Cacopsylla'' in Deutschland. Die meisten davon leben auf Obstbäumen und anderen Rosengewächsen (im Winter auch an Nadelbäumen). Ein Schlüssel für diese Arten findet man unter "[[Cacopsylla an Rosaceae|Cacopsylla an Obstbäumen und anderen Rosengewächsen]]". | ||
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Aktuelle Version vom 28. Dezember 2016, 19:39 Uhr
An Obstbäumen lassen sich Blattflöhe am leichtesten durch die Klopfmethode sammeln. Hierfür braucht man einen Klopfschirm, am besten aus weißer Farbe, und einen Klopfstock. Ein Regenschirm und ein geeigneter Ast gehen auch.
Der offene Schirm wird unter einen Ast gehalten und der Ast dann mit dem Stock angeklopft. Die Blattflöhe (etwa 3-5 mm lang) und andere Insekten fallen dann in den Schirm und können in kleine Glassröhren eingesammelt werden. Dazu ist ein Exhaustor oder Aspirator am geeignesten.
Blattflöhe, die an Obstbäumen zu finden sind, gehören meist zu der Gattung Cacopsylla. Manche Arten dieser Gattung sind sehr häufig an Obstbäumen zu finden und einige sind Überträger von Pflanzenkrankheiten wie die Afpfeltriebsucht. Diese werden daher als Schädlinge angesehen. Die Gattung ist durch die folgenden Merkmale zu erkennen (nach Jarausch und Burckhardt, 2010):
| Die Hauptader am Vorderflügel verzweigt sich in 2 Äste (nicht drei) ähnlich wie im Bild rechts. Das Feld cu1 am Hinterrand des Flügels ist breiter als hoch oder etwa so breit wie hoch (nicht höher als breit). Die Fühler sind kürzer als die doppelt Kopfbreite und nicht abgeflacht, sondern haben einen runden Querschnitt und meist nur wenige Haare. |  |
| Am Hinterbein (siehe oben rechts) endet die Schiene in eine Reihe von Fortsätzen (meistens 5), die aber nicht gleichmäßig sondern in Gruppen angeordnet sind. Das erste Fußglied ist etwa doppelt so lang wie breit. |  |
Es gibt etwa 20 Arten der Gattung Cacopsylla in Deutschland. Die meisten davon leben auf Obstbäumen und anderen Rosengewächsen (im Winter auch an Nadelbäumen). Ein Schlüssel für diese Arten findet man unter "Cacopsylla an Obstbäumen und anderen Rosengewächsen".
