Waldkiefer – Pinus sylvestris
Aus Offene Naturführer
Version vom 3. April 2017, 08:53 Uhr von Alice Kracht (Diskussion | Beiträge)
Deutscher Name: | Waldkiefer |
Wissensch. Name: | Pinus sylvestris (L.) |
Großgruppe: | holzige Blütenpflanzen |
Taxonomie: | Ordnung Coniferales / Familie Pinaceae |
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Inhaltsverzeichnis
Merkmale
Besondere Merkmale:
Die Waldkiefer ist ein immergrüner Baum, der Wuchshöhen von bis zu 50 m und einen Stammdurchmesser bis 1 m erreichen kann. Blatt: Die Nadeln stehen paarweise und sind lang. Sie sind steif und stechend, blaugrün und sind mehr oder weniger gedreht. Sprossachse: Die Borke ist anfangs glatt und gräulich, später bilden sich grobe braunrote, tiefrissige Schuppen. Blüte: Die männlichen Blüten entstehen zahlreich unterhalb der jüngsten Langtriebe. Sie sind anfangs rundlich und grün-gelb und später rotbraun. Am Ende der Kurztriebe einige weibliche Blüten. Sie sind rötlich. Daraus entwickeln sich später die samentragenden Zapfen. Frucht: Die reifen Zapfen sind dunkel graubraun ud rundlich. Sie enthalten zahlreiche geflügelte Samen.
- Zapfen aufrecht
- lange Nadeln
Bilder
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Beschreibung
Blütezeit: April - Mai Lebensraum: Häufiger Waldbaum aif sandigen, nährstoffarmen Böden. Verbreitung: Europa, Asien
Mensch und Stadt
In der Stadt wird die Kiefer meist im Kiefernforst anzutreffen sein. Zusätzlich wird sie bei der Gestaltung von Parks und Gärten gerne als Solitärgehölz eingesetzt, wo sie als Einzelbaum eine unregelmäßige und knorrige Wuchsform erreicht.
Wissenswertes
- Herkunft: Mittel- und Nordeuropa, Nordasien.
- Giftigkeit oder Verwendung: Das Harz ist wenig giftig und hautreizend.
- Blütezeit ist von April bis Mai.
Quellen, Literatur, Weblinks
- Roth, L., Daunderer, M., Kormann, K.: Giftpflanzen - Pflanzengifte : Vorkommen, Wirkung, Therapie. Allergische und phototoxische Reaktionen. Verlag: Hamburg : Nikol 2008.