1-5-B Rote Rosskastanie (Berlin)
Aus Offene Naturführer
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Naturdenkmal Rote Rosskastanie
Großgruppe: geschützter Einzelbaum
Schutzstatus: Naturdenkmal
Ortsangabe: Unter den Linden 6, 10117 Berlin
Was gibt es hier zu entdecken?
Diese Kastanie steht aufgrund ihrer Schönheit unter Schutz. Besonders ihre raumgreifende Krone mit ca. 17 Meter Durchmesser fällt ins Auge. Die Rote Rosskastanie ist eine Kreuzung aus Rosskastanie und Roter Pavie und trägt nur selten Kastanienfrüchte.
Der Baum ist ca. 70 Jahre alt und hat eine Höhe von 17 Metern. Sie steht fußläufig von der Berliner Staatsoper auf dem Vorhof der Humboldt-Universität. Die Rote Rosskastanie ist eine Kreuzung aus Rosskastanie und Roter Pavie und trägt nur selten Kastanienfrüchte.
Entstehungsgeschichte:
Die Rosskastanie war im 18. und 19. Jahrhundert ein beliebter Alleenbaum. Die heute erhaltenen historischen Rosskastanienbestände gehen auf unterschiedliche Pflanzungen zurück. Heute sind sie in Berlin besonders von der Miniermotte bedroht.
Nutzungs- und Kulturgeschichte:Das Gelände der heutigen Universität schmücken weitere prächtige alte Bäume, welche auch unter Naturdenkmalschutz stehen. Hierzu gehören zwei rotblühende Kastanien am Haupteingang und zwei Fächerblattbäume (Gingkos) am Haupteingang und auf dem Innenhof. Einschränkung der Zugänglichkeit:
Privatgelände
Bilder
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Quellen und Weblinks
- BUND Berlin e.V. (2016)
- Bezirksamt Mitte von Berlin, Naturschutzamt
- http://www.stadtentwicklung.berlin.de/pflanzenschutz/kastanienminiermotte/
- Nicole Baensch (2004): Die Bedeutung der Rosskastanie (Aesculus hippocastanum L.) im städtischen Bereich am beispiel Berlin: Geschichte, Potenzial, Gefährdung. Diplomarbeit Landschaftsplanung der TU Berlin