Beutelmeise – Remiz pendulinus
Aus Offene Naturführer
Deutscher Name: | Beutelmeise |
Wissensch. Name: | Remiz pendulinus (Linnaeus, 1758) |
Großgruppe: | Vögel |
Taxonomie: | Ordnung Passeriformes / Familie Remizidae |
Deutsche Wikipedia-Seite |
Rote Liste Berlin: | gefährdet |
Inhaltsverzeichnis
Merkmale
Besondere Merkmale:
Die Beutelmeise hat einen grauen Kopf mit einer schwarzen Maske und einen rostbraunen Rücken. Die Jungtiere haben keine schwarze Maske.
- schwarze Maske
Bilder
|
Beschreibung
Mensch und Stadt
Die Beutelmeise kommt besonders an Flüssen und Ufern mit Bäumen oder hohen Büschen mit herabhängenden elastischen Zweigen vor. Sie benötigt außerdem Schilf- und/oder Rohrkolben in ihrer Umgebung und Brennnesseln. Sie brütet auch an Waldrändern.
Wissenswertes
- Die flauschigen, runden Nester werden vom Männchen nah am Wasser aus Spinnweben, Samenwolle und Pflanzenfasern an herabhängenden Zweigen gebaut. Das Weibchen sucht sich das schönste Nest aus, hilft bei den letzten Vorbereitungen und legt anschließend fünf bis acht Eier.
- Die Brutzeit ist von Mai bis Juni.
- Beutelmeisen können mehrere Partner haben.
- Sie ernähren sich von Insekten, Spinnen und Samen.
Quellen, Literatur, Weblinks
- https://www.berlin.de/senuvk/natur_gruen/naturschutz/artenschutz/download/rote_listen/rote_liste_brutvoegel_witt_steiof.pdf
- Seite „Beutelmeise“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 9. Juli 2018, 14:39 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Beutelmeise&oldid=179001741 (Abgerufen: 27. November 2018, 14:40 UTC)