Königsheide (Berlin)
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Königsheide
Großgruppe: Grünfläche (wie Parks oder Friedhöfe)
Schutzstatus: Naturschutzgebiet
Ortsangabe: Berlin Treptow-Köpenick
Was gibt es hier zu entdecken?
Die Königsheide ist mit 110 Hektar ein mittelgroßer Berliner Mischwald aus Eichen, Birken und Kiefern im Bezirk Treptow-Köpenick östlich des Ortsteiles Baumschulenweg. Mit Ausnahme der Randgebiete ist die Königsheide als Referenzfläche ausgewiesen und wird daher nicht bewirtschaftet, tote Bäume werden nicht entnommen. Die Strauchschicht ist wenig ausgeprägt, weshalb der Wald für Besucher offen und licht wirkt, dafür ist die Krautschicht umso artenreicher. Die einzige Bebauung des Waldes ist die Pumpstation zur Trinkwasserversorgung von Berlin-Johannisthal, sowie ein ehemaliges Kinderheim im Nordosten.
Nutzungs- und Kulturgeschichte:Die heutige Königsheide ist eine der Restflächen des ehemaligen Wald-, Feucht- und Heidegebietes der Köllnischen Heide, welche sich über große Teile von Ost-Neukölln und Treptow-Köpenick erstreckte. Großteile des Baumbestandes wurden als Brenn- und Baumaterial für die Stadt Rixdorf (heute Neukölln) verwendet, und mussten der Späthschen Baumschule, sowie den Siedlungserweiterungen im Bereich des heutigen Baumschulenwegs weichen. Einschränkung der Zugänglichkeit:
keine Einschränkung
Quellen und Weblinks
An diesem Artikel sind folgende Autoren beteiligt: Alice Chodura
- Seite „Königsheide“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 4. April 2016, 07:15 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=K%C3%B6nigsheide&oldid=153150244 (Abgerufen: 30. Dezember 2016, 14:27 UTC) https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6nigsheide_%28Berlin%29