Micropterix rablensis
Micropteryx rablensis Zeller, 1868
Inhaltsverzeichnis
Diagnose
Habituell ist Micropterix croatica sehr ähnlich, unterscheidet sich aber meist durch die dunkler purpurviolette Grundfarbe und durch die deutlichere, schärfer begrenzte Zeichnung. Andere ähnliche Arten sind deutlich größer als M. rablensis. Unter ihnen sind Micropterix aureatella (Scopoli, 1763), Micropterix aureoviridella (Höfner, 1898) oder Micropterix allionella (Fabricius, 1794) zu nennen. Auch im Genitalapparat der Männchen ist M. croatica der M. rablensis sehr ähnlich, kann aber durch die Reihe von Stacheln auf den Valven unterschieden werden, die bei M. croatica bis ins basale Drittel reicht, bei M. rablensis aber nicht über die Mitte.
Verbreitung
Die Art ist endemisch in den Südostalpen verbreitet und ist bis jetzt aus der Steiermark, Kärnten und Friaul bekannt. Vermultlich ist sie auch im slowenischen Krain zu finden. Alle anderen Angaben sind höchstwahrscheinlich Fehlbestimmungen (Zeller et al. 2007). Vertikal wurde die Art bisher von 400 - 1800 m Höhe nachgewiesen (Kurz et al. 2010).
Weiterführende Informationen
Siehe auch die Gattung Micropterix.
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Literatur
- Kurz, M. A., M. E. Kurz & H. C. Zeller-Lukashort 2000–2010. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 01 März 2010].
- Zeller-Lukashort, H. C., M. E. Kurz, D. C. Lees & M. A. Kurz 2007: A review of Micropterix Hübner, 1825 from northern and central Europe (Micropterigidae); Nota lepidopterologica 30 (2): 235 – 298