Vogelbeere – Sorbus aucuparia
Deutscher Name: | Vogelbeere |
Wissensch. Name: | Sorbus aucuparia (Linnaeus, L.) |
Weitere deutsche Namen: | Eberesche |
Großgruppe: | holzige Blütenpflanzen |
Taxonomie: | Ordnung Rosenartige (Rosales) / Familie Rosengewächse (Rosaceae) |
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Inhaltsverzeichnis
Merkmale
- leuchtend rote Früchte
- zusammengesetzte Blätter
Bilder
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Beschreibung
Ausführliche Beschreibung: Die Einzelblüten sind fünfzählig mit einer gelblichweißen Blütenkrone. Die großen Fiederblätter sind bis 20 cm lang, wobei die einzelnen Teilblätter bis 5 cm lang werden. Biologie: Die Bestäubung der Vogelbeere erfolgt durch Insekten. Die Ausbreitung der Früchte erfolgt v. a. durch Vögel. Die Fruchtreife ist Juli bis Oktober. Blütezeit: Mai - Juni Lebensraum: Helle bis halbschattige Standorte wie Waldränder und Lichtungen werden bevorzugt. Verbreitung: Europa, Westsibirien, Kleinasien, Kaukasus.
Mensch und Stadt
Die Vogelbeere ist häufig in Gärten und Hinterhöfen zu finden. Sie ist ein beliebter Zierbaum, da sie mit ihren leuchtend roten Früchten und dunklen Zweigen auch im Winter auffällt. Die Vogelbeere bevorzugt helle bis halbschattige Standorte.
Wissenswertes
- Name: Der Herkunft des wissenschaftlichen Namens "Sorbus aucuparia" kann aus dem lateinischen "sorbere" = "trinken" und "aucupatus" = "Vogelfang" hergeleitet werden.
- Giftigkeit oder Verwendung: Die Früchte sind essbar. Sie schmecken jedoch herb sauer und etwas bitter.
- Sie blüht von Mai bis Juni.
- Die Fruchtreife erfolgt im Juli bis Oktober.
Quellen, Literatur, Weblinks
- Aas, G., Riedmiller, A.: Laubbäume: Bestimmen - Kennenlernen – Schützen. Gondrom , 2002.
- Amann, G., Richter, P.: Bäume und Sträucher des Waldes. Neumann, 1962.
- Quartier, A.: Bäume und Sträucher. BLV Buchverlag GmbH & Co., 1989.
- Seite „Vogelbeere“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 31. Mai 2016, 20:42 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Vogelbeere&oldid=154878319 (Abgerufen: 3. Juni 2016, 07:48 UTC)
An diesem Artikel sind folgende Autoren beteiligt: Alice Kracht