Wiesenhummel – Bombus pratorum (Linnaeus 1761)
(Apidae)
Taxon-Baum |
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Umgangssprachlicher Name: Wiesenhummel Namensherkunft/Etymologie: bombus < lat.: der dumpfe Ton, pratum < lat.: Wiese
Beschreibung: Eine häufige kleine Art, mit kurzem Rüssel, frühem Auftreten im Frühling und Nistenplätzen unter der Erdoberfläche, manchmal aber auch auf der Erdoberfläche unter Objekten oder in Höhlen. Diese Art nistet sehr früh im Jahr. Sie ist selten im Spätsommer zu finden und Berichte darüber beziehen sich auf Hummeln, die von Königinnen aus dem Frühling in Sekundärnestern aufgezogen wurden. In ihrer Neststruktur beschreibt Sladen (1912) sie als „Pollenlagerer“. Die Kolonien sind klein und relativ sanftmütig wenn sie gestört werden. Unterscheidung ähnlicher Arten: Anders als die Heidehummel (Bombus jonellus (Kirby 1802)) fehlt den B. pratorum-Königinnen und Arbeiterinnen ein heller Streifen am Ende der Brust.
Ähnliche Art: Heidehummel – Bombus jonellus (Kirby 1802)
B. pratorum (1):
Königin (Sladen 1912)B. pratorum (1):
Arbeiterin (Sladen 1912)B. pratorum (2):
Männchen (Sladen 1912)
Vorkommen
Habitat: Gärten, Ackerland, Waldlichtungen und -ränder, seltener in Grasland, Heide, Hochland, Marschen und Mooren. Geographische Verbreitung: Europa bis zum Yakutsk.Karte gleicher Flächen: Arten von Paul Williams bestimmt, Literaturdaten, erwartet
Weiterführende Links
Literatur