1 | 1 | Krone röhrig oder glockig; Kronblätter verwachsen; Staubfäden über fast ihre gesamte Länge mit den Kronblättern verwachsen. Grundblätter schildförmig, Blattstiel in oder nahe der Mitte der Spreite angewachsen, lang; Spreite oberseits nabelartig vertieft | | Venusnabel, Nabelkraut – Umbilicus |
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– | | Kronblätter und Staubblätter frei, selten am Grund sehr kurz verwachsen. Blätter ± flach oder häufig zylindrisch bis ± halbkugelig, Spreite nicht schildförmig, sitzend oder am Grund in meist kurzen oder ± undeutlichen Blattstiel verschmälert, oder Blattgrund manchmal gespornt | ► 2 |
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2 | 2 | Blätter am Grund verwachsen, gegenständig, oval bis linealisch-pfriemlich, 1–8 mm lang. Blüten 3–4 (–5) -zählig, klein und unauffällig, einzeln oder zu wenigen in Blattachseln oder in armblütigen Zymen. Staubblätter so viele wie Kronblätter. Kleine, zarte, einjährige oder ausdauernde Kräuter meist (zumindest zeitweise) feuchter oder nasser Standorte, Habitus moosartig oder ähnlich Callitriche oder Elatine | | Dickblatt, Teichkraut – Crassula |
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– | | Blätter am Grund frei, wechselständig, gegenständig oder manchmal quirlig, oft deutlich größer. Blüten (4–) 5–16 (–20) -zählig, meist größer und auffällig, oft in vielblütigen Zymen oder Schirmrispen. Staubblätter meist doppelt so viele wie Kronblätter (außer Sedum rubens, manchmal S. villosum). Mehr oder weniger kräftige einjährige, zweijährige oder ausdauernde Kräuter, Stauden oder am Grund verholzende Halbsträucher, meist trockener Standorte (außer Sedum villosum) | ► 3 |
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3 | 3 | Pflanzen mit meist zahlreichen, kompakten, ± kugeligen Laubblattrosetten, Kronblätter 6–20 | ► 4 |
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4 | 4 | Blüten 8–16 (–20) -zählig, Kronblätter sternförmig ausgebreitet, ganzrandig, nicht gefranst | | Hauswurz – Sempervivum |
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– | | Blüten 6 (–7) -zählig, Kronblätter aufrecht (glockig zusammenneigend und nur die Spitzen der Kronzipfel ± ausgebreitet), am Rand deutlich gefranst. – (Tochter-Rosetten sich von der Mutterpflanze leichter ablösend als bei Sempervivum-Arten) | | Donarsbart, Fransenhauswurz – Jovibarba |
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5 | 5 | Meist kräftige ausdauernde Kräuter oder Stauden mit flächigen, am Rand meist gekerbten, gezähnten oder gesägten Blättern. Blätter alle am Stängel, keine Rosetten bildend, Stängel im Winter bis zum Wurzelstock (Rhizom) oder den knolligen Wurzeln zurückfrierend | ► 6 |
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– | | Oft schwächere einjährige, zweijährige oder ausdauernde Stauden oder an der Basis verholzende Halbsträucher. Blätter häufig ± in Rosetten zusammengedrängt, oft länglich-zylindrisch, stielrund oder ± halbkugelig, oder flächig, meist ganzrandig, manchmal am Rand gekerbt (Phedimus) | ► 7 |
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6 | 6 | Pflanzen mit kräftigem, mit braunen Schuppenblättern besetztem Rhizom; Stängel aus den Achseln der Schuppenblätter. Blüten (bei der mitteleuropäischen Art) 4-zählig, funktionell eingeschlechtig (Pflanzen zweihäusig). Balgfrüchte an der Basis gerade. Blätter wechselständig | | Rosenwurz – Rhodiola |
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– | | Pflanzen mit verdickten, rübenförmigen Wurzeln; Stängel aus den Wurzelköpfen, Schuppenblätter fehlend. Blüten 5-zählig, zweigeschlechtig. Balgfrüchte am Grund verschmälert. Blätter wechselständig, gegenständig oder quirlig | | Waldfetthenne – Hylotelephium |
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7 | 7 | Blätter ganzrandig, meist stielrund bis halbstielrund, ± sitzend oder am Grund gespornt, selten flächig und ± gestielt: S. cepaea, S. sarmentosum), dann aber höchstens 7 mm breit. Samenschale netzrunzelig oder warzig-netzrunzlig | | Mauerpfeffer, Fetthenne – Sedum |
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– | | Blätter gekerbt oder gesägt (manchmal undeutlich), flächig, meist breiter als 7 mm, gegen den Grund zu keilig verschmälert. Samenschale mit Längsrippen oder fast glatt. – Pflanzen meist ausdauernd, meist rasenbildend, mit zahlreichen kriechenden Blüh- und sterilen Trieben; Blätter (1) 2–4 cm lang. Kronblätter 6–15 mm lang; Kelchzipfel stumpf | | Glanzfetthenne – Phedimus |
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