1 | 1 | Perigonblätter nach dem Aufblühen (fast) bis zum Blütenstiel zurückgebogen, Blüten turbanförmig, hängend | ► 2 |
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1 | * | Perigonblätter fast gerade oder spitzenwärts leicht gebogen, Blüten weit trichterförmig, aufrecht oder schräg abstehend bis schwach nickend | ► 3 |
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2 | 2 | Mittlere Laubblätter zu 4–10 fast quirlständig, breitlanzettlich bis elliptisch oder spatelförmig, Blätter teils mit stumpfer Spitze, Blattrand fein gekerbt, nicht papillös, manchmal kurz bewimpert (Lupe), Traube (1–)3–20(–30)-blütig, Perigonblätter hell purpurrot bis fleischrosa (selten weiß, meist Zierform), mit dunklen Flecken, Griffel leicht zur Seite gebogen | | Lilium martagon | |
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2 | * | Alle Blätter wechselständig, lineallanzettlich, spitz, Blattrand nicht gekerbt, wir die Nerven auf der Blattunterseite papillös, sonst kahl, Traube 1–3-blütig, Perigonblätter zinnoberrot oder gelborange, gegen den Grund mit dunklen Punkten und Warzen, Griffel meist straff (parallel) nach unten zeigend | | Lilium carniolicum | |
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3 | 3 | Perigon weiß, an der Basis und den Spitzen manchmal blass gelbgrün, Traube 5–10(–20)-blütig, Blüten abstehend bis etwas nickend, Stängel ohne Brutzwiebel, Stängelblätter zum Blütenstand hin deutlich kleiner werdend, Blattrand wellig | | Lilium candidum | |
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3 | * | Perigon leuchtend orangerot bis gelborange, oft mit kleinen dunklen Flecken, Traube (Scheindolde) 1–3 (–5)-blütig, oft mit Brutzwiebeln (Bulbillen) in den Blattachseln, Stängelblätter zum Blütenstand hin nur geringfügig kleiner werdend, Blattrand nicht wellig | | ▼▼ a – Lilium bulbiferum | |
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a | a | Obere Blattachseln mit Brutzwiebeln, Blüten meist alle zwittrig, meist ohne oder mit braunen Flecken, Kapsel stumpfkantig; Wildpflanze | | L. bulbiferum subsp. bulbiferum |
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a | * | | |