Triglochin (Mitteleuropa)
Aus Offene Naturführer BiolFlor
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Die Pflanzen besitzen bei Verletzung der ± sukkulenten Blätter einen eigenartigen, chlorartigen Geruch. Durch sekundäre Inhaltsstoffe (cyanogene Glykoside) sind viele Triglochin-Arten für Vieh giftig.
Hinweis zur Nomenklatur: Obwohl Linné in seiner Erstbeschreibung Triglochin als neutrum behandelte, wird aufgrund botanischer Tradition und weil das griechische Wort glochin weiblich ist, im International Code of Botanical Nomenclature (Art. 62.2, Ex. 5) eindeutig geregelt, dass Triglochin weiblich ist.
Trotz einer Vielzahl anderslautender Angaben in verschiedenster, auch relativ neuer Literatur sind die korrekten Namen Triglochin maritima und T. palustris.