Waldkiefer – Pinus sylvestris: Unterschied zwischen den Versionen

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*lange, paarige Nadeln
 
*lange, paarige Nadeln
|Beschreibung kurz=Die Waldkiefer ist ein immergrüner Baum, der Wuchshöhen von bis zu 50 Metern und einen Stammdurchmesser bis zu einen Meter erreichen kann.
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|Beschreibung kurz=Die Waldkiefer ist ein immergrüner Baum, der Wuchshöhen von bis zu 50 Metern und einen Stammdurchmesser von bis zu einem Meter erreichen kann.
|Beschreibung Blatt=Die blaugrünen Nadeln sind lang und stehen paarweise. Sie sind steif, stechend  und sind mehr oder weniger gedreht.
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|Beschreibung Blatt=Die blaugrünen Nadeln sind lang und stehen paarweise. Sie sind steif, stechend  und mehr oder weniger gedreht.
|Beschreibung Sprossachse=Die Borke ist anfangs glatt und gräulich, später bilden sich grobe braunrote, tiefrissige Schuppen.
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|Beschreibung Sprossachse=Die Borke ist anfangs glatt und gräulich. Später bilden sich grobe braunrote, tiefrissige Schuppen.
|Beschreibung Blüte=Die männlichen Blüten entstehen zahlreich unterhalb der jüngsten Langtriebe. Sie sind anfangs rundlich und grün-gelb und später rotbraun. Am Ende der Kurztriebe stehen einige weibliche Blüten. Sie sind rötlich. Daraus entwickeln sich später die samentragenden Zapfen.
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|Beschreibung Blüte=Die männlichen Blüten entstehen zahlreich unterhalb der jüngsten Langtriebe. Sie sind anfangs rundlich und grüngelb und später rotbraun. Am Ende der Kurztriebe stehen einige weibliche Blüten. Sie sind rötlich. Aus ihnen entwickeln sich später die samentragenden Zapfen.
 
|Beschreibung Frucht=Die reifen Zapfen sind dunkel graubraun und rundlich. Sie enthalten zahlreiche, geflügelte Samen.
 
|Beschreibung Frucht=Die reifen Zapfen sind dunkel graubraun und rundlich. Sie enthalten zahlreiche, geflügelte Samen.
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|Verwechslungsart 1 Name=[[Schwarzkiefer – Pinus nigra| Schwarzkiefer]]
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|Verwechslungsart 1 Unterschiede=Die Nadeln sind länger. Die Borke ist braun-grau mit tiefen, dunklen Rissen. Die nur bei geöffnetem Zapfen sichtbaren Teile der Zapfenschuppen sind schwarz.
 
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|Blütezeit=April - Mai
 
|Blütezeit=April - Mai
 
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|Verbreitung=Europa, Asien
|Lebensraum Stadt=In der Stadt ist die Kiefer meist im Kiefernforst anzutreffen. Zusätzlich wird sie bei der Gestaltung von Parks und Gärten gerne als Solitärgehölz eingesetzt. Als Einzelbaum erreicht sie eine unregelmäßige und knorrige Wuchsform. Sie bevorzugt trockene bis nasse Standorte mit sandigen, nährstoffarmen Böden.
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|Rote Liste Deutschland=nicht gefährdet
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|Lebensraum Stadt=In der Stadt ist die Kiefer meist im Kiefernforst zu finden. Zusätzlich wird sie bei der Gestaltung von Parks und Gärten gerne als Solitärgehölz eingesetzt. Als Einzelbaum erreicht sie nicht die gewohnte Form mit geradem, astlosen Stamm, sondern eine unregelmäßige und knorrige Wuchsform. Sie bevorzugt trockene bis nasse Standorte mit sandigen, nährstoffarmen Böden.
 
|Wissenswertes Giftigkeit oder Verwendung=Das Harz ist hautreizend und wenig giftig.
 
|Wissenswertes Giftigkeit oder Verwendung=Das Harz ist hautreizend und wenig giftig.
 
|Wissenswertes 1=In Deutschland kommt die Waldkiefer nur an wenigen Standorten natürlich vor.
 
|Wissenswertes 1=In Deutschland kommt die Waldkiefer nur an wenigen Standorten natürlich vor.
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|Wissenswertes 3=Das Öl aus den Kiefernnadeln wird in der Naturmedizin bei Bronchitis eingesetzt.
 
|Wissenswertes 3=Das Öl aus den Kiefernnadeln wird in der Naturmedizin bei Bronchitis eingesetzt.
 
|Wissenswertes 4=Die Kiefer liefert einen beträchtlicher Anteil an Holz für die Möbelherstellung.
 
|Wissenswertes 4=Die Kiefer liefert einen beträchtlicher Anteil an Holz für die Möbelherstellung.
|Wissenswertes 5=Das Alter der jüngeren Kiefern kann an der Anzahl der Astquirlen abgelesen werden. Pro Jahr wird genau ein Astquirl gebildet.
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|Wissenswertes 5=Das Alter jüngerer Kiefern kann an der Anzahl der Astquirle abgelesen werden. Pro Jahr wird genau ein Astquirl gebildet.
 
|Quellen=*Roth, L., Daunderer, M., Kormann, K.: Giftpflanzen - Pflanzengifte : Vorkommen, Wirkung, Therapie. Allergische und phototoxische Reaktionen. Verlag: Hamburg : Nikol 2008.
 
|Quellen=*Roth, L., Daunderer, M., Kormann, K.: Giftpflanzen - Pflanzengifte : Vorkommen, Wirkung, Therapie. Allergische und phototoxische Reaktionen. Verlag: Hamburg : Nikol 2008.
 
*Seite „Waldkiefer“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 27. März 2017, 07:17 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Waldkiefer&oldid=163991872 (Abgerufen: 3. April 2017, 08:05 UTC)
 
*Seite „Waldkiefer“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 27. März 2017, 07:17 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Waldkiefer&oldid=163991872 (Abgerufen: 3. April 2017, 08:05 UTC)
 
|Link zu Wikipedia=https://de.wikipedia.org/wiki/Waldkiefer
 
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Aktuelle Version vom 7. Dezember 2020, 09:57 Uhr

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Deutscher Name: Waldkiefer
Wissensch. Name: Pinus sylvestris
(L.)
Großgruppe: holzige Blütenpflanzen
Taxonomie: Ordnung Coniferales / Familie Pinaceae
Deutsche Wikipedia-Seite
Rote Liste Deutschland: nicht gefährdet

Merkmale

Besondere Merkmale:
  • aufrechte Zapfen
  • lange, paarige Nadeln
Die Waldkiefer ist ein immergrüner Baum, der Wuchshöhen von bis zu 50 Metern und einen Stammdurchmesser von bis zu einem Meter erreichen kann. Blatt: Die blaugrünen Nadeln sind lang und stehen paarweise. Sie sind steif, stechend und mehr oder weniger gedreht. Sprossachse: Die Borke ist anfangs glatt und gräulich. Später bilden sich grobe braunrote, tiefrissige Schuppen. Blüte: Die männlichen Blüten entstehen zahlreich unterhalb der jüngsten Langtriebe. Sie sind anfangs rundlich und grüngelb und später rotbraun. Am Ende der Kurztriebe stehen einige weibliche Blüten. Sie sind rötlich. Aus ihnen entwickeln sich später die samentragenden Zapfen. Frucht: Die reifen Zapfen sind dunkel graubraun und rundlich. Sie enthalten zahlreiche, geflügelte Samen.

Bilder


Beschreibung

Verwechslungsmöglichkeiten:

Schwarzkiefer Die Nadeln sind länger. Die Borke ist braun-grau mit tiefen, dunklen Rissen. Die nur bei geöffnetem Zapfen sichtbaren Teile der Zapfenschuppen sind schwarz.

Blütezeit: April - Mai Lebensraum: Trockene bis nasse Standorte mit sandigen, nährstoffarmen Böden werden bevorzugt. Verbreitung: Europa, Asien

Mensch und Stadt

In der Stadt ist die Kiefer meist im Kiefernforst zu finden. Zusätzlich wird sie bei der Gestaltung von Parks und Gärten gerne als Solitärgehölz eingesetzt. Als Einzelbaum erreicht sie nicht die gewohnte Form mit geradem, astlosen Stamm, sondern eine unregelmäßige und knorrige Wuchsform. Sie bevorzugt trockene bis nasse Standorte mit sandigen, nährstoffarmen Böden.

Wissenswertes

  • Giftigkeit oder Verwendung: Das Harz ist hautreizend und wenig giftig.
  • In Deutschland kommt die Waldkiefer nur an wenigen Standorten natürlich vor.
  • Die Blütezeit ist von April bis Mai.
  • Das Öl aus den Kiefernnadeln wird in der Naturmedizin bei Bronchitis eingesetzt.
  • Die Kiefer liefert einen beträchtlicher Anteil an Holz für die Möbelherstellung.
  • Das Alter jüngerer Kiefern kann an der Anzahl der Astquirle abgelesen werden. Pro Jahr wird genau ein Astquirl gebildet.

Quellen, Literatur, Weblinks

  • Roth, L., Daunderer, M., Kormann, K.: Giftpflanzen - Pflanzengifte : Vorkommen, Wirkung, Therapie. Allergische und phototoxische Reaktionen. Verlag: Hamburg : Nikol 2008.
  • Seite „Waldkiefer“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 27. März 2017, 07:17 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Waldkiefer&oldid=163991872 (Abgerufen: 3. April 2017, 08:05 UTC)
Quelle: Offene Naturführer, Das Wiki zu Bestimmungsfragen: Waldkiefer – Pinus sylvestris (Zuletzt geändert:
Dieses Attribut ist ein Spezialattribut in diesem Wiki.
7 Dezember 2020 08:57:26). Abgerufen am 23. Dezember 2024, 09:45 von https://offene-naturfuehrer.de/web/Waldkiefer_–_Pinus_sylvestris