Der Bauer und sein Kind (Julius Sturm)

Aus Offene Naturführer
Wechseln zu: Navigation, Suche
Das Zittergras (Emma N.)
Der Mohn (Ludwig Uhland)

Der Bauer steht vor seinem Feld
Und zieht die Stirne kraus in Falten:
„Ich hab den Acker wohl bestellt
auf gute Aussaat streng gehalten,
nun sieh mir eins das Unkraut an,
das hat der Böse Feind getan!“

Da kommt sein Knabe hochbeglückt
mit bunten Blumen reich beladen,
im Felde hat der sie gepflückt,
Kornblumen sind es, Mohn und Raden.
Er jauchzt: „Sieh Vater, nur die Pracht,
die hat der Liebe Gott gemacht“!

Julius Sturm
(*21.7.1816, † 2.5.1896)

Acker, Ansichtssache, Aussaat, Bauer, Blumenstrauß, Blüten, Blumen, Feind, Feld, Gott, jauchzen, Kind, Kornblumen, Knabe, Pracht, Sohn, Unkraut, Vater


PD-icon.svg Dieser Beitrag ist gemeinfrei und daher nicht an die unten genannte Creative Commons Lizenz gebunden.
Quelle: Offene Naturführer, Das Wiki zu Bestimmungsfragen: Der Bauer und sein Kind (Julius Sturm) (Zuletzt geändert:
Dieses Attribut ist ein Spezialattribut in diesem Wiki.
6 März 2021 13:56:28). Abgerufen am 13. Dezember 2024, 15:58 von https://offene-naturfuehrer.de/web/Der_Bauer_und_sein_Kind_(Julius_Sturm)