1 | | Fühlerborste bewimpert. | ► 2 |
Fühlerborste bewimpert (Mn Arctophila bombiformis) Fühlerborste bewimpert ( Sericomyia silentis) |
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1 | ’ | Fühlerborste kahl (Ww Criorhina berberina) Fühlerborste kahl (Mn Pocota personata) |
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2 | | Hinterleib breit-oval, schwarz mit gelben Querstreifen. | ► 3 |
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2 | ’ | Hinterleib schwarz, lang und dicht behaart. Behaarung schwarz und gelb oder nur gelb. | ► 4 |
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3 | | Hinterleibsegment-Spitze gelb. Querstreifen breit, die hinteren erreichen die Seitennaht. 13-17 mm. V-X. Moore, Sümpfe zerstreut. | | Sericomyia silentis |
Hinterleib ( Sericomyia silentis) Kopf ( Sericomyia silentis) |
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3 | ’ | Hinterleibsegment-Spitze schwarz. Querstreifen schmaler, erreichen die Seitennaht nicht. 12-14 mm. V-VIII. Moore, Sümpfe, selten bis zerstreut. | | Sericomyia lappona |
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4 | | Behaarung gelb mit dunklen Querbändern auf der Mitte der Brust und des Hinterleibs. Hummelartiges Aussehen. 15-17 mm. VII-VIII. Selten, Bergland zerstreut. | | Arctophila bombiformis |
Kopf ( Arctophila bombiformis) |
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4 | ’ | | |
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5 | | Stark behaart, besonders an Brust und Hinterleib. Hummel- oder Bienenartiges Aussehen. Nie wespenähnlich, gelbschwarz gezeichnet. Eine seltene Art ist nur mäßig behaart, dann Flügel wie in der Abbildung und Hinterleibsegment-Spitze rot. | ► 6 |
Flügel ( Pocota personata) |
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5 | ’ | Fliegen schwach behaart oder fast kahl. Wenn Brust stark behaart, dann Hinterleib wespenähnlich gelb-schwarz. Auch sonst nie bienen- oder hummelartiges Aussehen, sondern schwarz, schwarz mit geflecktem Hinterleib, erzgrün glänzend oder wespenähnlich. | ► 17 |
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6 | | Hinterschenkel verdickt, von unten mit kleinen Dornen. | ► 7 | |
Hinterschenkel verdickt und bedornt ( Brachypalpus laphriformis) Hinterschenkel verdickt und bedornt ( Brachypalpus valgus) |
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6 | ’ | Hinterschenkel unbedornt, meist nicht verdickt. | ► 11 |
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7 | | Brust matt, grau bestäubt, mit 3 schwarz bestäubten Längsstreifen. Hinterleibsegment 2-4 mit großen grau bestäubten Seitenflecken. 9-11 mm. V-VI. Sehr selten. | | Chalcosyrphus eunotus |
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7 | ’ | Brust glänzend ohne Längsstreifen. Hinterleibsegment 3 und 4 ohne Flecken, ganz glänzend. | ► 8 |
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8 | | Gesicht: untere Hälfte gelb, ohne schwarzen Mittelstreifen. | ► 9 |
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8 | ’ | Gesicht in der unteren Hälfte mit schwarzem Mittelstreifen. | ► 10 |
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9 | | Hinterleibsegment 2 vorn und seitlich gelb. Färbung von Fühlern und Beinen sehr variabel. Männchen: Augen berühren sich. 10-12mm. IV-VI. Selten. | | Brachypalpus laphriformis |
Hinterbein (Mn Brachypalpus laphriformis) |
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9 | ’ | Hinterleib völlig ohne gelbe Farbe. Vorderschenkel gelb. Männchen: Augen berühren sich. 12-13 mm. IV-VI. Sehr selten. | | Brachypalpus meigeni |
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10 | | Hinterleibsegment-Spitze gelb bis rotgelb behaart. Männchen: Augen berühren sich; Hinterschiene mit Knick. 13-15 mm. IV-V. Im Bergland selten. | | Brachypalpus chrysites |
Hinterschiene mit Knick (Mn Brachypalpus chrysites) |
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10 | ’ | Hinterleibsegment-Spitze schwarz behaart. Männchen: Augen getrennt; Hinterschiene gerade. 11-14 mm. IV-VI. Selten-zerstreut in Süden und Osten. | | Brachypalpus valgus |
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11 | | Flügel: Randader c erreicht Ader 3 am Flügelrand. Männchen: Augen berühren sich. | ► 12 |
Flügel: Randader c erreicht Ader 3 am Flügelrand ( Pocota personata) |
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11 | ’ | Flügel: Randader c erreicht Ader 3 deutlich vor dem Flügelrand. Männchen: Augen getrennt. | ► 13 |
Flügel: Randader c erreicht Ader 3 vor dem Flügelrand ( Criorhina berberina) |
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12 | | Kopf klein, weniger breit als die Brust. Gesicht mit deutlichem Mundhöcker. Sehr lang und dicht behaart, hummelartig. Brust vorn gelb, hinten schwarz, Hinterleib von vorn nach hinten schwarz-gelb-weiß behaart. 12-14 mm. IV-VII. Selten. | | Pocota personata |
Gesicht mit Mundhöcker (Mn Pocota personata) |
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12 | ’ | Kopf normal, von oben gesehen nicht schmaler als die Brust. Gesicht deutlich nach unten verlängert. Mäßig behaart. Hinterleib auf der ersten Hälfte schwarz, an der Spitze rot gefärbt, die Behaarung ist weißlich und schwarz. 10-12 mm. IV-VI. Selten, Bergland zerstreut. | | Blera fallax |
Gesicht deutlich nach unten verlängert (Mn Blera fallax) |
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13 | | Hinterleib länglich, schwarzbraun mit graugelben Querbändern, seidig weiß behaart, bienenartiges Aussehen. | ► 14 |
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13 | ’ | Hinterleib breit oval, lang wollig behaart, hummelartiges Aussehen. | ► 15 |
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14 | | Vorderschiene von hinten schwarz behaart. Hinterschenkel nicht verdickt und kaum gebogen. 12-14 mm. V-VI. Norddeutsche Tiefebene, Niederlande selten, sonst zerstreut. | | Criorhina asilica |
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14 | ’ | Vorderschiene von hinten lang behaart. Hinterschenkel verdickt und gekrümmt. besonders bei Männchen: Flügel ohne deutliche braune Flecken. 13-17 mm. IV-VI. Selten. | | Criorhina pachymera |
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15 | | Brust mit grauschwarzen Haaren. Vorderschiene von hinten lang behaart. Hinterschenkel deutlich verdickt, glänzend schwarz. Hinterschiene stark gekrümmt. Hinterleib überwiegend lang schwarz behaart, letztes Hinterleibsegment rotgelb oder fahlgelb behaart (selten Schildchen oder ganzer Körper gelb behaart). 14-17 mm. III-VI. Selten, im Süden zerstreut. | | Criorhina ranunculi |
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15 | ’ | Brust gelb oder rotgelb behaart. Vorderschiene hinten kurz behaart. Hinterschenkel kaum verdickt. | ► 16 |
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16 | | Vorderschiene von hinten schwarz behaart. Fühler rötlich gelb. Kein auffallendes Büschel in den basalen (= vorderen) Ecken von Hinterleibsegment 2. Behaarung des Hinterleibs in 2 Formen: Schildchen und Hinterleib an der Basis schwarz behaart, sonst gelb, oder Behaarung auf Brust und Hinterleib ganz gelb. 8-13 mm. IV-IX. Wälder zerstreut. | | Criorhina berberina |
Kopf (Ww Criorhina berberina) Flügel ( Criorhina berberina) |
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16 | ’ | Vorderschiene von hinten gelb behaart. Fühler braunschwarz. Hinterleibsegment 2: basale Ecken mit auffallendem Büschel lichtgelber Haare. Hinterleib goldgelb bis bräunlich behaart. Brust rötlich gelb behaart. 12-15 mm. IV-VI. Selten. | | Criorhina floccosa |
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17 | | Brust schwarz, Oberseite mit hellgelben Streifen und Flecken. Hinterleib gelb und schwarz gezeichnet, wespenartiges Aussehen. 2-18 mm. | ► 18 | |
Hinterleib wespenartig ( Spilomyia digitataHinterleib wespenartig (Ww Spilomyia manicata) |
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17 | ’ | Brust schwarz bis grünlich, höchstens mit gelben Schultern. 5-17 mm. | ► 24 |
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18 | | Brust: Auf der Fläche vor dem Schildchen ist eine gelbe umgekehrte V-Zeichnung. Flügel: Aderanhang von Zelle IV geschwungen. Kleiner spitzer dreieckiger Fortsatz nahe der Spitze des Hinterschenkels. | ► 19 | |
Brust vor dem Schildchen mit umgehrtem V (Ww Spilomyia digitata ) Flügel: Aderanhang von Zelle IV geschwungen ( Spilomyia diophtalma) |
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18 | ’ | Brust: Auf der Fläche vor dem Schildchen höchstens ein gelbes Dreieck. Flügel: Aderanhang von Zelle IV gerade. | ► 22 | |
Brust vor dem Schildchen höchstens mit gelbem Dreieck (Mn Temnostoma bombylans) Flügel: Aderanhang von Zelle IV gerade |
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19 | | Pleurotergit gelb: ein kleiner gelber Fleck hinter dem Flügelansatz, in der Abbildung mit einem Pfeil gekennzeichnet. Schildchen schwarz mit gelbem Rand. | ► 20 |
Pleurotergit gelb ( Spilomyia saltuum) |
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19 | ’ | Pleurotergit schwarz. Schildchen schwarz mit rostrotem Rand. Vorderfuß und Vorderschiene fast ganz gelb. 15-18 mm. VI-VII. Selten. | | Spilomyia diophtalma |
Pleurotergit schwarz ( Spilomyia diophtalma) Brust und Hinterleib ( Spilomyia diophtalma) |
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20 | | Brust und Schildchen mäßig lang, fein, abstehend behaart. Vorderfuß ganz schwarz. 13-17 mm. VI-VIII. Selten. | | Spilomyia manicata |
Hinterleib ( Spilomyia manicata) |
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20 | ’ | Brust und Schildchen sehr kurz anliegend behaart Vorderfuß schwarz mit rotgelber Spitze. | ► 21 |
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21 | | Gelbe Querbänder der Hinterleibsegmente schmal, Hinterleib vorwiegend schwarz. Brust seitlich (=Pleuren) mit 5 gelben Flecken. 12-15 mm. VI-VIII. Selten. | | Spilomyia saltuum |
Hinterleib vorwiegend schwarz mit schmalen Querbändern (Spilomyia saltuum) |
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21 | ’ | Gelbe Querbänder der Hinterleibsegmente breit, Hinterleib vorwiegend gelb. 12-15mm. VI-VII. Selten. | | Spilomyia digitata |
Hinterleib vorwiegend gelb mit breiten Querbändern ( Spilomyia digitata) |
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22 | | Auf jedem Hinterleibsegment nur 1 in der Mitte unterbrochenes Querband. Hintere Hälfte der Brust an der Seite ohne 2 dreieckige Flecke. 12-15 mm. V-VIII. Selten, alte Laubwälder selten bis zerstreut. | | Temnostoma bombylans |
Hinterleib: jedes Segment mit einem Querband (Mn Temnostoma bombylans) |
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22 | ’ | Auf jedem Hinterleibsegment 2 Querbänder, das hintere Band von Hinterleibsegment 2 kann fehlen. | ► 23 |
Hinterleib: Jedes Segment mit 2 Querbändern ( Temnostoma apiforme) |
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23 | | Brust auf der hinteren Hälfte mit 3 Flecken: 1 in der Mitte (vor dem Schildchen) und 2 seitlich. Auf Hinterleibsegment 2 immer 2 Querbänder. 12-17 mm, manchmal noch deutlich größer. V-VIII. Selten, alte Laubwälder zerstreut. Hält Vorderbeine nach vorn gestreckt, sodass sie wie lange Wespenfühler aussehen. | | Temnostoma vespiforme |
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23 | ’ | Brust auf der hinteren Hälfte ohne die 2 seitlichen Flecke. Der dreieckige Fleck vor dem Schildchen kann (selten) anwesend sein, ebenso 2 bestäubte Längsstreifen, die von diesem Fleck nach vorn ziehen. Das hintere Querband auf Hinterleibsegment 2 kann fehlen. 12-15 mm. V-VIII. Selten. | | Temnostoma apiforme |
Brust und Hinterleib ( Temnostoma apiforme) |
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24 | | Hinterschenkel nicht verdickt, unbedornt. Hinterleib mit starkem Kupferglanz. | ► 25 |
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24 | ’ | Hinterschenkel meist verdickt, stets von unten bedornt. Hinterleib ohne starken Kupferglanz. Wenn Längsstreifen auf der Brust, dann kleiner als 10 mm. | ► 27 | |
Hinterschenkel verdickt und bedornt ( Eumerus tuberculatus) Hinterschenkel verdickt und bedornt ( Tropidia scita) |
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25 | | Größer: 13-15 mm. Brust mit gelben Schultern, ohne schwarzen Borsten. Basis der Schenkel schwarz. Hinterleib länglich, auf dem Hinterrand der Hinterleibsegmente mit dichten gelben Haarreihen. Hinterrand des Hinterleibsegments schwarz. Flügel gelbgetönt. V-VII. Selten. | | Caliprobola speciosa |
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25 | ’ | Kleiner: 8-13 mm. Am Rand von Brust und Schildchen stehen große schwarze Borsten. Hinterleib kurz-oval, ohne auffallende Haarreihen. Flügel mit Flecken. | ► 26 |
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26 | | Flügelwurzel gelb. Fühlerborste schwarz. Hinterrand des Hinterleibsegments matt, dunkler. 8-13 mm. IV-IX. 2-3 Generationen. Wälder zerstreut. | | Ferdinandea cuprea |
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26 | ’ | Flügelwurzel nicht gelb. Fühlerborste gelb. Die matten dunklen Bänder sind vom Vorderrand des Hinterleibsegments ein wenig entfernt. 8-12 mm. V-VI_I. Wälder zerstreut. | | Ferdinandea ruficornis |
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27 | | Flügel: Randader c läuft zurück in Richtung Flügelbasis, bevor sie auf Ader 3 trifft. Brust meist mit 2 weißlichen Längsstreifen. Gesicht ohne vorstehenden Mundhöcker oder Mundrand.. Hinterleib mit 3 Paar mehr oder weniger ausgeprägten schmalen schrägen weißen Streifen auf Hinterleibsegment 2-4, sonst gräulich bis blauschwarz oder rot. Kleiner Arten, 5-10 mm. | ► 28 |
Flügel: Randader c verläuft in Richtung Flügelbasis ( Spilomyia strigatus) Gesicht ohne vorstehenden Mundhöcker oder Rand |
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27 | ’ | Flügel: Randader c normal, läuft in Richtung Flügelspitze, bevor sie auf Ader 3 trifft. Brust höchstens am Vorderrand mit Längsstreifen. Gesicht mit deutlich vorstehendem Mundrand und eventuell auch Mundhöcker. Hinterleib anders gezeichnet. Oft größer (7-18 mm). | ► 36 | |
Flügel: Randader c in Richtung Flügelspitze verlaufend ( Tropidia scita) Flügel: Randader c in Richtung Flügelspitze verlaufend ( Tropidia fasciata) |
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28 | | Hinterleib ganz oder teilweise rot. | ► 29 |
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28 | ’ | Hinterleib ganz metallisch grün, bläulich oder schwarz. Höchstens am Hinterrand von Hinterleibsegment 4 mit schmalen gelben, braunen oder roten Streifen. | ► 32 |
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29 | | Füße ganz (Männchen) oder größtenteils (Weibchen) schwarz. Männchen: Augen behaart. | ► 30 |
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29 | ’ | Vorder- und Mittelfüße: Männchen: 1.-3. Glied gelb, Weibchen: 1.-3. Glied zumindest teilweise gelb. Männchen: Augen nackt. | ► 31 |
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30 | | Brust schwarzblau, lang und dicht abstehend weiß behaart, ohne weiße Längsstreifen. Hinterleibsegment-Spitze lang, anliegend silbrig weiß behaart. Hinterleib ohne schmale schräge weiße Streifen. Männchen: Augen berühren sich. 6-9 mm. V-VI. Selten. | | Eumerus ovatus |
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30 | ’ | Brust metallisch schwarz, Behaarung kurz. Nur mit Spuren von weißen Längsstreifen. Hinterleib mit schmalen schrägen weißen Streifen. Männchen: Augen berühren sich nicht. 7-10 mm. V-VII. Selten, im Süden häufiger. | | Eumerus tricolor |
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30 | ’’ | Brust dunkel metallisch grün, Behaarung kurz. Mit 2 weißlichen Längsstreifen. Hinterleib mit schmalen schrägen weißen Streifen. Schildchen mit rotem Rand. Männchen: Augen berühren sich. 8-9 mm.VI-VIII. Selten im Süden. | | Eumerus annulatus |
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31 | | Größer: 7-9 mm. Schienen schwarz. Männchen: Augen berühren sich. Weibchen: Punktaugen (Ocellen) bilden ein gleichseitiges Dreieck. V-VII. Selten. | | Eumerus tarsalis |
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31 | ’ | Kleiner: 5-7 mm. Schienen an der Basis gelb. Männchen: Augen getrennt. Weibchen: Punktaugen bilden gleichschenkliges, stumpfwinkliges Dreieck. V-VIII. Selten. | | Eumerus sabulonum |
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32 | | | |
32 | ’ | Fühler gelb bis rotbraun. | ► 34 |
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33 | | Hinterschenkel mit kleinem Höcker an der Basis. Flügelstigma dunkel. 5-6 mm. V-IX. Zerstreut. | | Eumerus tuberculatus |
Hinterschenkel an der Basis mit Höcker ( Eumerus tuberculatus) |
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33 | ’ | Hinterschenkel an der Basis ohne Höcker. Flügelstigma heller: gelb bis gelbbraun. | | ▼▼ a – 2 schwer zu unterscheidende Arten. |
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a | | Männchen: Ocellen bilden spitzwinkliges gleichschenkliges Dreieck. Bauchplatte von Hinterleibsegment 4 seitlich mit kleinen blattförmigen Auswüchsen. Weibchen: 3. Fühlerglied schmaler, 1 1/2 mal so lang wie breit. Augen kurz und dichter behaart. 6-8 mm. VII-VIII. Selten. | | Eumerus sogdianus |
Hinterleib: Bauchplatte von Segment 4 mit seitlichen Auswüchsen ( Eumerus sogdianus) |
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a | ’ | Männchen: Ocellen bilden gleichseitiges Dreieck. Bauchplatte von Hinterleibsegment 4 seitlich ohne Auswüchse. Weibchen: 3. Fühlerglied breiter, 1 1/4 mal so lang wie breit. Augen kurz und sparsam behaart. 5-7 mm.V-X. Zerstreut. | | Eumerus strigatus |
Bauchplatte von Segment 4 ohne seitliche Auswüchse ( Eumerus strigatus) |
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34 | | Streifen auf Hinterleibsegment 2 mehr gelblich, durchscheinend, ein wenig oval. Es sind echte Flecken, keine weißen Haarbänder. Männchen: Hinterfuß stark verbreitert und seitlich zusammengedrückt, von vorn dicht weiß behaart. 5-7 mm. V-VIII. Selten. | | Eumerus flavitarse |
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34 | ’ | Streifen auf Hinterleibsegment 2 bestehen aus weißen Haarbändern. Männchen: Hinterfuß nicht verbreitert, nicht dicht weiß behaart. | ► 35 |
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35 | | Flügelstigma schwarz. Männchen: Augennaht lang, 3mal so lang wie die Entfernung von den Fühlern zum Punkt, wo sich die Augen treffen. Weibchen: die drei Punktaugen (Ocellen) sind nach vorn verschoben und liegen vom Hinterrand des Kopfes entfernt. 8 mm. V-VIII. Selten. | | Eumerus ornatus |
Kopf: Ocellen nach vorne verschoben (Ww Eumerus ornatus) |
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35 | ’ | Flügelstigma braun. Männchen: Augennaht kurz. Weibchen: Ocellen liegen näher am Hinterrand des Kopfes. 6-7 mm. V-VII. Feuchte Wiesen zerstreut. | | Eumerus ruficornis |
Kopf: Ocellen am Hinterrand (Ww Eumerus ruficornis) |
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36 | | Hinterschenkel verdickt, mit kräftigem dreieckigem Zahn. Zelle II mit mehr oder weniger starker Bucht, Randader c erreicht Ader 3 am Flügelrand oder kurz davor. | ► 37 | |
Hinterschenkel verdickt mit Zahn ( Tropidia scita) Flügel: Randader c erreicht Ader 3 am oder kurz vor dem Flügelrand ( Tropidia scita) |
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36 | ’ | Hinterschenkel verdickt oder unverdickt, ohne kräftigen Zahn am Ende der Unterseite, häufig aber mit Dornen oder kleinen Zähnen besetzt. Ader 3 gerader, Randader c erreicht Ader 3 deutlich vor dem Flügelrand. | ► 38 |
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37 | | Flügel: Ader 3 nur mit seichter Bucht. Randader 3 erreicht Ader 3 genau am Flügelrand: Fühler braunschwarz bis schwarz. Weibchen: Hinterschenkel schwarz, nur am äußersten Ende heller. 6-10 mm. V-VIII. Sümpfe, Ufer verbreitet. | | Tropidia scita |
Flügel: Ader 3 mit seichter Bucht ( Tropidia scita) |
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37 | | Flügel: Ader 3 mit tieferer Bucht. Fühler rotgelb, höchstens 3. Glied am Oberrand dunkler. Weibchen: Hinterschenkel an der Basis gelb. 8-11mm. V-VII. Selten, aber weniger an feuchte Stellen gebunden. Meldungen aus Deutschland unsicher. | | Tropidia fasciata |
Flügel: Ader 3 mit tieferer Bucht ( Tropidia fasciata) |
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38 | | Brust an den Seiten (Pleuren) weißgrau bestäubt. Hinterleib mit 2-3 dreieckiger, blassgelber Flecken. Gesicht weiß. Fühler hellrot. Hinterschenkel stark verdickt. 8-9mm. III-X. Gewöhnlich. | | Syritta pipiens |
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38 | ’ | Brust an den Seiten dunkel. Wenn Hinterleib gefleckt, dann Fühler schwarz. | ► 39 |
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39 | | Hinterleib schwarz, in der Mitte mit rotem (bis gelbem) Ring. | ► 40 |
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39 | ’ | Hinterleib schwarz, manchmal mit gelben oder grauen Flecken, aber ohne Rot. | ► 44 |
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40 | | | |
40 | ’ | Beine mit deutlich gelben Teilen, z.B. an der Basis der Schienen. | ► 42 |
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41 | | Zeichnung auf Hinterleibsegment 2 und 3 grellrot. Hinterleibsegment-Spitze schwarz. Hinterschenkel mäßig verdickt, an der Basis mit langen Haaren. 11-14 mm. V-VII. Wälder zerstreut. | | Brachypalpoides lentus |
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41 | ’ | Fast der ganze Hinterleib rot gefärbt, Hinterleibsegment-Spitze rot. Hinterschenkel verdickt, kurz anliegend behaart. 11-13 mm. VII-VIII. Selten. | | Chalcosyrphus piger |
Hinterbein (Mn Chalcosyrphus piger) |
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42 | | Unterseite des Hinterschenkels mit 2 Reihen großer Dornen. Männchen: Hinterschenkelring mit langem Sporn. Hinterleibsegment 2 und 3 ganz rot, manchmal über der Mitte ein schwarzer Längsstreifen. 10-13 mm. IV-X. Wälder, Parks verbreitet-gewöhnlich. | | Xylota segnis |
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42 | ’ | Unterseite des Hinterschenkels mit vielen kleinen Dornen. Männchen: Hinterschenkelring mit dreieckigem Zahn. | ► 43 |
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43 | | Gesicht schmutzigweiß bestäubt. Schienen an der Basis zu 1/3 und 1.-3. Glied der Vorder- und Mittelfüße gelb. Männchen: Hinterrand von Hinterleibsegment 2 schwarz, dadurch wird der rote Ring zweigeteilt. Kleiner: 9-11 mm. V-VIII. Selten. | | Xylota tarda |
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43 | ’ | Gesicht ganz goldgelb bestäubt. Hinterleibsegment 2 und 3 ganz rot (-braun). Schienen und Füße oder Schienen mit dunklem Ring und letzte 2 Glieder der Vorder- und Mittelfüße schwarz. 11-13 mm.VI-VII. Selten, im Gebirge häufiger. | | Xylota ignava |
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44 | | Hinterleib mit dicht goldgelb behaarter Spitze. | ► 45 |
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44 | ’ | Hinterleib mit gelben oder grauen Flecken auf Hinterleibsegment 2 und 3 oder ganz schwarz, ohne goldgelbe Spitze. | ► 46 |
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45 | | Schienen an der Spitzen-Hälfte dunkel. Flecken auf Hinterleibsegment 2 und 3 schwach grau bis fehlend; die Flecken auf Hinterleibsegment 3 sind goldgelb behaart wie die Hinterleibsegment-Spitze. Schenkel schwarz. 11-15 mm. V-X. In Wäldern zerstreut-verbreitet. | | Xylota sylvarum |
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45 | ’ | Schienen ganz gelb. Die kleinen Flecken auf Hinterleibsegment 2 und 3 sind gelb bis bräunlich; die auf Hinterleibsegment 3 sind nicht goldgelb behaart. 9-13 mm. V-VIII. Selten. | | Xylota xanthocnema |
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46 | | Hinterleib ganz schwarz. Schenkel rot. | ► 47 |
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46 | ’ | Hinterleib mit gelben bis fahlweißen Flecken, Schenkel schwarz. | ► 48 |
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47 | | Fühlerborste dunkelbraun bis rot. Schwingkölbchen gelb bis gelbbraun. Schenkel länger behaart als bei Xylota femorata. Hinterschiene stark gekrümmt, ohne Zahn an der Spitze. 15-18 mm. VI-VII. Selten. | | Große Faulholzschwebfliege – Chalcosyrphus femoratus |
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47 | ’ | Fühlerborste gelblich. Schwingkölbchen schwarz bis schwarzbraun. Hinterschiene gerade mit deutlichem Zahn an der Spitze. 12-14 mm. V-VI. Selten. | | Chalcosyrphus valgus |
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48 | | Hinterleib kurz, mit scharf begrenzten rechteckigen Flecken auf Hinterleibsegment 2 und 3. Hinterschenkel verdickt. Männchen: Hinterschenkelring ohne Zahn. Schienen nur an der Basis kurz gelb gefärbt. 7-10 mm. IV-IX. Wälder zerstreut. | | Chalcosyrphus nemorum |
Hinterbein ( Chalcosyrphus nemorum) |
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48 | ’ | Vorder- und Mittelschienen an der Basis zu 1/3 bis 1/2 gelb bis weiß, die ersten Glieder von Vorder- und Mittelfuß meist gelb. Männchen: Hinterschenkelring mit Zahn. | ► 49 |
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49 | | Fleckenpaare auf Hinterleibsegment 2 und 3 und das ganze Hinterleibsegment 4 bronzefarben, glänzend. Hinterleibsegment 2 und 3 sonst matt oder schwach glänzend schwarz. Brust vorne hell, hinten schwarz behaart. 12-14 mm. VII-VIII. Alpen selten. | | Xylota triangularis |
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49 | ’ | Fleckenpaare auf Hinterleibsegment 2 und 3 gelb, braun oder bleifarben, manchmal zurückgebildet. Brust vollständig kurz, anliegend hell behaart, nur auf dem hinteren Teil meist einige längere Haare. | ► 50 |
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50 | | Hinterschiene kaum an der Basis gelb. Grenzen zwischen gelb und schwarz auf allen Schienen unscharf. Männchen: Hinterleibsegment-Spitze (Genitalien) hell behaart. Weibchen: Stirn auf der Mitte mit weiß bestäubtem Querstreifen. 8-10 mm. V-VIII. Zerstreut. | | Xylota abiens |
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50 | ’ | Hinterschiene an der Basis zu 1/3 gelb, Grenze zwischen gelb und schwarz an allen Schienen scharf. Männchen: Hinterleibsegment-Spitze häufig schwarz behaart. Weibchen: Stirn häufig mit 2 getrennten bestäubten Flecken. | ► 51 |
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51 | | Hinterschenkel trägt nur an der Basis wenige silbrige, länger abstehende Haare. Mittlere Seitenplatte der Brust (Lage auf der Abbildung der Brustseitenplatte erkennbar) vollständig bestäubt und daher matt. Kaum die ersten zwei Glieder von Vorder- und Mittelfuß gelb. Hinterleibsegment 2 und 3 mit braungelben Fleckenpaaren. Männchen: Hinterleibsegment-Spitze (Genitalien) schwarz behaart. 10-12 mm. VI-VIII. Mittelgebirge Selten-zerstreut, Alpen verbreitet. | | Xylota coeruleiventris |
Mesopleura (Brustseitenplatte) Mittlere Brust-Seitenplatte vollständig bestäubt |
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51 | ’ | Hinterschenkel oben an der Außenseite mit dichter kurzer abstehender weißer Behaarung und dazwischen vielen oder wenigen längeren Haaren. Mittlere Seitenplatte mindestens teilweise glänzend. Erste 3 Glieder der Vorder- und Mittelfüße gelb. | ► 52 | |
Hinterschenkel mit dichter Behaarung ( Xylota florum) Mittlere Brust-Seitenplatte teilweise glänzend ( Xylota florum) |
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52 | | Hinterschenkel auf der Oberseite mit dichterer kurzer, abstehender, weißer Behaarung und dazwischen wenigen, doppelt so langen abstehenden, weißen Haare. Mittlere Seitenplatte teilweise matt. Männchen: Hinterleibsegment-Spitze (Genitalien) schwarz behaart. Weibchen: Stirn mit 2 dreieckigen bestäubten Flecken. 11-13 mm. V-VIII. Wälder zerstreut. | | Xylota florum |
Hinterschenkel mit unterschiedlich langer Behaarung ( Xylota florum) Mittlere Brust-Seitenplatte teilweise matt ( Xylota florum) |
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52 | ’ | Hinterschenkel auf der Oberseite mit kurzer, abstehender weißer Behaarung, wobei alle Haare ungefähr die gleiche Länge haben. Mittlere Seitenplatte vollständig glänzend. Männchen: Hinterleibsegment-Spitze (Genitalien) weißlich gelb behaart. Weibchen: Stirn mit 2 dreieckigen bestäubten Flecken an der Seite. 9-11 mm. VI-VIII. Sehr selten, bisher nur in den Niederlande, Belgien, Norddeutscher Tiefebene und Dänemark gefunden. | | Xylota meigeniana |
Hintrerschenkel mit kurzer, abstehender Behaarung ( Xylota meigeniana) Mittlere Brust-Seitenplatte vollständig glänzend ( Xylota meigeniana) |
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