Raubtiere in Deutschland, Schädel (DJN): Unterschied zwischen den Versionen
Aus Offene Naturführer
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+ | {{Hinweis| [[File:Logo-DJN-Ring_transp.png|link=http://www.naturbeobachtung.de|120px|right|Deutscher Jugendbund für Naturbeobachtung]]Dieser Schlüssel wird vom Deutschen Jugendbund für Naturbeobachtung (DJN) zur Verfügung gestellt. Der DJN ist ein unabhängiger, unhierarchischer und ehrenamtlicher Jugend-Umweltverband, der sich vor allem der Naturkunde und dem Naturschutz verschrieben hat. Besucht bitte auch die Webseite '''[http://www.naturbeobachtung.de naturbeobachtung.de]'''! Der DJN organisiert z.B. viele Treffen, Seminare, oder Sommerlager und vertreibt zu geringen Kosten gedruckte Bestimmungsschlüssel.}} | ||
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{{Key Start | {{Key Start | ||
− | |title=Raubtiere | + | |title=Raubtiere (Carnivora) in Deutschland anhand der Schädel (DJN) |
− | |parent key= | + | |parent key=Bestimmungsschlüssel für Säugetiere (Mammalia) (DJN) |
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− | |source=Deutscher Jugendbund für Naturbeobachtungen | + | |source=[[Deutscher Jugendbund für Naturbeobachtung (DJN)|Deutscher Jugendbund für Naturbeobachtungen]] |
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− | {{Lead|1|Backenzähne ohne Mahlfläche; höchstens 2x8 Zähne im Oberkiefer; nur 2x7 Zähne im Unterkiefer; Schädel rundlich. | + | {{Lead|1|Backenzähne ohne Mahlfläche; höchstens 2x8 Zähne im Oberkiefer; nur 2x7 Zähne im Unterkiefer; Schädel rundlich. |result text=Katzen - Felidae| |
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− | {{Lead|2|Schädel mit langer, schmaler Schnauze (Abb.167); 42 Zähne; knöcherner Gaumen schließt hinten in Höhe der letzten Molaren ab. | + | {{Lead|2|Schädel mit langer, schmaler Schnauze (Abb.167); 42 Zähne; knöcherner Gaumen schließt hinten in Höhe der letzten Molaren ab. |result text=Hunde - Canoidea| |
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|image j = File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.167 Schädel des Rotfuchses, von der Seite.PNG | |image j = File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.167 Schädel des Rotfuchses, von der Seite.PNG | ||
+ | |caption j=Abb.167: Lange, schmale Schnauze (Hunde) | ||
}} | }} | ||
{{Lead|2*|Schnauze nicht besonders lang und schmal; 40 oder weniger Zähne; knöcherner Gaumen reicht weit über die letzten Molaren nach hinten| | {{Lead|2*|Schnauze nicht besonders lang und schmal; 40 oder weniger Zähne; knöcherner Gaumen reicht weit über die letzten Molaren nach hinten| | ||
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}} | }} | ||
{{Lead|3|Je 20 Zähne im Oberkiefer und Unterkiefer; Schädel wie Abb.160 und 161| | {{Lead|3|Je 20 Zähne im Oberkiefer und Unterkiefer; Schädel wie Abb.160 und 161| | ||
− | |result | + | |result=Waschbär - ''Procyon lotor'' |
|image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.160 Schädel des Waschbären, von unten.PNG | |image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.160 Schädel des Waschbären, von unten.PNG | ||
+ | |caption j=Abb.160: Schädel des Waschbären | ||
|image k=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.161 Schädel des Waschbären, von der Seite.PNG | |image k=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.161 Schädel des Waschbären, von der Seite.PNG | ||
+ | |caption k=Abb.161: Schädel des Waschbären | ||
}} | }} | ||
− | {{Lead|3*|Weniger als 40 Zähne. | + | {{Lead|3*|Weniger als 40 Zähne. |result text=Marder| |
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}} | }} | ||
{{Lead|4|Condylobasallänge über 120mm; 14 Zähne im Oberkiefer; Schädel wie Abb.162 und 163| | {{Lead|4|Condylobasallänge über 120mm; 14 Zähne im Oberkiefer; Schädel wie Abb.162 und 163| | ||
− | |result | + | |result=Eurasischer Luchs – ''Lynx lynx'' |
|image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.162 Schädel des Luchses, von oben.PNG | |image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.162 Schädel des Luchses, von oben.PNG | ||
+ | |caption j=Abb.162: Schädel des Luchses | ||
|image k=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.163 Schädel des Luchses, von der Seite.PNG | |image k=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.163 Schädel des Luchses, von der Seite.PNG | ||
+ | |caption k=Abb.163: Schädel des Luchses | ||
}} | }} | ||
{{Lead|4*|Condylobasallänge unter 100mm; 16 Zähne im Oberkiefer; Schädel wie Abb.164| | {{Lead|4*|Condylobasallänge unter 100mm; 16 Zähne im Oberkiefer; Schädel wie Abb.164| | ||
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|image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.164 Schädel der Wildkatze, von der Seite.PNG | |image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.164 Schädel der Wildkatze, von der Seite.PNG | ||
+ | |caption j=Abb.164: Schädel der Wildkatze | ||
}} | }} | ||
{{Lead|5|Stirnbein hochgewölbt; Kaumuskelansatzränder auf dem Schädeldach stets zusammenlaufend; Scheitelnaht tief gezackt; Hirnkapsel wenig gewölbt; Nasenbein hinten oben nur selten verengt; Jochbögen abstehend; Condylobasallänge 78,0-98,5mm; Jochbogenbreite 62,5-80,0mm (Abb.165)| | {{Lead|5|Stirnbein hochgewölbt; Kaumuskelansatzränder auf dem Schädeldach stets zusammenlaufend; Scheitelnaht tief gezackt; Hirnkapsel wenig gewölbt; Nasenbein hinten oben nur selten verengt; Jochbögen abstehend; Condylobasallänge 78,0-98,5mm; Jochbogenbreite 62,5-80,0mm (Abb.165)| | ||
− | |result | + | |result=Wildkatze - ''Felis silvestris'' |
|image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.165 Schädel der Wildkatze, von oben.PNG | |image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.165 Schädel der Wildkatze, von oben.PNG | ||
+ | |caption j=Abb.165: Schädel der Wildkatze | ||
}} | }} | ||
{{Lead|5*|Stirnbein flach, oft in der Mitte vertieft; Kaumuskelansatzränder auf dem Schädeldach meist breit lyraförmig; Scheitelnaht ohne Zacken; Hirnkapsel breit und rund gewölbt; Nasenbein oft zusammengedrückt und in den letzten 2/3 plötzlich verengt; Jochbögen enger anliegend und hinten kaum noch weiter abstehend als vor; Condylobasallänge 77,3-99,1; Jochbogenbreite 57,6-71,6mm (Abb.166)| | {{Lead|5*|Stirnbein flach, oft in der Mitte vertieft; Kaumuskelansatzränder auf dem Schädeldach meist breit lyraförmig; Scheitelnaht ohne Zacken; Hirnkapsel breit und rund gewölbt; Nasenbein oft zusammengedrückt und in den letzten 2/3 plötzlich verengt; Jochbögen enger anliegend und hinten kaum noch weiter abstehend als vor; Condylobasallänge 77,3-99,1; Jochbogenbreite 57,6-71,6mm (Abb.166)| | ||
− | |result | + | |result=Hauskatze - ''Felis silvestris catus'' |
|image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.166 Schädel der Hauskatze, von oben.PNG | |image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.166 Schädel der Hauskatze, von oben.PNG | ||
+ | |caption j=Abb.166: Schädel der Hauskatze | ||
}} | }} | ||
{{Lead|6|Canini sehr lang, Canini<sup>4</sup> erreichen die Unterkante des Unterkiefers; Incisivi fast alle mir nur einer Spitze (Abb.168); Knochenfortsätze über den Augenhöhlen eingedellt (Abb.170)| | {{Lead|6|Canini sehr lang, Canini<sup>4</sup> erreichen die Unterkante des Unterkiefers; Incisivi fast alle mir nur einer Spitze (Abb.168); Knochenfortsätze über den Augenhöhlen eingedellt (Abb.170)| | ||
− | |result | + | |result=Rotfuchs - ''Vulpes vulpes'' |
|image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.168 Gebiss des Rotfuchses, von vorn.PNG | |image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.168 Gebiss des Rotfuchses, von vorn.PNG | ||
+ | |caption j=Abb.168: Canini<sup>4</sup> erreichen Unterkante des Unterkiefers, Incisivi mit 1 Spitze (Rotfuchs) | ||
|image k=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.170 Schädel des Rotfuchses, von oben.PNG | |image k=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.170 Schädel des Rotfuchses, von oben.PNG | ||
+ | |caption k=Abb.170: Knochenfortsätze über den Augenhöhlen eingedellt (Rotfuchs) | ||
}} | }} | ||
{{Lead|6*|Canini<sup>4</sup> erreichen nicht die Unterkante des Unterkiefers; Incisivi alle mit kleinen Nebenhöckern (Abb.169); Knochenfortsätze über Augenhöhlen leicht nach außen gewölbt (Abb.171).| | {{Lead|6*|Canini<sup>4</sup> erreichen nicht die Unterkante des Unterkiefers; Incisivi alle mit kleinen Nebenhöckern (Abb.169); Knochenfortsätze über Augenhöhlen leicht nach außen gewölbt (Abb.171).| | ||
− | |result | + | |result=Haushund - ''Canis lupus familiaris'' |
|image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.169 Gebiss des Haushundes, von vorn.PNG | |image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.169 Gebiss des Haushundes, von vorn.PNG | ||
+ | |caption j=Abb.169: Canini<sup>4</sup> erreichen Unterkante des Unterkiefers nicht; Incisivi mit Nebenhöckern (Haushund) | ||
|image k=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.171 Schädel des Haushundes, von oben.PNG | |image k=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.171 Schädel des Haushundes, von oben.PNG | ||
+ | |caption k=Abb.171: Knochenfortsätze über Augenhöhlen leicht nach außen gewölbt (Haushund) | ||
}} | }} | ||
{{Lead|7|Condylobasallänge über 95mm| | {{Lead|7|Condylobasallänge über 95mm| | ||
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}} | }} | ||
{{Lead|8|Schädel flach (Abb.172); letzter Zahn im Oberkiefer breiter als lang (Abb.173)| | {{Lead|8|Schädel flach (Abb.172); letzter Zahn im Oberkiefer breiter als lang (Abb.173)| | ||
− | |result | + | |result=Fischotter – ''Lutra lutra'' |
|image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.172 Schädel des Otters, von der Seite.PNG | |image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.172 Schädel des Otters, von der Seite.PNG | ||
+ | |caption j=Abb.172: Schädel flach (Fischotter) | ||
|image k=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.173 Schädel des Otters, von unten.PNG | |image k=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.173 Schädel des Otters, von unten.PNG | ||
+ | |caption k=Abb.173: Letzter oberkiefer-Zahn breiter als lang (Fischotter) | ||
}} | }} | ||
{{Lead|8*|Schädel nicht flach, meist mit Knochenkamm (Abb.3); letzter Zahn im Oberkiefer länger als breit (Abb.4)| | {{Lead|8*|Schädel nicht flach, meist mit Knochenkamm (Abb.3); letzter Zahn im Oberkiefer länger als breit (Abb.4)| | ||
− | |result | + | |result=Europäischer Dachs - ''Meles meles'' |
|image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.3 Schädelknochenbezeichnung, dargestellt am Schädel des Dachses.PNG | |image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.3 Schädelknochenbezeichnung, dargestellt am Schädel des Dachses.PNG | ||
+ | |caption j=Abb.3: Schädel nicht flach, mit Knochenkamm (Europäischer Dachs) | ||
|image k=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.4 Gebissbezeichnungen und Zahnformel, dargestellt am Gebiss des Dachses.PNG | |image k=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.4 Gebissbezeichnungen und Zahnformel, dargestellt am Gebiss des Dachses.PNG | ||
+ | |caption k=Abb.4: Letzer Oberkieferzahn länger als breit (Europäischer Dachs) | ||
}} | }} | ||
{{Lead|9|Condylobasallänge über 74mm; 38 Zähne| | {{Lead|9|Condylobasallänge über 74mm; 38 Zähne| | ||
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}} | }} | ||
− | {{Lead|10| | + | {{Lead|10|Molar<sup>1</sup> am Außenrand einspitzig abgerundet, Praemolar<sup>3</sup> am Außenrand eingebuchtet (Abb.174); Nervenöffnungen im Unterkiefer stehen weit auseinander, das hintere unter der hinteren Wurzel von Praemolar3 (Abb.176)| |
− | |result | + | |result=Baummader - ''Martes martes'' |
|image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.174 Oberkiefer des Baummarders, von unten.PNG | |image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.174 Oberkiefer des Baummarders, von unten.PNG | ||
+ | |caption j=Abb.174: Molar<sup>1</sup> am Außenrand einspitzig abgerundet, Praemolar<sup>3</sup> eingebuchtet (Baummarder) | ||
|image k=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.176 Unterkiefer des Baummarders, von der Außenseite.PNG | |image k=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.176 Unterkiefer des Baummarders, von der Außenseite.PNG | ||
+ | |caption k=Abb.176: Nervenöffnungen im Unterkiefer stehen weit auseinander, hintere hintere unter der hinteren Wurzel von Praemolar3 (Baummarder) | ||
}} | }} | ||
− | {{Lead|10*| | + | {{Lead|10*|Molar<sup>1</sup> am Außenrand eingebuchtet zweilappig, Praemolar<sup>3</sup> am Außenrand etwas gewölbt (Abb.175); Nervenöffnungen im Unterkiefer stehen eng beieinander, das hintere etwa unter der Mitte von Praemolar 3 (Abb.177)| |
− | |result | + | |result=Steinmarder – ''Martes foina'' |
|image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.175 Oberkiefer des Steinmarders, von unten.PNG | |image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.175 Oberkiefer des Steinmarders, von unten.PNG | ||
+ | |caption j=Abb.175:Molar<sup>1</sup> am Außenrand eingebuchtet zweilappig, Praemolar<sup>3</sup> etwas gewölbt (Steinmarder) | ||
|image k=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.177 Unterkiefer des Steinmarders, von der Außenseite.PNG | |image k=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.177 Unterkiefer des Steinmarders, von der Außenseite.PNG | ||
+ | |caption k=Abb.177: Nervenöffnungen im Unterkiefer stehen eng beieinander, das hintere unter der Mitte von Praemolar 3 (Steinmarder) | ||
}} | }} | ||
{{Lead|11|Condylobasallänge über 55mm; Gehörblasen etwa so lang wie breit (Abb.178); Schädel wie Abb.179| | {{Lead|11|Condylobasallänge über 55mm; Gehörblasen etwa so lang wie breit (Abb.178); Schädel wie Abb.179| | ||
− | |result | + | |result= Europäischer Iltis – ''Mustela putorius'' |
|image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.178 Schädel des Iltis, von unten.PNG | |image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.178 Schädel des Iltis, von unten.PNG | ||
+ | |caption j=Abb.178: Gehörblasen etwa so lang wie breit (Europäischer Iltis) | ||
|image k=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.179 Schädel des Iltis, von oben.PNG | |image k=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.179 Schädel des Iltis, von oben.PNG | ||
+ | |caption k=Abb.179: Schädel des Europäischen Iltis | ||
}} | }} | ||
{{Lead|11*|Condylobasallänge unter 51mm; Gehörblasen etwa doppelt so lang wie breit| | {{Lead|11*|Condylobasallänge unter 51mm; Gehörblasen etwa doppelt so lang wie breit| | ||
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}} | }} | ||
{{Lead|12|Gaumen an seinem Hinterrand flachbogig bis eckig begrenz (Abb.180)| | {{Lead|12|Gaumen an seinem Hinterrand flachbogig bis eckig begrenz (Abb.180)| | ||
− | |result | + | |result=Hermelin - ''Mustela erminea'' |
|image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.180 Schädel des Hermelins, von unten.PNG | |image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.180 Schädel des Hermelins, von unten.PNG | ||
+ | |caption j=Abb.180: Gaumen am Hinerrand flachbogig-eckig begrenzt (Hermelin) | ||
}} | }} | ||
{{Lead|12*|Gaumen an seinem Hinterrand spitzbogig begrenzt (Abb.181)| | {{Lead|12*|Gaumen an seinem Hinterrand spitzbogig begrenzt (Abb.181)| | ||
− | |result | + | |result=Mauswiesel - ''Mustela nivalis'' |
|image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.181 Schädel des Mauswiesels, von unten.PNG | |image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.181 Schädel des Mauswiesels, von unten.PNG | ||
+ | |caption j=Abb.181: Gaumen am Hinterrand spitzbogig begrenzt (Mauswiesel) | ||
}} | }} |
Aktuelle Version vom 7. August 2016, 22:13 Uhr
Hinweis: | Dieser Schlüssel wird vom Deutschen Jugendbund für Naturbeobachtung (DJN) zur Verfügung gestellt. Der DJN ist ein unabhängiger, unhierarchischer und ehrenamtlicher Jugend-Umweltverband, der sich vor allem der Naturkunde und dem Naturschutz verschrieben hat. Besucht bitte auch die Webseite naturbeobachtung.de! Der DJN organisiert z.B. viele Treffen, Seminare, oder Sommerlager und vertreibt zu geringen Kosten gedruckte Bestimmungsschlüssel. |
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Raubtiere (Carnivora) in Deutschland anhand der Schädel (DJN) (Bestimmungsschlüssel für Säugetiere (Mammalia) (DJN))
Geographischer Geltungsbereich: Deutschland — Quelle: Deutscher Jugendbund für Naturbeobachtungen — Zusammenarbeit: offen
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