1 | | Backenzähne ohne Mahlfläche; höchstens 2x8 Zähne im Oberkiefer; nur 2x7 Zähne im Unterkiefer; Schädel rundlich. Katzen | ► 4 |
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1 | * | Wenigstens die hinteren Backenzähne mit Mahlflächen; in der Regel mehr als 2x8 Zähne im Oberkiefer, mehr als 2x8 Zähne im Unterkiefer; Schädel langgestreckt | ► 2 |
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2 | | Schädel mit langer, schmaler Schnauze (Abb.167); 42 Zähne; knöcherner Gaumen schließt hinten in Höhe der letzten Molaren ab. Hunde | ► 6 |
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2 | * | Schnauze nicht besonders lang und schmal; 40 oder weniger Zähne; knöcherner Gaumen reicht weit über die letzten Molaren nach hinten | ► 3 |
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3 | | Je 20 Zähne im Oberkiefer und Unterkiefer; Schädel wie Abb.160 und 161 | | Waschbär |
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3 | * | Weniger als 40 Zähne. Marder | ► 7 |
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4 | | Condylobasallänge über 120mm; 14 Zähne im Oberkiefer; Schädel wie Abb.162 und 163 | | Luchs |
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4 | * | Condylobasallänge unter 100mm; 16 Zähne im Oberkiefer; Schädel wie Abb.164 | ► 5 |
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5 | | Stirnbein hochgewölbt; Kaumuskelansatzränder auf dem Schädeldach stets zusammenlaufend; Scheitelnaht tief gezackt; Hirnkapsel wenig gewölbt; Nasenbein hinten oben nur selten verengt; Jochbögen abstehend; Condylobasallänge 78,0-98,5mm; Jochbogenbreite 62,5-80,0mm (Abb.165) | | Wildkatze |
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5 | * | Stirnbein flach, oft in der Mitte vertieft; Kaumuskelansatzränder auf dem Schädeldach meist breit lyraförmig; Scheitelnaht ohne Zacken; Hirnkapsel breit und rund gewölbt; Nasenbein oft zusammengedrückt und in den letzten 2/3 plötzlich verengt; Jochbögen enger anliegend und hinten kaum noch weiter abstehend als vor; Condylobasallänge 77,3-99,1; Jochbogenbreite 57,6-71,6mm (Abb.166) | | Hauskatze |
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6 | | Canini sehr lang, Canini4 erreichen die Unterkante des Unterkiefers; Incisivi fast alle mir nur einer Spitze (Abb.168); Knochenfortsätze über den Augenhöhlen eingedellt (Abb.170) | | Rotfuchs |
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6 | * | Canini4 erreichen nicht die Unterkante des Unterkiefers; Incisivi alle mit kleinen Nebenhöckern (Abb.169); Knochenfortsätze über Augenhöhlen leicht nach außen gewölbt (Abb.171). | | Haushund |
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7 | | Condylobasallänge über 95mm | ► 8 |
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7 | * | Condylobasallänge unter 90mm | ► 9 |
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8 | | Schädel flach (Abb.172); letzter Zahn im Oberkiefer breiter als lang (Abb.173) | | Otter |
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8 | * | Schädel nicht flach, meist mit Knochenkamm (Abb.3); letzter Zahn im Oberkiefer länger als breit (Abb.4) | | Dachs |
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9 | | Condylobasallänge über 74mm; 38 Zähne | ► 10 |
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9 | * | Condylobasallänge unter 72mm; 34 Zähne | ► 11 |
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10 | | Molaren1 am Außenrand einspitzig abgerundet, Praemolaren3 am Außenrand eingebuchtet (Abb.174); Nervenöffnungen im Unterkiefer stehen weit auseinander, das hintere unter der hinteren Wurzel von Praemolaren 3 (Abb.176) | | Baumarder |
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10 | * | Molaren1 am Außenrand eingebuchtet zweilappig, Praemolaren3 am Außenrand etwas gewölbt (Abb.175); Nervenöffnungen im Unterkiefer stehen eng beieinander, das hintere etwa unter der Mitte von Praemolaren 3 (Abb.177) | | Steinmarder |
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11 | | Condylobasallänge über 55mm; Gehörblasen etwa so lang wie breit (Abb.178); Schädel wie Abb.179 | | Steinmarder |
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11 | * | Condylobasallänge unter 51mm; Gehörblasen etwa doppelt so lang wie breit | ► 12 |
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12 | | Gaumen an seinem Hinterrand flachbogig bis eckig begrenz (Abb.180) | | Hermelin |
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12 | * | Gaumen an seinem Hinterrand spitzbogig begrenzt (Abb.181) | | Mauswiesel |
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