Bäume und Sträucher mit nadel- oder schuppenförmigen Blättern (Deutschland)

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Bäume und Sträucher mit nadel- oder schuppenförmigen Blättern (Holzige Pflanzen in Deutschland)
Der Schlüssel erlaubt die Bestimmung von Bäumen oder Sträuchern, die zur Blütezeit gut entwickelte nadel- oder schuppenförmige Blätter besitzen und die mehr als 50 cm hoch sind.
Geographischer Geltungsbereich: Deutschland — Quelle: Urfassung der Bestimmungshilfe für holzige Pflanzen in DeutschlandZusammenarbeit: offen — Stand: Erstfassung beendetBisherige Koautoren: Pier Luigi Nimis, Gerd Schmidt, Gregor Hagedorn, Volker John, Walter Gams, Stefano Martellos, Andrea Moro, Sabine von Mering
1
Blüten mit Blütenkronblättern   ► 2
Blüten hier stets zwittrig, mit Staubbeuteln und Fruchtblättern
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1*
Blüten ohne Blütenkronblätter   ► 7
Blüten hier stets eingeschlechtlich
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2
Blätter nadel- bis schuppenförmig: höchstens 4 mm lang und ± am Stamm anliegend   ► 3
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2*
Blätter deutlich nadelförmig: mindestens 5 mm lang und deutlich vom Stamm abstehend 
 Heide, Erika  –  Erica
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3
Blätter mehr oder weniger zylindrisch, am Grund nicht verbreitert; Staubblätter 10, Staubfäden (Filamente) bis zur Hälfte miteinander verwachsen (Lupe!), Griffel fehlend (Narbe sitzend) 
 Deutsche Tamariske  –  Myricaria germanica (L.) Desv.
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3*
Blätter am Grund deutlich verbreitert; Staubblätter 4-5, Staubfäden frei, Griffel 3-4 
 Tamariske  –  Tamarix spp.
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7
Blätter relativ dick, winden sich eng aneinander den Stamm hinauf und sind oft auch im oberen Bereich des Stamms noch vorhanden 
 Araukarie  –  Araucaria
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7*
Blätter anders als oben beschrieben, nie direkt am Stamm ansitzend   ► 8
8
Blätter (zumindest teilweise) schuppenförmig   ► 9
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8*
Blätter alle nadelförmig   ► 15
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9
Kleine Zweige zylindrisch oder kantig, in alle Richtungen verzweigend   ► 10
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9*
Kleine Zweige stark abgeflacht, in horizontalen oder vertikalen Ebenen angeordnet   ► 11
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10
Zapfen > 1 cm breit, hart und holzig 
 Zypresse  –  Cupressus
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10*
Zapfen < 1 cm breit, im reifen Zustand fleischig oder lederartig 
 Wacholder  –  Juniperus
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11
Seitliche Blätter kahnförmig mit großen weißen Bereichen an der Unterseite, verbreitert und mit stumpfen, einwärtsgebogenen Spitzen; Zapfen höckerig, mit abstehenden Zapfenschuppen 
 Hiba-Lebensbaum  –  Thujopsis dolabrata (L.f.) Siebold & Zucc.
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11*
Seitliche Blätter nicht kahnförmig, grün oder mit weißen Streifen an der Unterseite; die Spitzen stechend; Zapfen länglich bis eiförmig, glatt, die Zapfenschuppen nicht breit abspreizend   ► 12
12
Zapfen kugelig; Zapfenschuppen schildförmig, holzig, mit kantigem Rand und kurzen, kleinen Spitzen/Nippeln in der Mitte 
 Scheinzypresse  –  Chamaecyparis
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12*
Zapfen länglich bis eiförmig; Zapfenschuppen aufrecht, lederartig, meist mit gerundeten Rändern und fast endständigen Beulen oder dornartigen Auswüchsen   ► 13
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13
Blattwerk in vertikalen Ebenen angeordnet; Nadeln ohne aromatischen Duft (zwischen den Fingern reiben!)   ► 14
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13*
Blattwerk in horizontalen Ebenen angeordnet; Nadeln mit aromatischem Duft (zwischen den Fingern reiben!) 
 Lebensbaum  –  Thuja
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14
Zapfenschuppen mit hakenförmiger Struktur nahe der Spitze; Blätter gerieben nur schwach harzig riechend, vergl. Thuja 
 Morgenländischer Lebensbaum  –  Platycladus orientalis Spach.
(= Thuja orientalis L.)
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14*
Zapfenschuppen glatt, ohne hakenförmige Strukturen 
 Weihrauchzeder, Kalifornische Flusszeder  –  Calocedrus decurrens (Toderrey) Floderin
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15
Nadeln mit einem helleren Streifen an der Oberseite, meist zu dritt wirtelig stehend; Zapfen kugelig, fleischig oder lederartig („Wacholderbeeren“)   ► 16
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15*
Pflanzen nicht wie oben beschrieben   ► 17
16
Sprossachse aufrecht; Nadeln gerade, in Wirteln, 3-10 mm voneinander entfernt 
 Gemeiner Wacholder  –  Juniperus communis subsp. communis
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16*
Niederliegend; Nadeln mehr oder weniger einwärtsgebogen, in Wirteln die 1-3 mm voneinander entfernt stehen 
 Zwerg-Wacholder  –  Juniperus communis subsp. alpina Celak.
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17
Nadeln im Querschnitt abgeflacht   ► 18
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17*
Nadeln nicht abgeflacht, im Querschnitt rautenförmig   ► 40
18
Nadeln gleichmäßig am Ast verteilt   ► 19
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Needles evenly spread.svg
18*
Nadeln zweireihig stehend (= in 2 gegenüberliegenden Reihen an den Ästen angeordnet)   ► 21
Dryades pettine.jpg
Needles in 2 opposite ranks.svg
19
Triebe hell, weißlich grau oder sehr blass graulila; niedrig bleibende Bäume 
 Korea-Tanne  –  Abies koreana E. H. Wilson
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19*
Triebe rotbraun oder glänzend braun   ► 20
20
Nadeln 15-35 mm lang, mit Harzkanälen am Rand (Mikroskop!); Endknospe eiförmig, kaum von Harz bedeckt 
 Griechische Tanne, Kefalonische Tanne  –  Abies cephalonica Loudon
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20*
Nadeln 10-15 mm lang, mit in der Mitte liegenden Harzkanälen; Endknospe kugelig, stark von Harz verkrustet 
 Spanische Tanne, Pinsapo-Tanne  –  Abies pinsapo Boiss.
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21
Nadeln unterseits einfarbig   ► 22
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21*
Nadeln mit 2 deutlich helleren Bändern auf der Unterseite   ► 24
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22
Nadeln immergrün, etwas starr, dunkelgrün; Früchte einzelne, vom einem roten Mantel („Arillus“) umgebene Samen 
 Eibe  –  Taxus baccata L.
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22*
Nadeln sommergrün, weich, hellgrün; Früchte holzige Zapfen mit zahlreichen Samen   ► 23
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23
Zweige im Umriss fast parallel oder sehr schmal elliptisch; Nadeln ± gegenständig stehend; Zapfen breit-elliptisch 
 Urweltmammutbaum  –  Metasequoia glyptostroboides Hu & W.C.Cheng.
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23*
Zweige im Umriss von der Basis zur Spitze sich verschmälernd; Nadeln überwiegend wechselständig stehend; Zapfen fast kugelig 
 Echte Sumpfzypresse, Sumpfeibe  –  Taxodium distichum (L.) L. C. Rich.
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24
Sträucher; Samen einzeln stehend, von einer fleischigen Schicht umgeben (entfernt pflaumenähnlich) 
 Kopfeibe  –  Cephalotaxus
24*
Bäume; Samen in holzigen Zapfen   ► 25
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25
Blattgrund der Nadel läuft den Zweig noch ein Stück herunter   ► 26
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25*
Blattgrund der Nadel läuft den Zweig nicht herunter   ► 27
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26
Nadeln < 3 cm lang, weich 
 Küstenmammutbaum  –  Sequoia sempervirens (Lamb.) Endl.
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26*
Nadeln > 3 cm lang, starr 
 Spießtanne  –  Cunninghamia lanceolata (L. f.) D. Don
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27
Blattnarben erhöht (auf am Zweig stehenden Höckern); Zapfen hängend   ► 28
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27*
Blattnarben flach, nicht erhöht, im Umriss rund; Zapfen aufrecht   ► 33
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28
Weibliche Zapfen mit ausgeprägten, dreilappigen Deckschuppen 
 Douglasie  –  Pseudotsuga menziesii (Mirb.) Franco
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28*
Weibliche Zapfen mit versteckten Deckschuppen   ► 29
29
Nadeln weich; Knospen 1-3 mm lang; Zapfen < 3 cm lang, mit wenigen Zapfenschuppen; Baumwipfel gekrümmt 
 Hemlocktanne  –  Tsuga
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29*
Nadeln starr; Knospen 5-15 mm lang; Zapfen 4-15 cm lang, mit vielen Zapfenschuppen; Baumwipfel meist gerade (Ausnahme Cedrus  ► 31
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31
Nadeln 1-1,8 cm lang; Baumkronen eine Säule formend 
 Serbische Fichte  –  Picea omorika (Pancic) Purk.
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31*
Nadeln 2-3 cm lang; Baumkronen pyramidenförmig   ► 32
32
Nadeln stechend spitz; Zweige kahl; Zapfenschuppen elliptisch bis rautenförmig 
 Sitka-Fichte  –  Picea sitchensis (Bong.) Carrière
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32*
Nadeln stumpf (vor allem bei älteren Nadeln); Zweige leicht behaart; Zapfenschuppen breit fächerförmig 
 Siskiyou-Fichte  –  Picea breweriana Wats.
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33
Nadeln entweder mit 2 schmalen oder einem breiten, fast die gesamte Oberseite bedeckenden, weißlichen Streifen   ► 34
33*
Nadeln oberseits ohne weiße Streifen, oder mit nur einem zerteilten, nicht durchgehenden Streifen   ► 35
34
Nadeln > 3 cm lang, locker verteilt und gerade abstehend 
 Colorado-Tanne  –  Abies concolor Lindl. ex Hildebr.
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34*
Nadeln < 3 cm lang, dicht gedrängt, Nadelbasis dem Zweig anliegend und von dort gebogen abspreizend 
 Felsen-Tanne  –  Abies lasiocarpa (Hook.) Nutt.
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35
Endknospen entweder ohne Harz oder mit sehr wenig Harz, die Knospenschuppen nicht gänzlich bedeckend   ► 36
35*
Endknospen vollständig mit Harz verkrustet   ► 37
36
Nadeln an der Oberseite des Triebes seitlich abstehend 
 Weiß-Tanne  –  Abies alba Mill.
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36*
Nadeln an der Oberseite des Triebes nach vorne ausgerichtet 
 Nordmann-Tanne  –  Abies nordmanniana (Steven) Spach
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37
Kleine weiße Flecken auf der Oberseite der Nadeln 
 Balsam-Tanne  –  Abies balsamea (L.) Mill.
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37*
Keine weißen Flecken auf der Oberseite der Nadeln   ► 38
38
Benadelung breit und deutlich über dem Trieb gescheitelt; Nadeln bis zu 5 cm lang 
 Küstentanne  –  Abies grandis (D.Don) Lindl.
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38*
Benadelung eng oder keinesfalls über dem Trieb gescheitelt; Nadeln bis zu 3 cm lang   ► 39
39
Junge Triebe tief zerfurcht und mit Rillen versehen, kahl 
 Nikko-Tanne  –  Abies homolepis Siebold & Zucc.
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39*
Junge Triebe wenig zerfurcht und nicht mit Rillen versehen, in den Furchen schwach schwarz behaart 
 Veitchs Tanne  –  Abies veitchii Lindl.
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40
Nadeln einzeln und gleichmäßig über die Zweige verteilt   ► 41
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40*
Nadeln wirtelig, in Büscheln zu 2-5, oder an seitlichen Kurztrieben gedrängt   ► 52
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41
Nadeln an den Zweigen herablaufend; Zapfen kugelförmig bis oval   ► 42
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41*
Nadeln normal und direkt an den Ästen ansitzend oder auf einem Höcker, eine runde Narbe hinterlassend; Zapfen zylindrisch   ► 43
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42
Nadeln > 8 mm lang; Zapfen kugelig 
 Sicheltanne  –  Cryptomeria japonica (L. f.) D.Don
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42*
Nadeln < 8 mm lang; Zapfen oval 
 Riesenmammutbaum  –  Sequoiadendron giganteum (Lamb.) Hook.f.
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43
Nadeln mit 4 hellen Streifen; Zapfen aufrecht 
 Edeltanne, Pazifische Edeltanne, Silbertanne  –  Abies procera Rehder
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43*
Nadeln ohne helle Streifen; Zapfen hängend   ► 44
44
Nadeln im Durchschnitt > 1,8 cm lang (mind. 10 Nadeln messen)   ► 45
44*
Nadeln im Durchschnitt < 1,8 cm lang   ► 47
45
Nadeln stumpf 
 Wilsons Fichte  –  Picea wilsonii Mast.
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45*
Nadeln spitz   ► 46
46
Rinde grau; Zapfen 5-8 cm lang, mit biegsamen Zapfenschuppen 
 Stechfichte, Blaufichte  –  Picea pungens Engelm.
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46*
Rinde grau-violett; Zapfen 10-15 cm lang, mit holzigen und starren Zapfenschuppen 
 Borstenfichte  –  Picea asperata Masters
47
Nadeln 6-8 mm lang 
 Kaukasus-Fichte  –  Picea orientalis (L.) Link
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47*
Nadeln im Durchschnitt > 8 mm lang   ► 48
48
Zapfen (10-) 12-16 cm lang   ► 49
48*
Zapfen im Durchschnitt < 10 cm lang   ► 50
49
Zweige nicht in einem spitzen Winkel nach unten weisend 
 Gemeine Fichte  –  Picea abies (L.) H. Karst.
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49*
Zweige in einem spitzen Winkel nach unten weisend 
 Gemeine Hängefichte  –  Picea abies f. inversa-pendula hort.
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50
Vorjahreszweige dünn und behaart; Zapfen < 4 cm lang, mehrere Jahre am Baum bleibend 
 Schwarz-Fichte  –  Picea mariana (Mill.) B.S.P.
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50*
Vorjahreszweige dick; Zapfen > 4 cm lang, nach der Reifung bald herabfallend   ► 51
51
Zweige kahl; Zapfenschuppen fächerförmig, der Rand bis zur Spitze glatt, erstreckt sich 0,5-3 mm hinter die Samenschuppen-Vertiefung 
 Weißfichte  –  Picea glauca (Moench) Voss
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51*
Zweige fein behaart; Zapfenschuppen rautenförmig oder elliptisch, der Rand bis zur Spitze unregelmäßig gezähnt bis zerfressen, die Spitze befindet sich meist 3 mm oder mehr hinter die Samenschuppen-Vertiefung 
 Engelmann-Fichte  –  Picea engelmannii Parry ex Engelm.
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52
Nadeln in deutlichen Wirteln angeordnet; zwischen den Wirteln unbenadelte Zweigabschnitte 
 Schirmtanne  –  Sciadopitys verticillata Sieb. & Zucc.
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52*
Nadeln in Büscheln von 2-5, oder einzeln an seitlichen Kurztrieben (dadurch gebüschelt erscheinend)   ► 53
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53
Nadeln einzeln an seitlichen Kurztrieben (dadurch gebüschelt erscheinend)   ► 54
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53*
Nadeln in Büscheln von 2-5 
 Kiefer  –  Pinus
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54
Nadeln immergrün; Zapfen > 6 cm breit 
 Zedern  –  Cedrus
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54*
Nadeln sommergrün; Zapfen < 6 cm breit 
 Lärche  –  Larix
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9 August 2012 14:07:41). Abgerufen am 12. Dezember 2024, 16:37 von https://offene-naturfuehrer.de/web/Bäume_und_Sträucher_mit_nadel-_oder_schuppenförmigen_Blättern_(Deutschland)