Blattspreite
Aus Offene Naturführer
Blattspreite: Die Blattspreite ist der (in der Regel) auf den Blattstiel folgende, meist flächig ausgebreitete obere (apikale) Teil eines Blattes.
Die Blattspreite ist in aller Regel der Hauptort der Photosynthese. Dabei wird mit Hilfe des Sonnenlichts Kohlendioxid aus der Luft in Kohlenhydrate umgewandelt (Kohlenstoff-Assimilation). Das benötigte CO2 wird über in ihrem Öffnungszustand regulierbare Spaltöffnungen (Stomata) aufgenommen. Durch diese Poren strömt auch Wasserdampf nach außen, was als Verdunstung oder Transpiration bezeichnet wird. Daher ist die Blattspreite in aller Regel auch Hauptort der Wasserabgabe. Bei vielen Pflanzen ist die Blattspreite vergrößert, um möglichst effektiv Licht einfangen zu können. Blattspreite und Blattstiel (der bei manchen Arten auch fehlen kann) sind über den Blattgrund (der eigentlichen Verwachsungsstelle) mit der Sprossachse verbunden. — Siehe auch Blattspreite (Grasartige)
Die Blattspreite ist in aller Regel der Hauptort der Photosynthese. Dabei wird mit Hilfe des Sonnenlichts Kohlendioxid aus der Luft in Kohlenhydrate umgewandelt (Kohlenstoff-Assimilation). Das benötigte CO2 wird über in ihrem Öffnungszustand regulierbare Spaltöffnungen (Stomata) aufgenommen. Durch diese Poren strömt auch Wasserdampf nach außen, was als Verdunstung oder Transpiration bezeichnet wird. Daher ist die Blattspreite in aller Regel auch Hauptort der Wasserabgabe. Bei vielen Pflanzen ist die Blattspreite vergrößert, um möglichst effektiv Licht einfangen zu können. Blattspreite und Blattstiel (der bei manchen Arten auch fehlen kann) sind über den Blattgrund (der eigentlichen Verwachsungsstelle) mit der Sprossachse verbunden. — Siehe auch Blattspreite (Grasartige)