Pflanzen der Äcker und ihrer Randlagen (schutzaecker.de) - Teil 2

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Pflanzen der Äcker und ihrer Randlagen (schutzaecker.de) - Teil 2
Von: P.L. Nimis, W. Hilbig
Das Projekt "100 Äcker für die Vielfalt" (http://schutzaecker.de/) stellt einen Schlüssel zur Verfügung, mit dem speziell Ackerpflanzen bestimmt werden können. Die sehr seltenen und besonders schützenswerten Pflanzen, denen die Schutzäcker gewidment sind, wird man sicher nur selten finden. Aber auch andere Arten, insbesondere die der artenreichen Randstreifen, sind eine Entdeckung wert. Diese Bestimmungshilfe ist eine Ergänzung zum Beitrag "Pflanzen der Äcker" von Heinrich Hofmeister & Eckhard Garve (http://offene-naturfuehrer.de/web/Pflanzen_der_Äcker_(Heinrich_Hofmeister_%26_Eckhard_Garve)). Der vorliegende Schlüssel ist auf der Basis eines englischsprachigen Key to Nature Schlüssels aufgebaut.
Geographischer Geltungsbereich: Deutschland — Quelle: Der vorliegende Schlüssel ist auf der Basis eines englischsprachigen Key to Nature Schlüssels aufgebaut. — Zusammenarbeit: offenBisherige Koautoren: G. Hagedorn (Übersetzung und Überprüfung), U. Sturm — Revidiert von: W. Hilbig
236 (107)
Pflanzen stachelig   ► 237
236 (107)
Pflanzen nicht stachelig   ► 239
237 (236)
Blüten grünlich. Blätter 3-lappig 
 Dornige Spitzklette  –  Xanthium spinosum L.
237 (236)
Blüten rosa bis violet. Blätter nicht 3-lappig   ► 238
238 (237)
Blätter grün, nur schwach behaart. Stängel nicht geflügelt 
 Acker-Kratzdistel  –  Cirsium arvense (L.) Scop.
238 (237)
Blätter dicht grauhaarig. Stängel zumindest in der oberen Hälfte geflügelt 
 Eseldistel  –  Onopordum acanthium subsp. acanthium L.
239 (236)
Blätter oval fleischig dick 
 Große Fetthenne-Artengruppe, Purpur-Fetthenne  –  Hylotelephium telephium (L.) H.Ohba
239 (236)
Blätter nicht verdickt   ► 240
240 (239)
Blüten ohne Kronblätter oder mit grünlichen bis bräunlichen, unauffälligen Kronblättern   ► 241
240 (239)
Blüten mit Kronblättern (weiß, gelb, rosa, blau)   ► 320
241 (240)
Pflanzen mit weißem Milchsaft im Stängel und Blättern   ► 242
241 (240)
Pflanzen ohne weißen Milchsaft   ► 246
242 (241)
Blätter lineal, mehr als 4-mal so lang wie breit 
 Kleine Wolfsmilch  –  Euphorbia exigua L.
242 (241)
Blätter nicht lineal, weniger als 4-mal so lang wie breit   ► 243
243 (242)
Honigdrüsen (Randverdickung am Blütenbecher) elliptisch   ► 244
Hinweis: die blütenartig aussehenden Becher – in Wahrheit sind die Blütenstände – tragen am oberen Rand 4 auffällige Drüsen. Handlupe benutzen!
243 (242)
Honigdrüsen sichelförmig   ► 245
244 (243)
Früchte (Kapseln) glatt 
 Sonnenwend-Wolfsmilch  –  Euphorbia helioscopia L.
244 (243)
Früchte warzig 
 Breitblättrige Wolfsmilch  –  Euphorbia platyphyllos L.
245 (243)
Früchte (Kapseln) mit 2 parallelen Flügeln 
 Garten-Wolfsmilch  –  Euphorbia peplus L.
245 (243)
Früchte nicht geflügelt 
 Sichel-Wolfsmilch  –  Euphorbia falcata L.
246 (241)
Blätter deutlich gestielt   ► 247
246 (241)
Blätter ungestielt   ► 268
247 (246)
Blätter mit einer stängelumfassenden häutigen Scheide an der Basis (Ochrea)   ► 248
247 (246)
Blätter ohne Ochrea   ► 252
248 (247)
Blattspreite am Grund abgerundet, oder sich zum Blattstiel hin verschmälernd   ► 249
248 (247)
Blattspreite am Grund gestutzt („gerade abgeschnitten“) oder herzförmig gelappt   ► 250
249 (248)
Blätter nicht lineal, gewellt, > 4 cm breit 
 Krauser Ampfer  –  Rumex crispus L.
249 (248)
Blätter lineal, < 4 cm breit 
 Strand-Ampfer  –  Rumex maritimus L.
250 (248)
Blätter länger als 10 cm, nicht pfeilförmig. Pflanzen säuerlich schmeckend 
 Stumpfblättriger Ampfer  –  Rumex obtusifolius L.
250 (248)
Blätter kürzer als 10 cm, pfeilförmig (am Grund mit abwärts gerichteten Lappen). Pflanzen säuerlich schmeckend   ► 251
251 (250)
Grundblätter 2-4 cm lang, am Grund mit abgespreizten Lappen. Valven (innere, der Frucht anliegende innere Perigonblätter) höchstens so lang wie die Frucht 
 Kleiner Sauerampfer, Kleiner Ampfer  –  Rumex acetosella L.
251 (250)
Grundblätter 5-7 cm lang, Lappen am Blattgrund nach unten gerichtet. Valven mehrfach so lang wie die Frucht 
 Wiesen Sauerampfer, Großer Ampfer  –  Rumex acetosa L.
252 (247)
Stängel blattlos. alle Blätter grundständig   ► 253
252 (247)
Stängel beblättert   ► 255
253 (252)
Blätter > 4-mal so lang wie breit 
 Spitz-Wegerich  –  Plantago lanceolata L.
253 (252)
Blätter < 4-mal so lang wie breit   ► 254
254 (253)
Blätter mit 3-5 Adern. Blütenstand sich zur Spitze hin nicht stark verschmälernd. Früchte (Kapseln) kugelig oder ellipsoid. Samen < 1,4 mm 
 Kleiner Wegerich  –  Plantago major subsp. pleiosperma L.
254 (253)
Blätter mit 5-9 Adern. Blütenstand sich zur Spitze hin stark verschmälernd. Früchte eiförmig. Samen > 1,4 mm 
 Großer Wegerich  –  Plantago major subsp. major L.
255 (252)
Spitze der Perigonblätter lang, schlank und spitz   ► 256
255 (252)
Spitze der Perigonblätter kurz, abgerundet bis stumpf   ► 259
256 (255)
Pflanze am Boden kriechend (postrat). Zumindest untere Blätter quirlig in Blattachseln (zur Spitze des Blütenstandes hin jedoch unter Umständen ährig). Tragblätter weich. Weniger als 5 Perigonblätter   ► 257
256 (255)
Stängel aufrecht. Blüten ausschließlich in endständigen Ähren. Tragblätter steif. 5 Perigonblätter   ► 258
257 (256)
Alle Blüten in Blattachseln 
 Griechischer Amarant  –  Amaranthus graecizans L.
257 (256)
Obere Blüten des Blütenstandes bilden eine blattlose Ähre 
 Aufsteigender Amarant  –  Amaranthus blitum L.
258 (256)
Stängel und Blätter behaart. Endständige Ähre nicht deutlich länger als die seitlichen Ähren 
 Zurückgebogener Amarant  –  Amaranthus retroflexus L.
258 (256)
Stängel und Blätter (fast) kahl . Endständige Ähre deutlich länger als die seitlichen Ähren 
 Grünähriger Amarant  –  Amaranthus powellii S. Watson
259 (255)
Obere Blätter schmal lanzettlich, untere Blätter mit zwei nach vorne zeigenden Lappen. Früchte von zwei rautenförmigen Tragblättern eingeschlossen 
 Gemeine Melde  –  Atriplex patula L.
259 (255)
Obere und untere Blätter einander ähnlich. Früchte nicht von zwei rautenförmigen Tragblättern eingeschlossen   ► 260
260 (259)
Blattspreite länger als 10 cm. Früchte mit einer holzigen Scheide 
 Zuckerrübe, Futterrübe  –  Beta vulgaris L. s.l.
260 (259)
Blattspreite kürzer als 10 cm. Früchte ohne holzige Scheide   ► 261
261 (260)
Blätter dreieckig-spießförmig (am Grund mit 2 seitlich gerichteten spitzen Lappen). Pflanze ausdauernd 
 Guter Heinrich  –  Chenopodium bonus-henricus L.
261 (260)
Blätter anders. Pflanzen einjährig   ► 262
262 (261)
Blätter unterseits nicht mehlig   ► 263
262 (261)
Blätter unterseits mehlig (d.h. mit winzigen weißen Schuppen)   ► 265
263 (262)
Blätter ganzrandig 
 Vielsamiger Gänsefuß  –  Chenopodium polyspermum L.
263 (262)
Blattrand gezähnt bis gelappt   ► 264
264 (263)
Blütenstand durchgehend beblättert. Stängel und Blätter häufig rötlich 
 Roter Gänsefuß  –  Chenopodium rubrum L.
264 (263)
Blütenstand blattlos oder nur mit wenigen Blättern in der Basis. Stängel und Blätter immer grün 
 Bastard-Gänsefuß  –  Chenopodium hybridum L.
265 (262)
Grundblätter und mittlere Stängelblätter mit deutlichen Seitenlappen an der Basis, diese viel länger als die folgenden Zähne. Samen fein mit länglichen, wabenartigen Gruben punktiert, matt 
 Feigenblättriger Gänsefuß  –  Chenopodium ficifolium Sm.
Stereomikroskop verwenden!
265 (262)
Blätter mit mehr oder weniger ähnlichen Zähnen oder Lappen. Samen glänzend   ► 266
266 (265)
Blätter nur unterseits mehlig (d.h. Oberfläche mit winzigen weißen Schuppen bedeckt). Seitliche Samen vertikal angeordnet 
 Graugrüner Gänsefuß  –  Chenopodium glaucum L.
Stereomikroskop verwenden!
266 (265)
Blätter, zumindest wenig jung, beidseitig mehlig. Alle Samen horizontal angeordnet   ► 267
267 (266)
Blätter im Umriss dreieckig bis rautenförmig. Blütenhülle blau-grün, gewöhnlich mehlig (d.h. Oberfläche mit winzigen weißen Schuppen bedeckt)! 
 Weißer Gänsefuß  –  Chenopodium album L.
267 (266)
Blätter mit beinahe parallelen Rändern. Blütenhülle oliv-grün, Oberfläche nicht mehlig 
 Gestreifter Gänsefuß  –  Chenopodium strictum Roth
268 (246)
Blüten radiärsymmetrisch   ► 269
Handlupe benutzen!
268 (246)
Blüten nicht radiärsymmetrisch   ► 271
269 (268)
Stängel mit weniger als 5 Blättern 
 Kröten-Binse  –  Juncus bufonius L.
269 (268)
Stängel mit mehr als 5 Blättern   ► 270
270 (269)
Tragblätter der Blüten ungefähr so lang wie die Perigonblätter (Telapen) 
 Acker-Knorpelkraut  –  Polycnemum arvense L.
270 (269)
Tragblätter der Blüten viel länger als Perigonblätter 
 Großes Knorpelkraut  –  Polycnemum majus A. Braun
271 (268)
Stängel nicht hohl, ohne auffällige Knoten   ► 272
271 (268)
Stängel hohl, mit mindestens einem auffälligen Knoten   ► 273
272 (271)
Männliche und weibliche Blüten in getrennten Ähren, diese nicht an der Spitze des Stängels gedrängt 
 Behaarte Segge  –  Carex hirta L.
272 (271)
Blüten in zweigeschlechtlichen Ähren, diese an der Spitze des Stängels gedrängt 
 Erdmandelgras  –  Cyperus esculentus L.
273 (271)
Pflanzen schilf- oder maisartig, Stängel mindestens 7 mm im Durchmesser   ► 274
273 (271)
Pflanzen nicht schilf- oder maisartig, Stängel normalerweise < 7 mm im Durchmesser   ► 275
274 (273)
Stängel 7-12 mm im Durchmesser. Blüten zweigeschlechtlich. wildwachsende Pflanzen 
 Schilf, Reet, Schilfrohr  –  Phragmites australis (Cav.) Trin. ex Steud.
274 (273)
Stängel mehr als 12 mm im Durchmesser. Blüten eingeschlechtlich. Pflanzen kultiviert 
 Mais  –  Zea mays L.
275 (273)
Ährchen zu Ähren zusammengesetzt, diese zu mehreren gedrängt, an der Spitze der Stängel angeordnet   ► 276
275 (273)
Ährchen in einfachen Ähren, oder in Rispen angeordnet   ► 278
276 (275)
Ährchen in der Ähre zweizeilig (in zwei gegenüberliegenden Reihen) angeordnet. Ähren fingerförmig angeordnet (alle am gleichen Punkt an der Stängelspitze beginnend) 
 Hundszahngras  –  Cynodon dactylon (L.) Pers.
276 (275)
Ährchen um die Ährenachse herum angeordnet. Ähren nicht fingerförmig angeordnet (d.h. sie entspringen in verschiedener Höhe im Blütenstand)   ► 277
277 (276)
Untere Blattscheiden behaart. Pflanzen 10-40 cm hoch. Obere Hüllspelze fertiler Blüten kürzer als Deckspelze 
 Blutrote Fingerhirse, Bluthirse  –  Digitaria sanguinalis (L.) Scop.
277 (276)
Untere Blattscheiden kahl. Pflanzen < 20 cm hoch. Obere Hüllspelze fertiler Blüten ungefähr so lang wie die Deckspelze 
 Faden Fingerhirse  –  Digitaria ischaemum (Schreb. ex Schweigg.) Schreb. ex Muhl.
278 (275)
Ährchen sitzend bis kurz gestielt, in ährenähnlichen Blütenständen   ► 279
278 (275)
Ährchen deutlich gestielt (angeordnet in Rispen)   ► 296
279 (278)
Blütenstand deutlich verzweigt 
 Gewöhnliche Hühnerhirse  –  Echinochloa crusgalli (L.) P. Beauv.
279 (278)
Blütenstand eine einfache Ähre oder sehr undeutlich verzweigt   ► 280
280 (279)
Ährchen ganz um den Stängel herum angeordnet   ► 281
280 (279)
Ährchen zweizeilig angeordnet   ► 286
281 (280)
Ährchen grannenlos 
 Rispen-Lieschgras  –  Phleum paniculatum Huds.
281 (280)
Ährchen begrannt   ► 282
282 (281)
Blatthäutchen (Ligula) häutig. Grannen aus den Ährchen entspringend (Hüll- oder Deckspelzen)   ► 283
282 (281)
Blatthäutchen (Ligula) aus einem Haarschopf bestehend. Grannen an der Basis der Ährchenstiele entspringend   ► 284
283 (282)
Blütenstand dicht, im Umriss schmal zylindrisch 
 Acker-Fuchsschwanz  –  Alopecurus myosuroides Huds.
283 (282)
Blütenstand locker, im Umriss eiförmig 
 Begranntes Ruchgras, Grannen-Ruchgras  –  Anthoxanthum aristatum Boiss.
284 (282)
Hüllspelzen nicht deutlich unterschiedlich, 1/2-2/3 so lang wie die Deckspelze der oberen, zwittrigen Blüte, Hüllspelze stark runzlig (dünne Querlinien) 
 Rote Borstenhirse, Fuchsrote Borstenhirse  –  Setaria pumila (Poir.) Roem. & Schult.
Handlupe benutzen!
284 (282)
Hüllspelzen verschieden: die untere ca. 1/2 so lang wie die Deckspelzen, die anderen so lang wie Deckspelzen. Deckspelzen ohne Querlinien oder Querrunzeln   ► 285
285 (284)
Grannen mit kleinen nach unten gerichteten Zähnen 
 Quirlige Borstenhirse  –  Setaria verticillata (L.) P. Beauv.
die Ähre ist rau, wenn man mit den Fingern von unten nach oben streicht
285 (284)
Grannen nicht mit kleinen nach unten gerichteten Zähnen 
 Grüne Borstenhirse  –  Setaria viridis (L.) P. Beauv.
die Ähre wirkt glatt, wenn man mit den Fingern von unten nach oben streicht
286 (280)
Ährchen 1-blütig, in Dreiergruppen angeordnet   ► 287
Handlupe benutzen!
286 (280)
Ährchen mit mindestens 2 Blüten, nicht in Dreiergruppen angeordnet   ► 289
287 (286)
Wildwachsende Pflanzen, 10-50 cm hoch 
 Mäusegerste  –  Hordeum murinum L. s.l.
287 (286)
Kultivierte Pflanze, 50-150 cm hoch   ► 288
288 (287)
Alle Ährchen fertil, daher Ähre im Querschnitt kreisförmig bis quadratisch 
 Vierzeilige Gerste  –  Hordeum vulgare L.
288 (287)
Nur das mittlere Ährchen ist fertil, daher Ähre im Querschnitt stark abgeflacht 
 Zweizeilige Gerste  –  Hordeum distichon L.
289 (286)
Ährchen mit der schmalen Seite zur Ährenachse angeordnet, in Rillen der Ährenachsen passend   ► 290
289 (286)
Ährchen mit der breiten Seite zur Ährenachse angeordnet   ► 293
290 (289)
Pflanzen ausdauernd, horstbildend. Deckspelze ca. 5-mal so lang wie breit   ► 291
Handlupe benutzen!
290 (289)
Pflanzen einjährig, nicht horstbildend. Deckspelze ca. 3-mal so lang wie breit   ► 292
291 (290)
Blätter blass grün, bis 10 mm breit. Achse der Ährchen rau. Ährchen bis zu 3 cm lang, Grannen bis zu 10 mm lang. Pflanzen bilden lockere Horste 
 Italienisches Raygras  –  Lolium multiflorum Lam.
291 (290)
Blätter dunkel grün, bis 5 mm breit. Achse der Ährchen glatt. Ährchen bis zu 1,5 cm lang, Grannen < 2 mm lang. Pflanzen bilden dichte Horste 
 Englisches Raygras  –  Lolium perenne L.
292 (290)
Ährchen 10-15 mm lang, gewöhnlich begrannt. Blätter 4-10 mm breit 
 Taumel-Lolch  –  Lolium temulentum L.
in Deutschland ausgestorben
292 (290)
Ährchen 7-9 mm lang, gewöhnlich grannenlos. Blätter 2-6 mm breit 
 Lein-Lolch  –  Lolium remotum Schrank
in Deutschland ausgestorben
293 (289)
Ährchen 5-7-blütig. ausdauernd langes Rhizom 
 Gewöhnliche Quecke, Gemeine Quecke  –  Elymus repens (L.) Gould
293 (289)
Ährchen 2-5 blütig. einjährige Kulturpflanze   ► 294
294 (293)
Ährchen 2-blütig. Hüllspelzen 1-adrig 
 Roggen  –  Secale cereale L.
294 (293)
Ährchen 3-5 blütig. Hüllspelzen mit mehr als 1 Ader   ► 295
295 (294)
Achse der reifen Ähre nicht brüchig. Samen von der Deckspelze nur lose umschlossen 
 Saat-Weizen  –  Triticum aestivum L.
295 (294)
Achse der reifen Ähre sehr brüchig. Samen von der Deckspelze fest umschlossen 
 Dinkel  –  Triticum spelta L.
296 (278)
Ährchen ohne Grannen   ► 297
296 (278)
Ährchen begrannt   ► 306
297 (296)
Blatthäutchen (Ligula) aus einem Haarschopf bestehend   ► 298
297 (296)
Blatthäutchen (Ligula) häutig oder fehlend   ► 301
298 (297)
Ährchen vielblütig, > 4 mm lang   ► 299
298 (297)
Ährchen 1- bis 2-blütig, < 4 mm lang   ► 300
299 (298)
Ährchen > 8 mm lang, mit 15-20 Blüten. Blattscheiden kahl 
 Großes Liebesgras  –  Eragrostis cilianensis (All.) Vignolo ex Janch.
299 (298)
Ährchen < 8 mm lang, mit 8-15 Blüten. Blattscheiden behaart 
 Kleines Liebesgras  –  Eragrostis minor Host
Handlupe benutzen!
300 (298)
Knoten und Blattscheiden mit 2-4 mm langen, auf Warzen sitzenden Haaren. Seitenäste des Blütenstandes überwiegend aufwärts gerichtet, nur die obere Hälfte mit Ährchen 
 Haarästige Rispenhirse  –  Panicum capillare L.
Handlupe benutzen!
300 (298)
Knoten und Blattscheiden kahl. Seitenäste des Blütenstandes nach unten gebogen, Ährchen in beiden Hälften 
 Spät-Rispenhirse  –  Panicum dichotomiflorum Michx.
301 (297)
Ährchen 1-blütig   ► 302
301 (297)
Ährchen mit 2 bis vielen Blüten   ► 304
302 (301)
Blatthäutchen (Ligula) breiter als lang 
 Rotes Straußgras  –  Agrostis capillaris L.
302 (301)
Blatthäutchen (Ligula) länger als breit   ► 303
303 (302)
Seitenäste des Blütenstandes zunächst zusammengezogen, zur Fruchtreife ausgebreitet. Pflanzen mit kriechendem Rhizom, dieses mit braunen Schuppen bedeckt 
 Riesen Straußgras  –  Agrostis gigantea Roth
303 (302)
Seitenäste des Blütenstandes zur Blütezeit und Fruchtreife zusammengezogen. Pflanzen mit Ausläufern nicht mit Schuppen bedeckt 
 Weißes Straußgras  –  Agrostis stolonifera L.
304 (301)
Einjährige Pflanzen, ohne sterile Triebe, gewöhnlich < 20 cm hoch 
 Einjähriges Rispengras  –  Poa annua L.
304 (301)
Ausdauernde Pflanzen, mit sterilen Trieben, > 30 cm hoch   ► 305
305 (304)
Oberer Teil des Stängels im Querschnitt mehr oder weniger rund 
 Gewöhnliches Rispengras  –  Poa trivialis L.
305 (304)
Oberer Teil des Stängels abgeflacht, im Querschnitt elliptisch 
 Platthalm-Rispengras  –  Poa compressa L.
306 (296)
Blütenstand zusammengesetzte Rispe mit ährenartigen Teilblütenständen 
 Gewöhnliche Hühnerhirse  –  Echinochloa crus-galli (L.) P. Beauv.
306 (296)
Blütenstand eine Traube von Ährchen   ► 307
307 (306)
Ährchen 1-blütig   ► 308
307 (306)
Ährchen 2- bis vielblütig   ► 310
308 (307)
Grannen < 4 mm 
 Weißes Straußgras  –  Agrostis stolonifera L.
308 (307)
Grannen > 4 mm   ► 309
309 (308)
Blatthäutchen (Ligula) häutig. Grannen gerade 
 Gewöhnlicher Windhalm, Gemeiner Windhalm  –  Apera spica-venti (L.) P. Beauv.
309 (308)
Blatthäutchen (Ligula) aus einem Haarschopf bestehend. Grannen gebogen 
 Wilde Mohrenhirse  –  Sorghum halepense (L.) Pers.
310 (307)
Hüllspelzen 20-40 mm lang, von mehr oder weniger gleicher Länge   ► 311
310 (307)
Hüllspelzen < 20 mm lang, oder von deutlich ungleicher Länge (wenn länger)   ► 312
311 (310)
Wildwachsende Pflanze. Früchte (Karyopsen) leicht von den Ährchen lösend 
 Flug-Hafer  –  Avena fatua L.
311 (310)
Kulturpflanze. Früchte (Karyopsen) in den Ährchen 
 Saat-Hafer  –  Avena sativa L. s.l.
312 (310)
Ährchen 2-blütig   ► 313
312 (310)
Ährchen 3- bis vielblütig   ► 315
313 (312)
Grannen > 1 cm lang 
 Glatthafer  –  Arrhenatherum elatius (L.) P. Beauv. ex J. & C. Presl
313 (312)
Grannen < 1 cm lang   ► 314
314 (313)
Blätter und Stängel dicht behaart. Blätter glatt. Blattscheiden geschwollen. Grannen männlicher Blüten in den Hüllspelzen verborgen 
 Wolliges Honiggras  –  Holcus lanatus L.
314 (313)
Nur Knoten der Stängel dicht behaart, ansonsten kahl oder mit nur wenigen Haare. Blätter rau. Blattscheiden nicht geschwollen. Grannen männlicher Blüten aus den Hüllspelzen herausragend 
 Weiches Honiggras  –  Holcus mollis L.
315 (312)
Hüllspelzen lineal-lanzettlich, > 9 mm lang, die untere 1-adrig, die oberen 3-adrig   ► 316
315 (312)
Hüllspelzen eiförmig, < 9 mm lang, die untere 3-5-adrig, die oberen 7-9-adrig   ► 317
316 (315)
Blätter ungefähr 3 mm breit, mit lichten langen Haaren an der Basis und entlang des Randes. Blütenstand allseitig überhängend, Zweige rau 
 Taube Trespe  –  Bromus sterilis L.
316 (315)
Blätter 3-6 mm breit, dichte von langen weißen Haaren bedeckt. Blütenstand ± einseitig überhängend, Zweige glatt 
 Dach-Trespe  –  Bromus tectorum L.
317 (315)
Scheiden der unteren Blätter samtig durch dichte, dünn, weiche, bis zu 1,5 mm lange Haare   ► 318
317 (315)
Scheiden der unteren Blätter kahl oder mit mehr als 1,5 mm langen, steif abstehenden Haaren   ► 319
318 (317)
Ährchen grün, mit 4-7 Blüten. Blattscheiden 1-1,5 mm lang behaart 
 Weiche Trespe  –  Bromus hordeaceus L.
318 (317)
Ährchen meist zumindest teilweise rot-violett überlaufen, mit (5-) 7-11 Blüten. Blattscheiden 0,4-0,7 mm lang behaart 
 Acker-Trespe  –  Bromus arvensis L.
319 (317)
Vorspelze am Rand fein gezähnt oder bewimpert. Blütenstand breit, > 10 cm lang 
 Roggen-Trespe  –  Bromus secalinus L.
319 (317)
Vorspelze am Rand glatt und kahl. Blütenstand schmal, < 10 cm lang 
 Verwechselte Trespe  –  Bromus commutatus Schrad.
320 (240)
Blüten in Köpfchen   ► 321
320 (240)
Blüten nicht in Köpfchen   ► 342
321 (320)
Alle Blüten zungenförmig (Röhrenblüten fehlen)   ► 322
321 (320)
Zumindest in der Mitte der Köpfchen Röhrenblüten vorhanden   ► 328
322 (321)
Blüten blau 
 Wegwarte  –  Cichorium intybus L.
322 (321)
Blüten gelb   ► 323
323 (322)
Blühender Stängel blattlos (alle Blätter grundständig)   ► 324
323 (322)
Blühender Stängel beblättert   ► 326
324 (323)
Stängel mit mehreren Köpfchen. Köpfchen mit einer zweiten Reihe abstehender Tragblätter unterhalb der Hüllblätter. Pflanze ausdauernd 
 Gewöhnlicher Löwenzahn -Artengruppe  –  Taraxacum officinale Weber in Wiggins s.l.
324 (323)
Stängel mit meist mehreren Köpfchen   ► 325
325 (324)
Stängel grün. Rosettenblätter kahl (selten mit einzelnen Haaren), buchtig gezähnt bis fiederteilig. Köpfchenstiele oben kaum verdickt. Frucht mit Pappus, z. T. geschnäbelt 
 Kahles Ferkelkraut  –  Hypochaeris glabra L.
325 (324)
Stängel unten rot überlaufen. Rosettenblätter entfernt grob gezähnt. Köpfchenstiele oben stark keulig verdickt. Frucht gerippt, ohne Pappus 
 Lämmersalat  –  Arnoseris minima (L.) Schweigg. & Körte
326 (323)
Spitze der Früchte ohne Haarschopf (Pappus) 
 Gemeiner Rainkohl  –  Lapsana communis L.
326 (323)
Spitze der Früchte mit einem Haarschopf (Pappus)   ► 327
327 (326)
Hüllblätter des Köpfchens kahl 
 Schöner Pippau  –  Crepis pulchra L.
327 (326)
Hüllblätter des Köpfchens mit winzigen Haaren 
 Dach-Pippau  –  Crepis tectorum L.
Handlupe benutzen!
328 (321)
Grundständige Blätter im Umriss mehr oder weniger rundlich, mit herzförmigem Blattspreitengrund 
 Huflattich  –  Tussilago farfara L.
328 (321)
Blätter anders   ► 329
329 (328)
Blüten blau 
 Kornblume  –  Cyanus segetum Hill
329 (328)
Blüten andersfarbig   ► 330
330 (329)
Blühender Stängel blattlos (alle Blätter grundständig) 
 Gänseblümchen  –  Bellis perennis L.
330 (329)
Blühender Stängel beblättert   ► 331
331 (330)
Köpfchen ohne einen Kranz von Zungenblättern (Strahlenblüten) um die mit Röhrenblüten gefüllte Mitte herum   ► 332
331 (330)
Köpfchen mit zungenförmigen Blüten (Strahlenblüten)   ► 336
332 (331)
Randliche weibliche Blüten ohne kleines Tragblatt   ► 333
332 (331)
Randliche weibliche Blüten mit kleinem Tragblatt   ► 334
stark vergrößernde Lupe benutzen!
333 (332)
Blätter nicht stängelumfassend. Köpfchen viel kürzer als die Tragblätter 
 Sumpf-Ruhrkraut  –  Gnaphalium uliginosum L.
333 (332)
Blätter stängelumfassend. Köpfchen länger als die Tragblätter 
 Gelbweißes Ruhrkraut  –  Laphangium luteoalbum (L.) Tzvelev
334 (332)
Tragblätter der Köpfchen spitz, beinahe begrannt 
 Deutsches Filzkraut  –  Filago germanica (L.) Huds.
334 (332)
Tragblätter stumpf   ► 335
335 (334)
Blätter mit breiter Basis, 0,5-2 x 4-10 mm. Köpfchen 3-3,5 mm lang 
 Kleines Filzkraut  –  Filago minima (Sm.) Pers.
335 (334)
Blätter lineal-lanzettlich, 1-4 x 10-20 mm. Köpfchen > 3,5 mm lang 
 Acker-Filzkraut  –  Filago arvensis L.
336 (331)
Strahlenblüten (äußerer Ring) weißlich 
 Kanadisches Berufkraut  –  Erigeron canadensis L.
336 (331)
Strahlenblüten (äußerer Ring) gelb   ► 337
337 (336)
Blätter lineal 
 Schmalblättriges Greiskraut  –  Senecio inaequidens DC.
337 (336)
Blätter nicht lineal   ► 338
338 (337)
Köpfchen > 5 cm im Durchmesser   ► 339
338 (337)
Köpfchen < 5 cm im Durchmesser   ► 340
339 (338)
Köpfchen 5-10 cm breit. Zungenblüten (Strahlenblüten) < 5 cm lang. Scheibenblüten (Blüten in Köpfchenmitte) gelb oder gelblich braun. ausdauernde Pflanze, nur selten kultiviert 
 Topinambur  –  Helianthus tuberosus L.
339 (338)
Köpfchen 10-40 cm breit. Zungenblüten (Strahlenblüten) bis 10 cm lang. Scheibenblüten dunkel bräunlich. einjährige Pflanze, gewöhnlich kultiviert 
 Sonnenblume  –  Helianthus annuss L.
340 (338)
Köpfchen > 2 cm Durchmesser 
 Acker-Ringelblume  –  Calendula arvensis (Vaill.) L.
340 (338)
Köpfchen < 2 cm im Durchmesser   ► 341
341 (340)
Stängel kahl. Blätter nur am Rand der Spreite behaart. Früchte (ohne Pappushaare) 1,3-1,8 mm lang 
 Riesen-Goldrute  –  Solidago gigantea Aiton
341 (340)
Stängel zumindest in der oberen Hälfte behaart. Blätter dicht kurzhaarig. Früchte (ohne Pappushaare) 1-1,2 mm lang 
 Kanadische Goldrute  –  Solidago canadensis L.
342 (320)
Blätter am Grund mit einer häutigen, stängelumfassenden Scheide (Ochrea)   ► 343
342 (320)
Blätter ohne solche Scheide (Ochrea)   ► 351
343 (342)
Blattspreite am Grund abgerundet, oder sich am Blattstiel hin verschmälernd   ► 344
343 (342)
Blattspreite am Grund gestutzt („gerade abgeschnitten“) oder herzförmig gelappt   ► 347
344 (343)
Blüten in Blattachseln 
 Vogelknöterich  –  Polygonum aviculare L. s.l.
344 (343)
Blüten in blattlosen Ähren   ► 345
345 (344)
Ähren locker, Achse gebogen. Pflanze mit pfefferartigem Geschmack 
 Wasserpfeffer  –  Persicaria hydropiper (L.) Delarbre
345 (344)
Ähren dicht, Achse nicht gebogen   ► 346
346 (345)
Scheiden (Ochrea) an der Basis der Blätter behaart, am Rand bewimpert, eng stängelumfassend 
 Floh-Knöterich  –  Persicaria maculosa (L.) Gray
346 (345)
Scheiden (Ochrea) kahl, Rand ganzrandig, lose stängelumfassend 
 Ampfer-Knöterich  –  Persicaria lapathifolia (L.) Delarbre
347 (343)
Blüten in endständigen Ähren angeordnet 
 Wasser-Knöterich (Landform)  –  Persicaria amphibia (L.) Delarbre
347 (343)
Blüten nicht in Ähren angeordnet   ► 348
348 (347)
Stängel um andere Pflanzen, Zäune etc. herum windend 
 Winden-Knöterich  –  Fallopia convolvulus (L.) Á. Löve
348 (347)
Stängel aufrecht   ► 349
349 (348)
Pflanzen 20-70 cm hoch. Früchte 2-3-mal so lang wie die Blütenhülle 
 Echter Buchweizen  –  Fagopyrum esculentum Moench
349 (348)
Pflanzen 1-3 m hoch. Früchte von der Blütenhülle eingeschlossen   ► 350
350 (349)
Blätter selten mehr als 12 cm lang. Blüten weiß 
 Japanischer Staudenknöterich  –  Fallopia japonica (Houtt.) Ronse Deer.
350 (349)
Blätter gewöhnlich > 15 cm lang. Blüten grünlich 
 Sachalin-Staudenknöterich  –  Fallopia sachalinensis (F. Schmidt) Ronse Deer.
351 (342)
Blüten mit 4 ausgebreiteten Kronblättern, an der Basis zu einer kurzen Röhre verwachsen, 2 Staubblätter   ► 352
351 (342)
Blüten anders (wenn mit 4 Kronblättern, dann Kronblätter nicht verwachsen und Staubblätter 6   ► 358
352 (351)
Kapselfrüchte mehr oder weniger kugelig, nicht ausgerandet, aber eingebuchtet   ► 353
352 (351)
Früchte stark abgeflacht, ausgerandet   ► 355
353 (352)
Kelchzähne überall behaart. Blüten tiefblau, mit einem kontrastierenden weißen Zentrum. Fruchtstiele 1-2,5-mal so lang wie der Kelch 
 Dreilappiger Ehrenpreis  –  Veronica hederifolia subsp. triloba (L.) (Opiz) Celak.
353 (352)
Kelchzähne nur an der Basis und auf der Mittelader behaart. Blüten blassblau, mit einem weißen Zentrum oder violett bis weiß. Fruchtstiele 2-7-mal so lang wie der Kelch   ► 354
354 (353)
Haare an den Kelchzähnen 0,9-1,2 mm lang. Fruchtstiele 2-4-mal so lang wie der Kelch, mit einer einfachen Haarreihe. Blütenkrone blassblau, Zentrum weiß 
 Efeu-Ehrenpreis  –  Veronica hederifolia subsp. hederifolia L.
354 (353)
Haare an den Kelchzähnen 0,5-0,9 mm lang. Fruchtstiele 3,5-7-mal so lang wie der Kelch, rundherum behaart. Blütenkrone blassviolett bis weiß 
 Hain-Ehrenpreis  –  Veronica hederifolia subsp. lucorum L. (Klett & Richt.) Hartl.
355 (352)
Griffel 2-3 mm lang. Blütenkrone mehr als 8 mm im Durchmesser. Lappen der Früchte bilden einen stumpfen Winkel. Blüten hellblau 
 Persischer Ehrenpreis  –  Veronica persica Poir.
355 (352)
Griffel < 2 mm lang. Blütenkrone < 8 mm im Durchmesser. Lappen der Früchte bilden einen spitzen Winkel   ► 356
356 (355)
Kapselfrüchte ausschließlich mit drüsigen Haaren. Blütenkrone blassblau, blassrosa oder weiß 
 Acker-Ehrenpreis  –  Veronica agrestis L.
Handlupe benutzen!
356 (355)
Kapselfrüchte sowohl mit einfachen Haaren als auch (etwas längeren) drüsigen Haaren. Blütenkrone blau   ► 357
357 (356)
Haare am Grund des Kelches bis 0,5 mm lang. Kelchblätter zur Fruchtreife 2,5-3,5 x 3,5-4,5 mm 
 Glanz-Ehrenpreis  –  Veronica polita Fr.
357 (356)
Haare am Grund des Kelches bis 0,6-1,2 mm lang. Kelchblätter zur Fruchtreife 1,8-2,5 x 4,5-6 mm 
 Glanzloser Ehrenpreis  –  Veronica opaca Fr.
358 (351)
Blüten bilateralsymmetrisch (zygomorph)   ► 359
358 (351)
Blüten radiärsymmetrisch (oder beinahe radiärsymmetrisch)   ► 370
359 (358)
Blattspreite am Grund gestutzt („gerade abgeschnitten“) oder herzförmig gelappt   ► 360
359 (358)
Blattspreite am Grund abgerundet, oder sich zum Blattstiel hin verschmälernd   ► 362
360 (359)
Blütenkrone ungespornt. Kronblätter nicht verwachsen. Frucht Hülsenfrucht 
 Ranken-Platterbse  –  Lathyrus aphaca subsp. aphaca L.
360 (359)
Blütenkrone gespornt. Kronblätter verwachsen. Frucht Kapsel   ► 361
361 (360)
Blätter spieß- oder pfeilförmig (am Grund mit seitlich oder nach unten gerichteten Lappen) 
 Spießblättriges Tännelkraut, Echtes Tännelkraut  –  Kickxia elatine (L.) Dumort.
361 (360)
Blätter schwach herzförmig, ohne seitlich oder nach unten gerichtete Lappen 
 Eiblättriges Tännelkraut  –  Kickxia spuria (L.) Dumort.
362 (359)
Blütenkrone ungespornt   ► 363
362 (359)
Blütenkrone deutlich gespornt   ► 366
363 (362)
Blätter ganzrandig   ► 364
363 (362)
Blätter gezähnt   ► 365
364 (363)
Kronblätter blau, verwachsen. Pflanze mit langen steifen Haaren 
 Gewöhnlicher Natterntopf  –  Echium vulgare L.
364 (363)
Kronblätter rot, nicht verwachsen. Pflanze fast kahl 
 Gras-Platterbse  –  Lathyrus nissolia L.
365 (363)
Blütenkrone 2-lippig, Kronblätter verwachsen 
 Roter Zahntrost  –  Odontites vulgaris Moench s.l.
365 (363)
Blütenkrone nicht 2-lippig, Kronblätter nicht verwachsen 
 Bittere Schleifenblume  –  Iberis amara L.
366 (362)
Kronblätter nicht verwachsen   ► 367
366 (362)
Kronblätter verwachsen   ► 368
367 (366)
Obere Kronblätter deutlich länger als der Kelch, häufig (aber nicht immer) blau-violett 
 Wildes Stiefmütterchen  –  Viola tricolor L. s.l.
367 (366)
Obere Kronblätter höchstens so lang wie der Kelch, gewöhnlich nicht violett 
 Acker Stiefmütterchen  –  Viola arvensis Murray s.l.
368 (366)
Blätter nicht lineal, ungefähr so lang wie breit 
 Eiblättriges Tännelkraut  –  Kickxia spuria (L.) Dumort.
368 (366)
Blätter lineal, viel länger als breit   ► 369
369 (366)
Blüten gelb 
 Echtes Leinkraut, Kleines Löwenmaul  –  Linaria vulgaris Mill.
369 (366)
Blüten zumindest teilweise violett-rosa 
 Kleiner Orant  –  Chaenorhinum minus (L.) Lange
370 (358)
Kronblätter 4   ► 371
370 (358)
Kronblätter 5 oder mehr   ► 389
371 (370)
Kronblätter gelb bis orange   ► 372
371 (370)
Kronblätter andersfarbig   ► 380
372 (371)
Früchte > 5-mal so lang wie breit   ► 373
372 (371)
Früchte < 5-mal so lang wie breit   ► 374
373 (372)
Blattgrund stängelumfassend 
 Ackerkohl  –  Conringia orientalis (L.) Andrz. ex DC.
373 (372)
Blattgrund nicht stängelumfassend 
 Acker-Schöterich  –  Erysimum cheiranthoides L.
374 (372)
Blattgrund nicht stängelumfassend   ► 375
374 (372)
Blattgrund stängelumfassend   ► 376
375 (374)
Früchte nicht in 2 Teile geteilt 
 Wasser-Sumpfkresse  –  Rorippa amphibia (L.)
375 (374)
Früchte in zylindrischen und kugeligen Teil geteilt (zudem lang geschnäbelt) 
 Runzliger Rapsdotter  –  Rapistrum rugosum (L.) Arcang.
376 (374)
Früchte netzförmig gerippt, breiter als lang. Kronblätter ca. 2 mm lang 
 Finkensame, Rispen-Finkensame  –  Neslia paniculata (L.) Desv.
376 (374)
Früchte glatt, länger als breit oder so breit wie lang. Kronblätter 4-5 mm   ► 377
377 (376)
Blätter und Stängel dicht behaart (sowohl mit einfachen als auch verzweigten Haaren) 
 Kleinfrüchtiger Leindotter  –  Camelina microcarpa Andrz. ex DC.
377 (376)
Blätter und Stängel kahl (oder mit nur wenigen Sternhaaren)   ► 378
378 (377)
Früchte so breit wie lang. Blattrand mit auffälligen Zähnen 
 Gezähnter Leindotter  –  Camelina alyssum (Mill.) Thell.
in Deutschland ausgestorben!
378 (377)
Früchte birnenförmig, länger als breit. Blätter ganzrandig oder mit unauffälligen Zähnen   ► 379
379 (378)
Stängel beinahe kahl 
 Saat-Leindotter  –  Camelina sativa subsp. sativa (L.) Crantz
in Deutschland ausgestorben!
379 (378)
Stängel dicht behaart 
 Behaarter Leindotter  –  Camelina sativa subsp. pilosa (L.) (DC.) N.W. Zinger
= Camelina sativa (L.) Crantz var. zingeri Mirek
380 (371)
Kronblätter rosa 
 Vierkantiges Weidenröschen  –  Epilobium tetragonum L.
380 (371)
Kronblätter weiß   ► 381
381 (380)
Kronblätter tief 2-lappig 
 Frühlings-Hungerblümchen  –  Erophila verna (L.) DC. s.l.
381 (380)
Kronblätter ungelappt   ► 382
382 (381)
Blüten in Blattachseln 
 Acker-Kleinling  –  Anagallis minima (L.) E.H.L. Krause
382 (381)
Blüten in blattlosen Trauben   ► 383
383 (383)
Früchte > 5-mal so lang wie breit 
 Acker-Schmalwand  –  Arabidopsis thaliana (L.) Heynh.
383 (382)
Früchte < 3-mal so lang wie breit   ► 384
384 (383)
Früchte dreieckig im Umriss, Spitze zweilappig (umgekehrt herzförmig) 
 Gewöhnliches Hirtentäschel, Hirtentäschelkraut  –  Capsella bursa-pastoris (L.) Medik.
384 (383)
Früchte weder dreieckig noch Spitze zweilappig   ► 385
385 (384)
Blüten in Scheindolden (alle Blüten stehen mehr oder weniger in der gleichen Ebene). Früchte an der Basis herzförmig 
 Pfeilkresse  –  Lepidium draba L.
385 (384)
Blütenstände länger als breit. Früchte nicht herzförmig an der Basis   ► 386
386 (385)
Kronblätter bis zu 1 mm lang. Früchte nur mit 1 Samen auf jeder Seite 
 Feld-Kresse  –  Lepidium campestre (L.) R. Br.
386 (385)
Kronblätter > 1 mm lang. Früchte mit mehr als 1 Samen auf jeder Seite   ► 387
387 (386)
Stängelblätter in der unteren Hälfte am breitesten, ganzrandig. Pflanze nicht nach Knoblauch riechend 
 Stängelumfassendes Hellerkraut  –  Thlaspi perfoliatum L.
387 (386)
Stängelblätter in der oberen Hälfte am breitesten, gezähnt. Blätter beim Reiben mit schwachem Knoblauchgeruch   ► 388
388 (387)
Pflanze kahl. Früchte 11-16 mm breit 
 Acker-Hellerkraut  –  Thlaspi arvense L.
388 (387)
Pflanze behaart. Früchte 6-8 mm breit 
 Lauch-Täschelkraut  –  Thlaspi alliaceum L.
389 (370)
Blütenkrone leuchtend bis blass gelb oder orange   ► 390
389 (370)
Blütenkrone nicht gelb oder orange   ► 398
390 (389)
Kronblätter 6. Kelch fehlend   ► 391
390 (389)
Kronblätter 5. Kelch vorhanden   ► 394
391 (390)
Blüten < 3,5 cm im Durchmesser. Blätter < 1 cm breit   ► 392
391 (390)
Blüten > 3,5 cm im Durchmesser. Blätter gewöhnlich > 1 cm breit   ► 393
392 (391)
Blütenstiele behaart 
 Acker-Gelbstern  –  Gagea villosa (M. Bieb.) Sweet
392 (391)
Blütenstiele kahl 
 Wiesen-Gelbstern  –  Gagea pratensis (Pers.) Dumort
393 (391)
Stängel mit 3-4 Blättern. Blüten gelb 
 Wilde Tulpe  –  Tulipa sylvestris L.
393 (391)
Stängel mit vielen Blättern. Blüten orange 
 Feuer Lilie  –  Lilium bulbiferum subsp. croceum L. (Chaix) Jan
394 (390)
Blattgrund stängelumfassend. Blüten und Früchte in Dolden angeordnet 
 Rundblättriges Hasenohr  –  Bupleurum rotundifolium L.
394 (390)
Blattgrund nicht stängelumfassend. Blüten und Früchte nicht in Dolden angeordnet   ► 395
395 (394)
Kronblätter nicht verwachsen. Blätter an der Basis herzförmig 
 Samtpappel  –  Abutilon theophrasti Medik.
395 (394)
Kronblätter verwachsen, zumindest an der Basis. Blätter an der Basis nicht herzförmig   ► 396
396 (395)
Blüten hellgelb mit violetter Aderung und dunkelviolettem Schlund. Blattrand gezähnt 
 Schwarzes Bilsenkraut  –  Hyoscyamus niger L.
396 (395)
Blüten anders. Blattrand ganzrandig   ► 397
397 (396)
Blütenkrone blassgelb, glockenförmig, mit 5 kleinen Zähnen 
 Gemeiner Beinwell, Echter Beinwell  –  Symphytum officinale L.
397 (396)
Blütenkrone leuchtend gelb, nicht glockenförmig, mit 5 ausgebreiteten, abgerundeten Lappen 
 Gelbklette  –  Amsinckia spp.
398 (389)
Stängel an andere Pflanzen, Zäune, etc. windend   ► 399
398 (389)
Stängel nicht windend   ► 400
399 (398)
Blüten 3-4,5 cm lang, weiß, Kelch von 2 Hochblättern umschlossen 
 Echte Zaunwinde  –  Calystegia sepium subsp. sepium (L.) R. Br.
399 (398)
Blüten 1,5-3 cm lang, hellrosa oder weiß mit fünf roten Außenstreifen, Kelch nicht von 2 Hochblättern umschlossen 
 Ackerwinde  –  Convolvulus arvensis L.
400 (398)
Pflanze beim Reiben mit starkem Knoblauchgeruch. Blüten in Dolden   ► 401
400 (398)
Pflanze nicht nach Knoblauch riechend. Blüten nicht in Dolden   ► 402
401 (400)
Staubblätter länger als die Kronblätter, wenig aus der Blütenkrone herausragend 
 Weinberg-Lauch  –  Allium vineale L.
401 (400)
Staubblätter kürzer als die Kronblätter, nicht aus der Blütenkrone herausragend 
 Kohl-Lauch, Gemüse-Lauch  –  Allium oleraceum L.
402 (400)
Grundblätter herzförmig   ► 403
402 (400)
Grundblätter nicht herzförmig   ► 406
403 (402)
Kronblätter verwachsen, blau 
 Acker Glockenblume  –  Campanula rapunculoides L.
403 (402)
Kronblätter nicht verwachsen   ► 404
404 (403)
Blütenkrone ungefähr so lang wie der Kelch, weißlich 
 Kleinblütige Malve  –  Malva pusilla Sm.
404 (403)
Blütenkrone mindestens doppelt so lang wie der Kelch   ► 405
405 (404)
Kronblätter < 12 mm lang, blassrosa, blasslila oder weißlich. reife Früchte glatt 
 Weg Malve  –  Malva neglecta Wallr.
405 (404)
Kronblätter > 15 mm lang, purpurn bis rot, mit dunkleren Längsstreifen. reife Früchte deutlich netzförmig strukturiert 
 Wilde Malve  –  Malva sylvestris L.
406 (402)
Kronblätter weiß (zumindest die Oberseite)   ► 407
406 (402)
Kronblätter blau, violett bis rosa   ► 414
407 (406)
Blätter lineal, > 10-mal so lang wie breit   ► 408
407 (406)
Blätter nicht lineal, < 5-mal so lang wie breit   ► 410
408 (407)
Blüten einzeln. Kronblätter 5 
 Kleiner Mäuseschwanz  –  Malva sylvestris L.
408 (407)
Blüten nicht einzeln, Kronblätter 6   ► 409
409 (408)
Blütenstand breiter als lang 
 Dolden-Milchstern  –  Ornithogalum umbellatum L.
409 (408)
Blütenstand länger als breit 
 Nickender Milchstern  –  Ornithogalum nutans L.
410 (407)
Blätter < 5 mm breit 
 Acker-Steinsame  –  Buglossoides arvensis (L.) I.M. Johnst. s.l.
410 (407)
Blätter > 5 mm breit   ► 411
411 (410)
Blüten trompetenförmig, > 5 cm im Durchmesser. Früchte trocken, stachelig 
 Steckapfel, Gemeiner Stechapfel  –  Datura stramonium L.
411 (410)
Blüten nicht trompetenförmig, < 2 cm im Durchmesser. Früchte fleischig   ► 412
412 (411)
Blütenstände mit (3-) 5-10 Blüten. Blütenstiele (10-) 14-30 mm. Früchte schwarz 
 Schwarzer Nachtschatten  –  Solanum nigrum L.
412 (411)
Blütenstände mit 3-5 Blüten. Blütenstiele (4-) 7-13 (-19) mm. Früchte rot bis orange-gelb   ► 413
413 (412)
Stängel abgerundet und dicht drüsig behaart. Früchte rot bis gelb 
 Gelbbeeriger Nachtschatten  –  Solanum villosum subsp. villosum Mill.
413 (412)
Stängel schmal geflügelt und locker mit einfachen Haaren besetzt. Früchte rot 
 Rotbeeriger Nachtschatten  –  Solanum villosum subsp. alatum (Moench) Edmonds
414 (406)
Blütenkrone kugelig bis fassförmig, zur Öffnung hin deutlich verengt, mit 6 Zähnen. Kelch fehlend 
 Weinbergs-Traubenhyazinthe  –  Muscari neglectum Guss. ex Ten
414 (406)
Blütenkrone nicht fassförmig verengt, mit 5 gut entwickelten Kronblättern oder Lappen. Kelch vorhanden   ► 415
415 (414)
Kronblätter nicht verwachsen 
 Gemeiner Lein  –  Linum usitatissimum L.
415 (414)
Kronblätter verwachsen, zumindest an der Basis   ► 416
416 (415)
Blüten klein, < 8 mm im Durchmesser   ► 417
416 (415)
Blüten > 8 mm im Durchmesser   ► 420
417 (416)
Blüten in Blattachseln. Blätter kahl. 2-8 cm hoch 
 Acker-Kleinling  –  Anagallis minima (L.) E.H.L. Krause
417 (416)
Blüten in blattlosen Blütenständen. Blätter behaart   ► 418
418 (417)
Stängel und Blätter mit hakenförmigen Haaren. Blütenstandsachse mit abstehenden Haaren 
 Sand-Vergissmeinnicht  –  Myosotis stricta Link. ex Roem. & Schult.
Handlupe benutzen!
418 (417)
Stängel und Blätter mit geraden Haaren. Blütenstandsachse mit anliegenden Haaren   ► 419
419 (418)
Blüten außen stets blau 
 Acker-Vergissmeinnicht  –  Myosotis arvensis (L.) Hill
419 (418)
Blüten außen zunächst weißlich bis cremefarben, erst später blau werdend 
 Buntes Vergissmeinnicht  –  Myosotis discolor Pers.
420 (416)
Blüten > 3 cm lang, rosarot 
 Tabak  –  Nicotiana tabacum L.
420 (416)
Blüten < 3 cm lang   ► 421
421 (420)
Blütenkrone glockenförmig, mit 5 kleinen Zähnen 
 Gemeiner Beinwell, Echter Beinwell  –  Symphytum officinale L.
421 (420)
Blütenkrone nicht glockenförmig, mit 5 ausgebreiteten Lappen   ► 422
422 (421)
Kelchröhre < 8 mm. Früchte keine Kapsel   ► 423
422 (421)
Kelchröhre > 8 mm. Früchte eine Kapsel   ► 425
423 (422)
Staubbeutel aus der Kronröhre herausragend. Pflanze mit langen steifen Haaren. Kronblätter blau, verwachsen 
 Gewöhnlicher Natterntopf  –  Echium vulgare L.
423 (422)
Staubbeutel nicht aus der Kronröhre herausragend. Pflanzen mit weichen Haaren   ► 424
424 (423)
Kelchröhre mehr oder weniger so lang wie der freie Teil der Kelchblätter. Stängel und Blätter weich behaart 
 Gemeine Ochsenzunge  –  Anchusa officinalis L.
424 (423)
Kelchröhre viel kürzer als der freie Teil der Kelchblätter. Kronröhre krumm. Stängel und Blätter steif behaart 
 Acker-Ochsenzunge, Acker-Krummhals  –  Anchusa officinalis L.
425 (422)
Kelchzähne 4-6-mal so lang wie breit, etwa so lang wie die Kelchgröße. Blüten leuchtend dunkelvioletten mit weißem Zentrum, 15-20 mm 
 Venus-Frauenspiegel  –  Legousia speculum-veneris (L.) Chaix
425 (422)
Kelchzähne höchstens 3-mal so lang wie breit, kürzer als die Kelchgröße. Blüten von außen hellblau, 6-15 mm 
 Kleiner Frauenspiegel, Kleinblütiger Frauenspiegel  –  Legousia hybrida (L.) Delarbre



Quelle: Offene Naturführer, Das Wiki zu Bestimmungsfragen: Pflanzen der Äcker und ihrer Randlagen (schutzaecker.de) - Teil 2 (Zuletzt geändert:
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12 Juli 2016 09:46:32). Abgerufen am 12. Dezember 2024, 18:00 von https://offene-naturfuehrer.de/web/Pflanzen_der_Äcker_und_ihrer_Randlagen_(schutzaecker.de)_-_Teil_2