Insektenfresser in Deutschland, Schädel (DJN): Unterschied zwischen den Versionen
Aus Offene Naturführer
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| + | {{Hinweis| [[File:Logo-DJN-Ring_transp.png|link=http://www.naturbeobachtung.de|120px|right|Deutscher Jugendbund für Naturbeobachtung]]Dieser Schlüssel wird vom Deutschen Jugendbund für Naturbeobachtung (DJN) zur Verfügung gestellt. Der DJN ist ein unabhängiger, unhierarchischer und ehrenamtlicher Jugend-Umweltverband, der sich vor allem der Naturkunde und dem Naturschutz verschrieben hat. Besucht bitte auch die Webseite '''[http://www.naturbeobachtung.de naturbeobachtung.de]'''! Der DJN organisiert z.B. viele Treffen, Seminare, oder Sommerlager und vertreibt zu geringen Kosten gedruckte Bestimmungsschlüssel.}} | ||
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{{Key Start | {{Key Start | ||
| − | |title=Insektenfresser in Deutschland (DJN) | + | |title=Insektenfresser (Eulipotyphla) in Deutschland anhand der Schädel (DJN) |
| − | |parent key= | + | |parent key=Bestimmungsschlüssel für Säugetiere (Mammalia) (DJN) |
|geoscope=Deutschland | |geoscope=Deutschland | ||
| − | |source=Deutscher Jugendbund für Naturbeobachtungen | + | |source=[[Deutscher Jugendbund für Naturbeobachtung (DJN)|Deutscher Jugendbund für Naturbeobachtungen]] |
|category=Fauna | |category=Fauna | ||
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|collapsed=Nein | |collapsed=Nein | ||
}} | }} | ||
| − | {{Lead|1|Schädel ohne Jochbogen; Condylobasallänge unter 25mm; Schädel ähnlich Abb.56. | + | {{Lead|1|Schädel ohne Jochbogen; Condylobasallänge unter 25mm; Schädel ähnlich Abb.56. |result text =Spitzmäuse - Soricidae| |
3 | 3 | ||
|image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.56 Schädel einer Spitzmaus.PNG | |image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.56 Schädel einer Spitzmaus.PNG | ||
| + | |caption j=Abb.56: Schädel ohne Jochbogen (Spitzmäuse) | ||
}} | }} | ||
{{Lead|1*|Schädel mit Jochbogen; Condylobasallänge über 25mm| | {{Lead|1*|Schädel mit Jochbogen; Condylobasallänge über 25mm| | ||
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}} | }} | ||
{{Lead|2|Condylobasallänge unter 40mm; Canini deutlich größer als benachbarte Zähne (Abb.57)| | {{Lead|2|Condylobasallänge unter 40mm; Canini deutlich größer als benachbarte Zähne (Abb.57)| | ||
| − | |result=Maulwurf | + | |result=Europäische Maulwurf – ''Talpa europaea'' |
|image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.57 Schädel des Maulwurfs.PNG | |image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.57 Schädel des Maulwurfs.PNG | ||
| + | |caption j=Abb.57: Canini deutlich größer als benachbarte Zähne (Maulwurf) | ||
}} | }} | ||
{{Lead|2*|Condylobasallänge über 50mm, Canini nicht deutlich von benachbarten Zähnen unterschieden (Abb.58)| | {{Lead|2*|Condylobasallänge über 50mm, Canini nicht deutlich von benachbarten Zähnen unterschieden (Abb.58)| | ||
| − | |result= | + | |result=Braunbrustigel - ''Erinaceus europaeus'' |
|image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.58 Schädel des Igels.PNG | |image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.58 Schädel des Igels.PNG | ||
| + | |caption j=Abb.58: Canini nicht deutlich größer als benachbarte Zähne (Igel) | ||
}} | }} | ||
{{Lead|3|Zahnspitzen weiß; 3 einspitzige Zähne im Oberkiefer; die mehrspitzigen Backenzähne des Oberkiefers bilden zusammen mit der Gaumenplatte eine annähernd kreisförmige Figur (Abb.59); der Jochbogenfortsatz reicht nicht über die Grenze zwischen vorletztem und letztem Backenzahn nach hinten (Abb.59); Nahtstellen zwischen den Scheitelbeinen und den Stirnbeinen ohne Öffnungen (Abb.61); Incisivi 1 ohne Höcker (Abb.63); Bucht unter dem Gelenkfortsatz relativ tief (Abb.63)| | {{Lead|3|Zahnspitzen weiß; 3 einspitzige Zähne im Oberkiefer; die mehrspitzigen Backenzähne des Oberkiefers bilden zusammen mit der Gaumenplatte eine annähernd kreisförmige Figur (Abb.59); der Jochbogenfortsatz reicht nicht über die Grenze zwischen vorletztem und letztem Backenzahn nach hinten (Abb.59); Nahtstellen zwischen den Scheitelbeinen und den Stirnbeinen ohne Öffnungen (Abb.61); Incisivi 1 ohne Höcker (Abb.63); Bucht unter dem Gelenkfortsatz relativ tief (Abb.63)| | ||
5 | 5 | ||
| − | |image | + | |image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.59 Oberkiefer der Weißzahnspitzmäuse, von unten.PNG |
| − | |image | + | |caption j=Abb.59: Backenzähne des Oberkiefers bilden zusammen mit der Gaumenplatte eine kreisförmige Figur (Weißzahnspitzmäuse) |
| − | |image | + | |image k=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.61 Oberkiefer der Weißzahnspitzmäuse, von oben.PNG |
| + | |caption k=Abb.61: Jochbogenfortsatz reicht nicht über die Grenze zwischen vorletztem und letztem Backenzahn nach hinten ( Weißzahnspitzmäuse) | ||
| + | |image m=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.63 Unterkiefer der Weißzahnspitzmäuse, von der Seite.PNG | ||
| + | |caption m=Abb.63: Nahtstellen zwischenScheitelbeinen und Stirnbeinen ohne Öffnungen; Incisivi 1 ohne Höcker (Weißzahnspitzmäuse) | ||
}} | }} | ||
{{Lead|3*|Zahnspitzen rot; die mehrspitzigen Backenzähne des Oberkiefers bilden zusammen mit der Gaumenplatte eine annähernd trapezförmige Figur (Abb.60); der Jochbogenfortsatz reicht nach hinten bis in den Bereich des letzten Backenzahns und ist ziemlich lang (Abb.60); Nahtstelle zwischen den Scheitelbeinen und den Stirnbeinen mit zwei kleinen Öffnungen (Abb.62); Incisivi 1 mit 1 oder 3 Höckern| | {{Lead|3*|Zahnspitzen rot; die mehrspitzigen Backenzähne des Oberkiefers bilden zusammen mit der Gaumenplatte eine annähernd trapezförmige Figur (Abb.60); der Jochbogenfortsatz reicht nach hinten bis in den Bereich des letzten Backenzahns und ist ziemlich lang (Abb.60); Nahtstelle zwischen den Scheitelbeinen und den Stirnbeinen mit zwei kleinen Öffnungen (Abb.62); Incisivi 1 mit 1 oder 3 Höckern| | ||
4 | 4 | ||
|image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.60 Oberkiefer der Wasserspitzmäuse, von unten.PNG | |image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.60 Oberkiefer der Wasserspitzmäuse, von unten.PNG | ||
| + | |caption j=Abb.60: Backenzähne des Oberkiefers bilden zusammen mit der Gaumenplatte eine trapezförmige Figur (Wasserspitzmäuse) | ||
|image k=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.62 Oberkiefer der Wasserspitzmäuse, von oben.PNG | |image k=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.62 Oberkiefer der Wasserspitzmäuse, von oben.PNG | ||
| + | |caption k=Abb.62: Nahtstelle zwischen Scheitelbeinen und Stirnbeinen mit zwei kleinen Öffnungen, Incisivi 1 mit 1 oder 3 Höckern | ||
}} | }} | ||
{{Lead|4|5 einspitzige Zähne im Oberkiefer; die Oberkante des Knochens, in dem die Schneidezähne wurzeln, geht von der Seite gesehen in einem sanften Bogen in die Oberkante des Incisivi 1 über (Abb.64); der Rand der Nasenhöhle hat an der Nahtstelle der beiden Nasenbeine eine Spitze (Abb.66); Incisivi 1 mit 3 Höckern; die Bucht unter dem Gelenkfortsatz ist relativ tief und eng (Abb.68)| | {{Lead|4|5 einspitzige Zähne im Oberkiefer; die Oberkante des Knochens, in dem die Schneidezähne wurzeln, geht von der Seite gesehen in einem sanften Bogen in die Oberkante des Incisivi 1 über (Abb.64); der Rand der Nasenhöhle hat an der Nahtstelle der beiden Nasenbeine eine Spitze (Abb.66); Incisivi 1 mit 3 Höckern; die Bucht unter dem Gelenkfortsatz ist relativ tief und eng (Abb.68)| | ||
7 | 7 | ||
| − | |image | + | |image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.64 Oberkiefer der Rotzahnspitzmäuse, von der Seite.PNG |
| − | |image | + | |caption j=Abb.64: Oberkante des Knochens, in dem die Schneidezähne wurzeln, in sanftem Bogen in die Oberkante des Incisivi 1 übergehend (Rotzahnspitzmäuse) |
| − | |image | + | |image k=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.66 Nasenhöhle der Rotzahnspitzmäuse, von oben.PNG |
| + | |caption k=Abb.66: Rand der Nasenhöhle an der Nahtstelle der Nasenbeine mit Spitze (Rotzahnspitzmäuse) | ||
| + | |image m=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.68 Unterkiefer der Rotzahnspitzmäuse, von der Seite.PNG | ||
| + | |caption m=Abb.68: Incisivi 1 mit 3 Höckern; Bucht unter dem Gelenkfortsatz tief und eng | ||
}} | }} | ||
| − | {{Lead|4*|4 einspitzige Zähne im Oberkiefer; die Oberkante des Knochens, in dem die Schneidezähne wurzeln, zeigt von der Seite gesehen über den Incisivi 1 einen charakteristischen Knick, von dem auch sie steil und ziemlich geradlinig zum Incisivi 1 verläuft (Abb. | + | {{Lead|4*|4 einspitzige Zähne im Oberkiefer; die Oberkante des Knochens, in dem die Schneidezähne wurzeln, zeigt von der Seite gesehen über den Incisivi 1 einen charakteristischen Knick, von dem auch sie steil und ziemlich geradlinig zum Incisivi 1 verläuft (Abb.65); der Rand der Nasenhöhle ist an der Nahtstelle der Nasenbeine ohne Spitze (Abb.67); Incisivi 1 mit einem leichten Höcker; die Bucht unter dem Gelenkfortsatz ist flach, der Gelenkfortsatz ragt wenig über (Abb.69)| |
9 | 9 | ||
| − | |image | + | |image j= |
| − | |image | + | |caption j=Abb.65: Oberkante des Knochens, in dem die Schneidezähne wurzeln, mit charakteristischem Knick (Wasserspitzmäuse) |
| − | |image | + | |image k=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.67 Nasenhöhle der Wasserspitzmäuse, von oben.PNG |
| + | |caption k=Abb.67: Rand der Nasenhöhle an der Nahtstelle der Nasenbeine ohne Spitze (Wasserspitzmäuse) | ||
| + | |image m=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.69 Unterkiefer der Wasserspitzmäuse, von der Seite.PNG | ||
| + | |caption m=Abb.69: Incisivi 1 mit leichten Höcker; Bucht unter dem Gelenkfortsatz flach (Wasserspitzmäuse) | ||
}} | }} | ||
{{Lead|5|Condylobasallänge unter 18mm| | {{Lead|5|Condylobasallänge unter 18mm| | ||
| − | |result=Gartenspitzmaus | + | |result=Gartenspitzmaus - ''Crocidura suaveolens'' |
}} | }} | ||
{{Lead|5*|Condylobasallänge über 18mm| | {{Lead|5*|Condylobasallänge über 18mm| | ||
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}} | }} | ||
| − | {{Lead|6|Canini<sup>1</sup> meist niedriger als Incisivi<sup>3</sup> und als die erste Spitze am Vorderrand von | + | {{Lead|6|Canini<sup>1</sup> meist niedriger als Incisivi<sup>3</sup> und als die erste Spitze am Vorderrand von Praemolar<sup>1</sup>; Incisivi<sub>2</sub> etwa halb so lang und gut halb so stark wie Incivisi<sub>1</sub>, wesentlich kürzer als Praemolar<sub>1</sub>; Vorderschädel gedrungen, Index E/F ca. 1,1 (Abb.70)| |
| − | |result=Feldspitzmaus | + | |result=Feldspitzmaus - ''Crocidura leucodon'' |
|image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.70 Gebiss der Feldspitzmaus.PNG | |image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.70 Gebiss der Feldspitzmaus.PNG | ||
| + | |caption j=Abb.70: Index E/F ca. 1,1 (Feldspitzmaus) | ||
}} | }} | ||
| − | {{Lead|6*|Canini<sup>1</sup> ist meist ebenso hoch wie Incisivi<sup>3</sup> und höher als die erste Spitze am Vorderrand von | + | {{Lead|6*|Canini<sup>1</sup> ist meist ebenso hoch wie Incisivi<sup>3</sup> und höher als die erste Spitze am Vorderrand von Praemolar<sup>1</sup>; Incisivi<sub>2</sub> ist an der Wurzel ebenso stark wie Incivisi<sub>1</sub> und fast so lang wie Praemolar<sub>1</sub>; Vorderschädel schlanker, Index E/F ca. 1,5 (Abb.71)| |
| − | |result=Hausspitzmaus | + | |result=Hausspitzmaus - ''Crocidura russula'' |
|image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.71 Gebiss der Hausspitzmaus.PNG | |image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.71 Gebiss der Hausspitzmaus.PNG | ||
| + | |caption j=Abb.71: Index E/F ca. 1,5 (Hausspitzmaus) | ||
}} | }} | ||
| − | {{Lead|7|Zahnreihenlänge oben und unten unter 7,Omm; | + | {{Lead|7|Zahnreihenlänge oben und unten unter 7,Omm; Gebiss Abb. 72| |
| − | |result=Zwergspitzmaus | + | |result=Zwergspitzmaus - ''Sorex minutus'' |
|image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.72 Gebiss der Zwergspitzmaus.PNG | |image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.72 Gebiss der Zwergspitzmaus.PNG | ||
| + | |caption j=Abb.72: Gebiss der Zwergspitzmaus | ||
}} | }} | ||
{{Lead|7*|Zahnreihenlänge oben und unten über 7,Omm| | {{Lead|7*|Zahnreihenlänge oben und unten über 7,Omm| | ||
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}} | }} | ||
{{Lead|8|Incisivi<sub>2</sub> einspitzig (Abb.73)| | {{Lead|8|Incisivi<sub>2</sub> einspitzig (Abb.73)| | ||
| − | |result=Waldspitzmaus | + | |result=Waldspitzmaus - ''Sorex araneus'' |
|image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.73 Gebiss der Waldspitzmaus.PNG | |image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.73 Gebiss der Waldspitzmaus.PNG | ||
| + | |caption j=Abb.73: Incisivi<sub>2</sub> einspitzig (Waldpitzmaus) | ||
}} | }} | ||
{{Lead|8*|Incisivi<sub>2</sub> zweispitzig (Abb.74)| | {{Lead|8*|Incisivi<sub>2</sub> zweispitzig (Abb.74)| | ||
| − | |result=Alpenspitzmaus | + | |result=Alpenspitzmaus - ''Sorex alpinus'' |
|image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.74 Gebiss der Alpenspitzmaus.PNG | |image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.74 Gebiss der Alpenspitzmaus.PNG | ||
| + | |caption j=Abb.74: Incisivi<sub>2</sub> zweispitzig (Alpenspitzmaus) | ||
}} | }} | ||
| − | {{Lead|9|Unterkieferasthöhe meist über 4,6mm (Unterkieferasthöhe = X<sub>2</sub> in Abb.77); Gebiss wie Abb.75 | + | {{Lead|1=9|2=Unterkieferasthöhe meist über 4,6mm (Unterkieferasthöhe = X<sub>2</sub> in Abb.77); Gebiss wie Abb.75 |
| − | |result=Wasserspitzmaus | + | |result=Wasserspitzmaus - ''Neomys fodiens'' |
|image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.77 Unterkiefer der Wasserspitzmaus mit den für die Bestimmung wichtigen Messstrecken.PNG | |image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.77 Unterkiefer der Wasserspitzmaus mit den für die Bestimmung wichtigen Messstrecken.PNG | ||
| + | |caption j= Abb.77: wichtige Messlängen zur Bestimmung von Wasserspitzmäusen | ||
|image k=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.75 Gebiss der Wasserspitzmaus.PNG | |image k=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.75 Gebiss der Wasserspitzmaus.PNG | ||
| + | |caption k=Abb.75: Gebiss der Wasserspitzmaus | ||
}} | }} | ||
| − | {{Lead|9*|Unterkieferasthöhe meist | + | {{Lead|9*|Unterkieferasthöhe meist unter 4,3mm; Gebiss wie Abb.76| |
| − | |result=Sumpfspitzmaus | + | |result=Sumpfspitzmaus - ''Neomys anomalus'' |
|image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.76 Gebiss der Sumpfspitzmaus.PNG | |image j=File: DJN Heimische Säugetiere Peter Boye 1994 Abb.76 Gebiss der Sumpfspitzmaus.PNG | ||
| + | |caption j=Abb.76: Gebiss der Sumpfspitzmaus | ||
}} | }} | ||
{{Lead||| | {{Lead||| | ||
| − | |subheading=Falls die Unterkieferasthöhe zwischen 4,3mm und 4,6mm, folgende Trennformel anwenden; Y = -x<sub>1</sub> + 2,58x<sub>2</sub> + 2,78x<sub>3</sub> (Abb.77), wobei die Symbole x<sub>1</sub>, x<sub>2</sub> und x<sub>3</sub> die Messstrecken Unterkieferlänge, Unterkieferasthöhe und Länge der unteren Zahnreihe bezeichnen. Ist Y größer als 18,43, so handelt es sich um eine Wasserspitzmaus, ist Y kleiner als 18,43, so ist es eine Sumpfspitzmaus. | + | |subheading=Falls die Unterkieferasthöhe zwischen 4,3mm und 4,6mm, folgende Trennformel anwenden; Y = -x<sub>1</sub> + 2,58x<sub>2</sub> + 2,78x<sub>3</sub> (Abb.77), wobei die Symbole x<sub>1</sub>, x<sub>2</sub> und x<sub>3</sub> die Messstrecken Unterkieferlänge, Unterkieferasthöhe und Länge der unteren Zahnreihe bezeichnen. Ist Y größer als 18,43, so handelt es sich um eine Wasserspitzmaus, ist Y kleiner als 18,43, so ist es eine Sumpfspitzmaus.}} |
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Aktuelle Version vom 22. März 2017, 17:13 Uhr
| Hinweis: |  |
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Insektenfresser (Eulipotyphla) in Deutschland anhand der Schädel (DJN) (Bestimmungsschlüssel für Säugetiere (Mammalia) (DJN))
Geographischer Geltungsbereich: Deutschland — Quelle: Deutscher Jugendbund für Naturbeobachtungen — Zusammenarbeit: offen
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| Falls die Unterkieferasthöhe zwischen 4,3mm und 4,6mm, folgende Trennformel anwenden; Y = -x1 + 2,58x2 + 2,78x3 (Abb.77), wobei die Symbole x1, x2 und x3 die Messstrecken Unterkieferlänge, Unterkieferasthöhe und Länge der unteren Zahnreihe bezeichnen. Ist Y größer als 18,43, so handelt es sich um eine Wasserspitzmaus, ist Y kleiner als 18,43, so ist es eine Sumpfspitzmaus. | |||||||||||||
