Abfrage: Beschreibung zu Pflanzen nachschlagen

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  1. Beschreibung (Stichwort): Synonymangaben (… auf Seite Wiesen-Bärenklau (Pflanzentafel Natura Miriquidica e.V.)/Beschreibung; A Teil der Pflanze, 1 Stempel; 2 halbreife Frucht; 3 Fruchtträger mit den Früchtchen; 4 Fruchtquerschnitt. 1 bis 4 vergrößert — Abbildung nach Tafel 451 in Thomé & Müller u. a. (1905) verändert; Teil der Pflanze: gesamte Pflanze; Art: He­ra­cle­um sphon­dy­li­um L.; Umgangssprachlich: Wiesen-Bärenklau, Gemeiner Bärenklau, Bärentatze, Gemeines Heilkraut; Quellenangaben: Röhling u.a. (Deutschlands Flora Bd.2, 1826) S.372f.: »855. HERACLEUM Sphondylium. Linn. Gemeines Heilkraut. Die Blätter scharf-rauchhaarig, gefiedert, die Blättchen lappig, oder handförmig getheilt, ungleich-gekerbt-gesägt; die Dolden strahlend; der Fruchtknoten kurzhaarig; die Früchte oval, stumpf, ausgerandet, endlich kahl. : Beschreib. Pollich, Roth, und andere Floren. : Abbild. Schk. t.67. Plenk off. t.175. Engl. b. t.959. : Getr. Samml. Schles. Cent. 10. Synon. Heracleum Sphondylium Linn. Spec. pl. I. 558. R. et S. VI. 572. H. proteiforme Crantz Austr.III. 11. H. Branca ursina Allion. Ped. nr. 1291. — Sphondylium Branca Scop. Carn. I. S.204. S. Branca ursina Hoffm. Umb. gen. 152. Die dicke, spindelige, ästige Wurzel auswendig gelblich, inwendig weiſs. Der Stengel 2-4′ [60,96-121,92 cm], aufrecht, gefurcht, steifhaarig, röhrig, nach oben ästig. Die Blätter mehr oder weniger rauchhaarig, und scharf anzufühlen, wellig, gefiedert, mit 2 Paar Blättchen und einem ungepaarten; das erste Baar gestielt, der 2te stiellos, die Blättchen lappig-fiederspaltig, die Lappen der einen, der nach der Basis des Blattes zugekehrten Seite, mehr verlängert, und der unterste auf dieser Seite gröſser, ausgesperrt, an dem stiellosen Blättchenpaare kreuzweise gestellt; das Endblättchen handförmig, dreispaltig oder dreitheilig, die Fetzen meist wieder lappig, sämmtlich ungleich—gekerbt—gesägt; die untern Blätter auf rinnigen Blattstielen, die obern auf den groſsen aufgeblasenen, oft mit dem Stengel braunroth gefärbten Scheiden sitzend, die blütheständigen nicht selten entgegengesetzt. Die Dolden groſs, flach, 15-30 strahlig, Strahlen und Blüthenstielchen inwendig mit etwas klebrigen Drüsenhärchen besetzt. Die Hülle fehlend oder aus 1–2, zuweilen doch auch aus 5–6 lanzettpfriemlichen Blättchen bestehend, die Hüllchen vielblättrig, die Blättchen pfriemlich. Die Blüthen ungleich, die äussern doppelt gröſser, strahlend. Der Fruchtknoten kurzhaarig. Die Frucht oval, am Ende stumpf und ausgerandet, anfänglich kurzhaarig, bei der Reife fast kahl. Die Striemen zwischen den feinen Riefen bis etwas über die Hälfte hinabziehend, fast parallel laufend, und so wie die beiden der Berührungsfläche sehr deutlich. — Die Pflanze ändert vielfach ab, und bietet in Hinsicht der Form der Blätter, der breitern und schmälern, kürzern und, längern Fetzen derselben, und in der Gröſse und Farbe der Blüthe, gerade wie die folgende Art, eine Reihe von Varietäten dar, die oft einander so nahe stehen, daſs man nur mit Schwierigkeit unterscheidet, was zu H. Sphondylium oder sibiricum gehört. Bei jenem ist die Dolde strahlend, jedoch in verschiedenem Grade, oft sehr stark, oft nur wenig strahlend, die Blumen sind meistens weiſs, der Fruchtknoten und die unreife Frucht sind flaumhaarig, die Frucht ist länglicher—oval und weniger ausgerandet; bei diesem, dem H. sibiricum sind die Blumen fast gleich, meist grün, der Fruchtknoten ist kahl, die Frucht breiter, am Ende mehr herzförmig ausgeschnitten. — Die Blüthe von H. sphondylium ist zwar meist weiſs, varirt aber nicht selten grünlich weiſs, oder die Blumenblätter sind weiſs, mit 2 grünen Flecken am Grunde, oder die ganze Blume ist hellgrün, oder das Hellgrüne hat einen röthlichen Anstrich, oder seltner ist die ganze Blume rosenroth. Die Fetzen der Blätter sind mehr eyförmig, oder schmäler und länglich, oder auch sehr schmal und lang. Zu der breitblättrigen auf jeder Wiese wachsenden Form gehört: H. Sphondylium der Autoren, Rivin. t.4. und die oben angeführten Abbildungen. — Eine andere Abart hat längliche, schmalere Fetzen, dahin gehört: H. elegans Jacq. Austr. t.175, H. angustifolium Jacquin Vindob. 117. t.2. f.1, H. proteiforme γ elegans Crantz Umb. 58. t.2, Stirp. austr. 157. — Oder die Fetzen der Blätter sind sehr lang gezogen und schmal, bei Fingersbreite bis zu 1⁄2′ [15,24 cm] lang und darüber. Dahin gehört: H. longifolium Jacq. Austr. t.174, H. angustifolium Jacq. Vindob. t.2. f.2, nicht Linné’s. (Willdenow in der Sp. pl. zieht das H. longifollium Jacq. zu, H. angustifolium Linné, welches keine strahlenden Blumen hat, als Abart β, und zu seinen H. flavescens, welches strahlende Blumen haben soll, das mit gleichförmigen begabte H. angustifolium Jacq. Austr. t.175, und nennt, um die Konfusion noch recht zu vermehren, die Blüthen von H. Sphondylium fast gleichförmig.) Wir sind hier einer Anordnung der Varietäten, welche unser verehrter Freund Treviranus uns brieflich mitgetheilt hat, gefolgt, und glauben der Wahrheit am nächsten auf der Spur zu seyn. — Die Pflanze kommt ferner an allen Theilen und selbst auf den Früchten steifhaarig vor: H. Sphondyliam β lasiocarpum Bönnigh. Prodr.89. — In Wiesen und Wäldern überall, auf den niedrigen Gegenden sowohl, als auf Gebirgen bis auf die Alpen; β und γ hauptsächlich auf höhern Bergen. Juni—Juli, nach dem Abmähen der Wiesen im August und September daselbst zum zweiten Male. ♃;«; Anmerkungen: Röhling u.a. (Deutschlands Flora Bd.1, 1823) S.108 »ausdauernd, bleibend […] Man bezeichnet sie, wenn blos ihre Wurzel im Winter lebt, die Theile über der Erde aber absterben, mit dem Zeichen des Jupiters ♃ […]«)
  2. Beschreibung (Stichwort): Synonymangaben (… auf Seite Margerite (Pflanzentafel Natura Miriquidica e.V.)/Beschreibung; A) Pflanze unterer Teil; B) Blütenstiel; 1) ungeöffnete Körbchen-Hülle; 2) Hüllblatt der Körbchen; 3) Blüte am Rand, weiblich; 4) Scheiben- oder Röhrenblüte (im Zentrum der Blume) mit Staubgefäßen und Stempeln; 5) Schnitt davon; 6) Staubgefäße; 7) Griffel; 8) Frucht, nat. Größe und vergrößert — Abbildung nach Masclef (Bd. 2, 1891), Tafel 181 verändert; Teil der Pflanze: gesamte Pflanze; Art: Leucanthemum vulgare Lam.; Umgangssprachlich: Margerite, Wiesen-Margerite, Wiesen-Wucherblume, Große Gänseblume, Große Maßliebe; Quellenangaben: Sturm Bd. 13 1905, S. 211: »12—70 cm hoch, mehr oder weniger dicht kurzhaarig, zuweilen fast kahl, meist einblumig, doch nicht selten zwei- bis fünfblumig. Untere Blätter gestielt, spatolförmig, gekerbt, die übrigen mit verschmälertem, halbstengelumfassendem Grunde sitzend, verkehrtlänglichlanzettlich, gesägt, an kräftigen Pflanzen zum Teil mit schlanken Zähnen, selten fast fiederspaltig. Blumen in der Regel mit langen weissen weiblichen Strahlblüten, selten kurzstrahlig oder strahllos. Mittelblüten gelb, ihre Krone meist am Grunde ausgesackt und über den Rand der Frucht übergreifend. Früchte der Strahlblüten mit drei stärkeren Rippen und meist mit einer Schuppenkrone, die der Mittelblüten meist mit 10 abwechselnd stärkeren und schwächeren Rippen, ungekrönt. ♃, zuweilen mit überwinternden Kurztrieben. 5—8, einzeln später. (Chrysanthemum und Tanacetum leucanthemum, Leucanthemum vulgare; Grosse Maassliebe, Grosse Gänseblume, Priesterkragen, Ochsenauge). In Wäldern, auf Mooren und Grasland, an Ufern, Wegen und auf Oedland häufig, in den Alpen bis 2260 m.«; Anmerkungen: ♃ = ausdauernde Pflanze)
  3. Beschreibung (Stichwort): Synonymangaben (… auf Seite Kleiner Klappertopf (Pflanzentafel Natura Miriquidica e.V.)/Beschreibung; 2 ganze Pflanze, 2a Blumenkrone im Längsschnitt (vergrößert), 2b Reife Kapsel (geöffnet), 2c Same (vergrößert), 2d Staubblatt (vergrößert)  – Abbildung nach Hegi verändert; Teil der Pflanze: gesamte Pflanze; Art: Rhi­nan­thus mi­nor L.; Umgangssprachlich: Kleiner Klappertopf, Kleine Klapper, Gemeiner Hahnenkamm; Quellenangaben: Sturm (Bd.10, 1903), S.180: »Kleine Klapper, Rhinanthus minor. 10—60 cm hoch. Blätter lineallanzettlich bis eilanzettlich, behaart. Blütendeckblätter grün oder bräunlich, meist eiförmig, zugespitzt, gesägt oder eingeschnitten, mit spitzen, jedoch nicht begrannten Zähnen. Kelche an den Kanten und Rändern kurzhaarig, sonst kahl. Kronröhren gerade, etwas kürzer als der Kelch. Zähne der Oberlippe violett, seltener weiss, breiter als lang. Samen breitgeflügelt. ☉ 5—7, seltener 8—10. (Alectorolophus minor und parviflorus, Rhinanthus crista galli z.T., Fistularia crista galli). Auf Grasland; häufig in Süd-und Mitteldeutschland (Alpen bis 1200, Vogesen bis 1420 m), nicht selten in Norddeutschland.«; Anmerkungen: Dazugehörige Bildtafel-Nummer: 56)
  4. Beschreibung (Stichwort): Synonymangaben (… auf Seite Kleiner Klappertopf (Pflanzentafel Natura Miriquidica e.V.)/Beschreibung; 2 ganze Pflanze, 2a Blumenkrone im Längsschnitt (vergrößert), 2b Reife Kapsel (geöffnet), 2c Same (vergrößert), 2d Staubblatt (vergrößert)  – Abbildung nach Hegi verändert; Teil der Pflanze: gesamte Pflanze; Art: Rhi­nan­thus mi­nor L.; Umgangssprachlich: Kleiner Klappertopf, Kleine Klapper, Gemeiner Hahnenkamm; Quellenangaben: Coste & Flahault (1906, Bd.3), S.50: »2773. – Rhinanthus minor Ehrh. (Alectorolophus minor Wimm.). – Plante annuelle de 5-50 cm, glabre ou presque glabre, à tige effilée, simple ou rameuse, à feuilles intercalées entre la ramification supérieur et l'épi nulles ou 1-2 paires ; feuilles oblongues-lancéolées ou lancéolées, crénelées-dentées; bractées glabres, vertes ou rougeâtres, rhomboïdes-triangulaires, atténuées, à dents inégales, aiguës ou les inférieurs aristées ; calice glabre ; corolle jaune, longue de 10-15 mm, non ou peu accrescente, à tube droit, à lèvres écartées, et à gorge ouverte ; dents du casque très courtes, ovales-arrondies, d'un jaune pâle. Varie à plante basse à feuilles linéaires ou linéaires-lancéolées, avec tige rameuse inférieurement (R. monticola Lamot. : en Auvergne) ou simple et corolle très accrescente (Rh. perrieri Chah. : en Savoie). Prés et pâturages, dans toute la France. – Europe entière ; Amérique septentrionale. = Mai-août.« ---- 2773. - Rhinanthus minor Ehrh. (Alectorolophus minor Wimm.). - Einjährige Pflanze, 5-50 cm (4-5 in.) lang, kahl oder fast kahl, mit spitz zulaufendem Stängel, einfach oder gestielt, mit zwischen dem oberen Zweig und der Ähre eingestreuten Blättern oder 1-2 Paaren; Blätter länglich gelappt oder lanzettlich, zinnenartig gezähnt; Deckblätter unbehaart, grün oder rötlich, rhomboid-dreieckig, abgeschwächt, ungleichmäßig gezähnt, spitz oder unten stachelig; Kelch unbehaart; Blumenkrone gelb, 10-15 mm lang, nicht oder nur leicht akzentuiert, geradzahnig, spreizende Lippen und offenem Schlund; Helmzähnchen sehr kurz, oval-rund, hellgelb. Niedrige Pflanzensorte mit linearen oder linear-lanzettlichen Blättern, mit unterem Ruderstamm (R. monticola Lamot.: in der Auvergne) oder einfacher und sehr akzentuierter Blumenkrone (Rh. perrieri Chah.: in Savoyen). Wiesen und Weiden in ganz Frankreich. - Ganz Europa; Nordamerika. = Mai-August. (Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator))

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