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Sauerampfer (Pflanzentafel Natura Miriquidica e.V.)/Beschreibung
Anmerkungen ♃ = ausdauerndes Kraut, Staude;  +
Beschreibung zu Pflanzen umgangssprachliche Artnamen  +
Pflanzenbeschreibung auf Seite Sauerampfer (Pflanzentafel Natura Miriquidica e.V.)/Beschreibung +
Portraitbild Pflanze Datei:Rumex acetosa (Billeder af nordens flora 1917ff., v2 359, BHL-39907) clean, no-description.jpg +
Portraitbild Pflanze Beschriftung Sauerampfer. ''Rumex acetosa'', Taf. 359 a
Sauerampfer. ''Rumex acetosa'', Taf. 359 aus [[ #Mentz & Ostenfeld Nordens Flora 02 1917ff|<span style="font-variant:small-caps">Mentz & Ostenfeld (Bd. 2, 1917ff.)</span>]]. Bild 1. Wurzelstock und unterer Teil des Stiels. Bild 2. Männlicher Blütenstand. Bild 3. Weiblicher Blütenstand. Bild 4. Ein Teil des Fruchtstands. Bild 5. Männliche Blüte (5/1). Bild 6. Weibliche Blüte (5/1) Bild. 7. Die Blüte kurz vor der Reifung der Früchte. Bild 8. Nüsschen, quer durchbrochen (5/1).
Bild 8. Nüsschen, quer durchbrochen (5/1).  +
Portraitbild Pflanze Miniaturbild [[Datei:Rumex acetosa (Billeder af nordens
[[Datei:Rumex acetosa (Billeder af nordens flora 1917ff., v2 359, BHL-39907) clean, no-description.jpg|x120px|rahmenlos|Sauerampfer. ''Rumex acetosa'', Taf. 359 aus [[ #Mentz & Ostenfeld Nordens Flora 02 1917ff|<span style="font-variant:small-caps">Mentz & Ostenfeld (Bd. 2, 1917ff.)</span>]]. Bild 1. Wurzelstock und unterer Teil des Stiels. Bild 2. Männlicher Blütenstand. Bild 3. Weiblicher Blütenstand. Bild 4. Ein Teil des Fruchtstands. Bild 5. Männliche Blüte (5/1). Bild 6. Weibliche Blüte (5/1) Bild. 7. Die Blüte kurz vor der Reifung der Früchte. Bild 8. Nüsschen, quer durchbrochen (5/1).]]
ld 8. Nüsschen, quer durchbrochen (5/1).]]  +
Quellenangaben [[ #Röhling et al Deutschlands Flora 02 18
[[ #Röhling et al Deutschlands Flora 02 1826|<span style="font-variant:small-caps">Röhling u.a. (Bd. 2, 1826)</span>]], S. 620: »1125. RUMEX Acetosa. Linn. Gemeiner Ampfer.<br/>Die Klappen rundlich-herzförmig, häutig, netzaderig, ganzrandig, an der Basis mit einer herabgebogenen Schuppe versehen; die äußern Blättchen der Blüthenhülle zurückgeschlagen; die Blätter pfeil- oder spieſsförmig, aderig; die Nebenblätter geschlitzt-gezähnt. […]<br/>Tr. u. a. N. Wilder Sauerampfer (tautologisch).<br/>Die <span style="letter-spacing:0.5ex">Wurzel</span> ästig - faserig, nicht selten auch weniger getheilt und spindelig, im Alter mehrköpfig. Der <span style="letter-spacing:0.5ex">Stengel</span> aufrecht , 1—2′ [30,48–60,96 cm] und höher, gefurcht, einfach, am Ende in eine blüthetragende, blattlose Rispe getheilt , kahl oder nebst den Blättern und Blattstielen mehr oder weniger flaumhaarig. Die <span style="letter-spacing:0.5ex">Blätter</span> eyrund—pfeilförmig oder länglich pfeilförmig, mit rückwärts gerichteten, zugespitzten, ganzen, oder mit einem oder dem andern Zahne versehenen Oehrchen; die untern stumpf, langgestielt, die weiter folgenden allmälig schmäler und Spitzer; die obern sitzend, lanzettlich, die Oehrchen länger und schmäler. Die scheidigen <span style="letter-spacing:0.5ex">Nebenblätter</span> 1/2″ [1,27 cm] lang und länger, am Ende geschlitzt-gezähnt, an der Basis krautig, übrigens trockenhäutig. Die <span style="letter-spacing:0.5ex">Blüthenquirl</span> 5—6 blüthig, die rothen Blüthenstielchen in der Mitte gegliedert. Die <span style="letter-spacing:0.5ex">Blüthen</span> zweihäusig. Die <span style="letter-spacing:0.5ex">Klappen</span> häutig, fein netzaderig, rund, an der Basis herzförmig-ausgeschnitten, daselbst mit einer Schwiele versehen, welche die Gestalt einer zurückgelegten Schuppe hat. Die äussern <span style="letter-spacing:0.5ex">Blättchen</span> der <span style="letter-spacing:0.5ex">Blüthenhülle</span> an das Blüthenstielchen zurückgeschlagen. Aendert, wie bemerkt, im Ueberzuge ab, in der Gröſse der Blattform, und der mehr oder weniger ästigen, grünen oder rothen Rispe. Eine merkwürdige Abart ist β die <span style="letter-spacing:0.5ex">langöhrige</span>: ''R. Acetosa'' β ''auricalatus'' <span style="letter-spacing:0.5ex">Wallr.</span> Sched. crit. 182. ''R. intermedius'' <span style="letter-spacing:0.5ex">Deoand.</span> Fl. fr. suppl. 369. ''R. Acetosa'' γ <span style="letter-spacing:0.5ex">Linn.</span> Sp. pl.I. 481. Sie ist uns aus Deutschland und Frankreich als ''R. tuberosus'' eiugesandt [sic] worden. Die Stengelblätter sind lanzett—linealisch, schmal und sehr in die Länge gezogen, bis 3″ [7,52 cm] lang und länger, bei einer Breite von 2—3‴ [0,42–0,63 cm] am Rande kraus, die Oehrchen sind ebenfalls sehr verlängert, lanzett-linealisch, weit abstehend, in einen sanften Bogen vorwärts gekrümmt und meist auf der vordern Seite mit einem starken Zahne versehen. Die Rispe ist gewöhnlich ästiger. — Ueberall auf Wiesen, Triften, an Wegen in Wäldern, die Abart β mehr auf trocknen Plätzen, wir haben sie jedoch auch in fetten Wiesen gefunden. Mai — Juli. β August. ♃.«
Wiesen gefunden. Mai — Juli. β August. ♃.«  +
Teil der Pflanze gesamte Pflanze  +
Umgangssprachliche Artnamen Sauerampfer  +
Wissenschaftlicher Artname Rumex acetosa L.  +
Wissenschaftlicher Artname formatiert ''Rumex acetosa'' L.  +
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Sauerampfer (Pflanzentafel Natura Miriquidica e.V.)/Beschreibung + Hat Unterobjekt
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