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Bärwurz (Pflanzentafel Natura Miriquidica e.V.)/Verwendung |
Pflanzenverwendung auf Seite | Bärwurz (Pflanzentafel Natura Miriquidica e.V.)/Verwendung + |
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Portraitbild Pflanze | Datei:Illustration Meum athamanticum0 clean no-description.jpg + |
Portraitbild Pflanze Beschriftung |
'''A B''' blühende Pflanze. '''1''' Blüte; … '''A B''' blühende Pflanze. '''1''' Blüte; '''2''' reife Frucht; '''3''' Teilfrüchtchen vom Rücken; '''4''' Fruchtquerschnitt. ''1'' bis ''4'' vergrößert — Abbildung aus [[ #Thomé & Müller Bd.03 1888|<span style="font-variant:small-caps">Thomé & Müller (1888)</span>]] t;Thomé & Müller (1888)</span>]] +
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Portraitbild Pflanze Miniaturbild |
[[Datei:Illustration Meum athamanticum0 cl … [[Datei:Illustration Meum athamanticum0 clean no-description.jpg|x120px|rahmenlos|'''A B''' blühende Pflanze. '''1''' Blüte; '''2''' reife Frucht; '''3''' Teilfrüchtchen vom Rücken; '''4''' Fruchtquerschnitt. ''1'' bis ''4'' vergrößert — Abbildung aus [[ #Thomé & Müller Bd.03 1888|<span style="font-variant:small-caps">Thomé & Müller (1888)</span>]]]] Thomé & Müller (1888)</span>]]]] +
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Quellenangaben |
[[ #Losch 1903|<span style="font-varian … [[ #Losch 1903|<span style="font-variant:small-caps">Losch (1903, Kräuterbuch. Unsere Heilpflanzen in Wort und Bild)</span>]], S. 103: Die Samen sammelt man im August, das Kraut in der Blüte, die Wurzel im Herbst. Die ganze Pflanze riecht, besonders getreten und gerieben, sehr stark, angenehm balsamisch; der Geschmack von Wurzel, Kraut und Samen ist gewürzhaft scharf. '''Anwendung.''' Früher war die Bärwurzel, Radix Mei, officinell. Sie wirkt reizend und blähung-treibend, und kam [sic], für giftwidrig geltend, zum Theriak; hat dieselben Eigenschaften, wie die [[Angelica – Engelwurz (Deutschland)|Engelwurz]]. Der Name Bärwurz rührt von ihrer Wirkung auf die Gebärmutter her. Aus <span style="letter-spacing:0.5ex">Kräuterbüchern</span>: „Bärdillen, die Wurzel in Wein oder Wasser gesotten und getrunken, treibt den verstandenen Harn aus den verstopften Nieren und Blase. Desgleichen wirkt sie gepulvert eingenommen. Sie verteilt die Blähungen des Magens, stillt das Bauchgrimmen, heilt alle Gebrechen der Mutter. Die Wurzel wird in den edlen Theriak auch andere Arzneien, welche dem Gift Widerstand tun, gemischt. Den Weibern wird ihre Zeit gefördert, wenn sie von der abgesottenen Wurzel Dämpfe nehmen oder darin baden. Den jungen Kindern, welche den Harn beschwerlich lassen, hilft diese Wurzel, mit weißem Wein und Baumöl einmal aufgesotten und pflastersweise warm über die Blase geschlagen.“ tersweise warm über die Blase geschlagen.“ +
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Synonymliste |
''Meum nevadense'' Boiss.; ''Meum athamant … ''Meum nevadense'' Boiss.; ''Meum athamanta'' Pers.; ''Carum meum'' Stokes; ''Athamanta meum'' L.; ''Aethusa tenuifolium'' Salisb.; ''Aethusa meum'' L.; ''Aeth<u>u</u>sa m<u>e</u>um'' L.; ''Sel<u>i</u>num m<u>e</u>um'' E.H L.Krause; ''S<u>e</u>seli m<u>e</u>um'' Scop. gt;seli m<u>e</u>um'' Scop. +
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Teil der Pflanze | Wurzel + |
Umgangssprachliche Artnamen | Bärwurz, Haarblättrige Bärwurz, Bärenfenchel, Mutterwurz + |
Verwendung von Pflanzen | Nierenleiden (Volksheilkunde) + |
Wissenschaftlicher Artname | Meum athamanticum Jacq. + |
Wissenschaftlicher Artname formatiert | ''M<u>e</u>um atham<u>a</u>nticum'' Jacq. + |
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