Glienicker Park (Berlin)
Aus Offene Naturführer
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Park Glienicke
Großgruppe: Grünfläche (wie Parks oder Friedhöfe)
Schutzstatus: Gartendenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Ortsangabe: Steglitz-Zehlendorf
Was gibt es hier zu entdecken?
Der 90 Hektar große Park Glienicke bildet einen wichtigen Teil der Berliner Kulturlandschaft. Die alten Waldbestände und artreichen Parkwiesen sind Teil des UNESCO-Welterbes. Die etwa 150-jährigen Eichen und Buchen stellen einen wichtigen Lebensraum für zahlreiche Arten dar. Auch die Wiesen sind teilweise noch in der Artenzusammensetzung wie im 19. Jh. gesät, erhalten geblieben und naturschutzfachlich wertvoll.
Amsel – Turdus merula, Bachstelze – Motacilla alba, Blässhuhn – Fulica atra, Blaumeise – Cyanistes caeruleus, Buchfink – Fringilla coelebs, Buntspecht – Dendrocopos major, Drosselrohrsänger – Acrocephalus arundinaceus, Eichelhäher – Garrulus glandarius, Feldsperling – Passer montanus, Fitis – Phylloscopus trochilus, Gartenbaumläufer – Certhia brachydactyla, Gartenrotschwanz – Phoenicurus phoenicurus, Gelbspötter – Hippolais icterina, Grauschnäpper – Muscicapa striata, Grünfink – Chloris chloris, Grünspecht – Picus viridis, Hausrotschwanz – Phoenicurus ochruros, Haussperling – Passer domesticus, Hohltaube – Columba oenas, Kernbeißer – Coccothraustes coccothraustes, Kleiber – Sitta europaea, Kuckuck – Cuculus canorus, Mandarinente – Aix galericulata, Mäusebussard – Buteo buteo, Mittelspecht – Leiopicus medius, Mönchsgrasmücke – Sylvia atricapilla, Nebelkrähe – Corvus cornix, Pirol – Oriolus oriolus, Ringeltaube – Columba palumbus, Rotkehlchen – Erithacus rubecula, Schwanzmeise – Aegithalos caudatus, Schwarzspecht – Dryocopus martius, Singdrossel – Turdus philomelos, Sommergoldhähnchen – Regulus ignicapillus, Star – Sturnus vulgaris, Stieglitz – Carduelis carduelis, Sumpfmeise – Poecile palustris, Teichrohrsänger – Acrocephalus scirpaceus, Trauerschnäpper – Ficedula hypoleuca, Waldlaubsänger – Phylloscopus sibilatrix, Zaunkönig – Troglodytes troglodytes, Zilpzalp – Phylloscopus collybita
Im Gebiet vorkommende Säugetiere
Braunes Langohr – Plecotus auritus, Breitflügelfledermaus – Eptesicus serotinus, Fransenfledermaus – Myotis nattereri, Großer Abendsegler – Nyctalus noctula, Mückenfledermaus – Pipistrellus pygmaeus, Rauhhautfledermaus – Pipistrellus nathusii, Wasserfledermaus – Myotis daubentonii
Beschreibung des Gebietes, Naturdenkmales etc.:
Der Park wurde im Laufe der Geschichte mehrfach neu gestaltet. Es wechseln sich kleinteilig gestaltete Gartenelemente und weitläufige Areale ab.
Entstehungsgeschichte:
Der Glienicker Park entstand ursprünglich als Landgut mit Gartenanlagen im Englischen Stil. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden diese von Lenné im Sinne eines klassischen Landschaftsgartens umgestaltet. Heute sind einige Bereiche fast vollkommen mit Wald bedeckt.
Einschränkung der Zugänglichkeit:
geregelte Öffnungszeiten
Bilder
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Quellen und Weblinks
- http://naturschutz-und-denkmalpflege.projekte.tu-berlin.de/pages/modellanlagen/glienicker-park.php (Abgerufen 29. April 2016)
- http://www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/stadtgruen/gruenanlagen/de/gruenanlagen_plaetze/zehlendorf/glienicker_park/index.shtml
- http://naturschutz-und-denkmalpflege.projekte.tu-berlin.de/pages/modellanlagen/glienicker-park.php
- Seite „Park Klein-Glienicke“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 27. Mai 2016, 22:35 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Park_Klein-Glienicke&oldid=154757113 (Abgerufen: 7. Juni 2016, 09:41 UTC) https://de.wikipedia.org/wiki/Park_Klein-Glienicke